Das Unternehmen Coinbase mit Sitz in San Francisco und mittlerweile deutscher BaFin Lizenz betreibt eine Handelsplattform für Kryptowährungen, über die Bitcoin, Ether, Matic und viele weitere Coins gehandelt werden können. In diesem Beitrag zeigen wir euch wie ihr über Coinbase Kryptowährungen kaufen könnt, was die Besonderheiten des Anbieters sind, und ob Coinbase seriös und empfehlenswert ist. Wenn ihr euch mit unserem Link anmeldet könnt ihr an zahlreichen Sonderaktionen teilnehmen.
Das Unternehmen wurde im Sommer des Jahres 2012 durch Brian Armstrong und Fred Ehrsam gegründet. Armstrong war zuvor als Entwickler bei Airbnb tätig, Ehrsam wiederum als Devisenhändler bei Goldman Sachs. Seither hat sich einiges getan. Coinbase ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch eine der bekanntesten Krypto-Börsen. Insgesamt greifen über 110 Millionen Nutzer auf das Angebot zurück. Mittlerweile ist Coinbase auch an der Börse gelistet. Ihr könnt also auch Coinbase Aktien kaufen.
Coinbase hat seinen Firmensitz in den USA. Trotzdem hat das Unternehmen mittlerweile zahlreiche Kunden in Deutschland und auch schon ein Büro hier in Berlin eröffnet (Kurfürstendamm 12, 10719 Berlin). Wer also als Deutscher bei Coinbase handelt, der handelt eigentlich bei der Coinbase Germany GmbH. Auch eine BaFin Lizenz zum Handel von Kryptowährungen hat das Unternehmen mittlerweile. In diesem Coinbase Test prüfen wir das Angebot auf Herz und Nieren und berichten von unseren gesammelten Coinbase Erfahrungen.
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Anleger können bei Coinbase 240 unterschiedliche Kryptowährungen handeln. Hierzu zählen neben Bitcoin unter anderem auch Bitcoin Cash, Ethereum und viele weitere. Wer im Krypto-Sektor breit diversifizieren möchte, der scheint mit Coinbase also durchaus gut beraten zu sein. Andere Anbieter setzen mitunter auf eine deutlich geringere Auswahl.
Besonders hervorheben möchten wir an dieser Stelle, dass es möglich ist, über Coinbase einen Bitcoin Sparplan einzurichten – auch andere Kryptowährungen können automatisiert und regelmäßig gekauft werden. Hierdurch ist es möglich, sich mittel- bis langfristig ein Vermögen anzuhäufen und vom Cost-Average-Effekt zu profitieren.
Über Coinbase können Kryptowährungen nicht nur erworben, sondern auch verwahrt werden. Das Unternehmen wirbt damit, dass der Großteil der digitalen Werte in einem sicheren Offlinespeicher landet, und dass die Digitalwährungen über spezielle Versicherungen geschützt sind. Gleichwohl es nie eine hundertprozentige Garantie gibt, überzeugt Coinbase in puncto Sicherheit durch unterschiedliche Mechanismen. Coinbase gilt weltweit als die am besten regulierte Kryptobörse. Denn anders wäre es auch auch nicht möglich, dass Coinbase selbst mittlerweile an der Börse gehandelt wird und ihr auch Coinbase Aktien kaufen könnt. Dadurch ergeben sich auch viele Transparenzpflichten, die private Unternehmen (welche nicht an der Börse gehandelt werden) nicht haben.
Natürlich könnt ihr bei Coinbase auch einfach Euro einzahlen und auszahlen. Dies geht per Sofortüberweisung oder per normaler SEPA Überweisung. Aber auch Kryptowährungen könnt ihr dort direkt per Kreditkarte oder Apple Pay kaufen.
Alles wichtige und wie Coinbase funktioniert fassen wir für euch noch einmal in diesem Video zusammen.
Wer bei Coinbase Handeln möchte muss sich auch verifizieren. Dies ist bei allen Kryptobörsen notwendig, die euch erlauben Euro Einzahlungen und Auszahlungen vorzunehmen. Zur Verifizierung werdet ihr direkt nach der Anmeldung aufgefordert. Ihr müsst dazu ein paar persönliche Fragen beantworten (Adresse, Geburtsdatum) und anschließend ein Bild von einem Reisepass oder Ausweis hochladen. Der eigentlich Verifizierung läuft dann in den meisten fehlen automatisch und ihr werdet innerhalb weniger Sekunden verifiziert. In Ausnahme Fällen kann dies aber auch mal länger dauern.
Für Einzahlungen bei Coinbase habt ihr mehrere Möglichkeiten. Um Euro einzuzahlen müsst ihr nur im Menü auf “Meine Kryptowerte” klicken. Anschließend könnt ihr oben rechts auf “Einzahlen” klicken. Dann könnt ihr entweder eine Einzahlung per SEPA Überweisung vornehmen oder eine Einzahlung per Sofortüberweisung (Klarna). Beide Einzahlungen sind kostenfrei. Bei der SEPA Überweisung überweist ihr auf eine IBAN in Estland. Trotzdem war das Geld in unserem Test innerhalb weniger Sekunden bei uns im Coinbase Konto gutgeschrieben. Also auch die SEPA Überweisungen sind bei Coinbase sehr schnell.
Darüber hinaus habt ihr auch die Möglichkeit Kryptowährungen direkt per Kreditkarte oder Apple Pay zu kaufen. Dazu müsst ihr einfach nur oben auf “Kaufen und verkaufen” klicken. Anschließend wählt ihr die Kryptowährungen aus, die ihr kaufen wollt und klickt auf “Bezahlen mit” dann werden euch einige Bezahlmöglichkeiten vorgegeben. Dazu zählen Apple Pay und die Kreditkarte. Vom direkten Kauf per Kreditkarte oder Apple Pay raten wir allerdings ab. Da die Gebühren hier schnell 3,99% betragen können. Der günstigere Weg ist Einzahlungen per SEPA auf euer Euro Wallet zu machen und dann die Kryptowährungen über Advanced Trade zu kaufen. Hier liegen die Gebühren nur bei maximal 0,5%.
Auszahlungen bei Coinbase sind auch sehr einfach. Ihr müsst dafür lediglich eure Kryptowährungen gegen Euro tauschen. Anschließend könnt ihr diese unter “Meine Kryptowerte” und dann “Abheben” direkt abheben. Das Abheben der Euro ist sowohl auf euer Bankkonto als auch auf euer PayPal Konto möglich. Abhebungen kosten 15 Cent egal welche Höhe ihr abhebt. In unserem Test waren Abhebungen per SEPA auch immer innerhalb von Sekunden auf unserem Bankkonto (Revolut Bank) gutgeschrieben.
Wie Einzahlungen und Auszahlungen funktionieren zeigen wir euch auch noch einmal in diesem Video.
Coinbase zählt zu den populärsten Krypto-Börsen der Welt und ist in mehr als 100 Ländern tätig. Millionen von Nutzern machten positive Coinbase Erfahrungen, und auch wir sind der Auffassung, dass sich das Angebot mehr als sehen lassen kann. Auch die Coinbase App ist konkurrenzfähig und gelungen, doch dazu in einem späteren Unterkapitel mehr. Insgesamt hat Coinbase allein im Apple App Store 37.100 Bewertungen und fast alle davon sind positiv.
Die Handelsoberfläche von Coinbase ist intuitiv zu bedienen und daher auch für Anfänger sehr gut geeignet. Es ist möglich, problemlos und einfach zahlreiche verschiedene Kryptowährungen zu kaufen, zu verkaufen oder zu tauschen. Sowohl unerfahrene als auch professionelle Händler nutzen das Coinbase Angebot.
Wie bereits kurz angemerkt, bietet Coinbase diverse Zahlungsmöglichkeiten an, unter anderem SEPA-Überweisungen, SOFORT (Klarna), Kreditkartenzahlungen oder auch Apple Pay und Google Pay. Coinbase kann auch mit dem Bankkonto verbunden werden. Zu beachten ist, dass je nach Zahlungsart unterschiedliche Gebühren anfallen können.
Zum Zeitpunkt dieses Tests war die Konto-Einzahlung mittels regulärem Banktransfer (SEPA) eindeutig am kostengünstigsten. Dies gilt auch für SOFORT Zahlungen. Denn für die Einzahlungen bezahlt ihr nichts. Erst wenn ihr eine Kryptowährung mit dem Geld kauft werden maximal 1,49% Gebühren fällig. Wenn ihr beim Kauf allerdings “Erweitertes Handeln” (Advanced Trading) nutzt werden nur maximal 0,5% Gebühren fällig.
Werden Käufe per Kreditkarte oder Apple Pay bzw. Google Pay durchgeführt, fallen Gebühren von bis zu 3,99 Prozent des Transaktionsvolumens an. Der Vorteil dabei ist, dass die Order sofort ausgeführt wird und ihr nicht warten müsst bis eure Überweisung bei Coinbase eingegangen ist. In unserem Test sind alle Banküberweisungen allerdings innerhalb von Sekunden gutgeschrieben gewesen. Der Kauf von Kryptowährungen via PayPal ist bis dato noch nicht möglich. Allerdings können Auszahlungen über PayPal vorgenommen werden. Für Auszahlungen zu eurem Bankkonto werden 0,15 Euro fällig. Dabei ist egal wie hoch die Summe ist. Der Preis dafür ist also mehr als fair.
Eine Gebühr für die Aufbewahrung eurer Kryptowährungen oder sonstige regelmäßige Zahlungen gibt es bei Coinbase nicht. Ansonsten fallen noch Gebühren an wenn ihr eine Kryptowährung bei Coinbase abhebt und diese zu einem eigenen Wallet schickt. Diese Gebühren sind aber in der Regel etwa so hoch wie die Netzwerkgebühren, die ihr im jeweiligen Netzwerk sowieso zahlen würdet um eine Kryptowährung von einem Wallet auf ein anderes zu schicken.
Natürlich gibt es auch einen Coinbase Support. Allerdings lohnt es sich unserer Erfahrung nach, bei Unklarheiten zunächst auf Homepage der Plattform in den FAQs zu lesen, da der Anbieter hier umfassende Guides bereitstellt. Unter unterschiedlichen Menüpunkten werden hier beispielsweise auch die Gebühren transparent dargestellt. Wer dennoch nicht alle Unklarheiten beseitigen konnte, der hat selbstverständlich die Möglichkeit, den Kundenservice zu kontaktieren. Neben dem Verfassen einer E-Mail kann auch direkt auf das Kontaktformular zurückgegriffen werden. Zudem bietet Coinbase einen telefonischen Support an. Der telefonische Support steht sogar in deutscher Sprache zur Verfügung. Unter der kostenlosen Hotline +49 800 0010726 könnt ihr Coinbase erreichen. Nach Angaben des Unternehmens ist der Kundenservice ganzjährig rund um die Uhr erreichbar.
Durch die kostenlose Telefonhotline unterscheidet sich Coinbase deutlich von den Wettbewerbern. Hier sind uns zum jetzigen Zeitpunkt auch keine anderen deutschen Anbieter bekannt die einen Telefonsupport anbieten.
Wer über Coinbase Kryptowährungen Kaufen möchte, der kann zwar Einmalkäufe vornehmen, allerdings auch auf Sparpläne für Bitcoin & Co. zurückgreifen. Bei einem solchen Sparplan wird über einen längeren Zeitraum zu jeweils festgelegten Terminen automatisiert in Kryptowährungen investiert. Die Mindestsparrate beträgt lediglich 1 €. Ihr könnt über Coinbase festlegen, wie häufig die Besparung stattfinden soll. Es ist sogar möglich, diesen täglich ausführen zu lassen. So könnt ihr vom Cost-Average-Effekt profitieren und müsst nicht befürchten, mit dem gesamten Kapital zu Höchstkursen eingestiegen zu sein.
Ein Sparplan ermöglicht es Investoren, sich entspannt zurücklehnen zu können. Während sich Anleger über ansteigende Kurse mutmaßlich ohnehin freuen, sind auch niedrige Kurse für Sparplan-Anleger dahingehend attraktiv, als dass sie einen günstigeren Einstieg ermöglichen. Zudem handelt es sich bei einer Sparplan-Anlage um ein vergleichsweise passives Produkt, sodass ihr weniger Zeit in den aktiven Handel investieren müsst. Wer einen Bitcoin Sparplan anlegen möchte, der scheint mit Coinbase gut beraten zu sein. Die Gebühr pro Ausführung beläuft sich auf konkurrenzfähige 1,49 Prozent.
Die Coinbase App ist für Apple iOS und Android über Googles Play Store gleichermaßen nutzbar. Der Funktionsumfang auf der mobilen Applikation ist identisch mit dem auf der Website. Ihr könnt die Kryptowährungen über Coinbase sowohl am Smartphone, als auch via Desktop-PC kaufen.
In der Coinbase App werden die Kursentwicklungen der wichtigsten Kryptowährungen umfassend dargestellt. Darüber hinaus überzeugt die Anwendungen mit weiteren Features. Hierzu zählen Preisalarme, Preis-Ticker, die Darstellung von Echtzeit-Kursen sowie die Transaktionshistorie.
Gemäß den Coinbase App Erfahrungen zahlreicher User ist die Anwendung überaus gelungen. Im Google Playstore waren es zum Zeitpunkt des Coinbase Tests 658.000 Bewertungen mit einer durchschnittlichen Sternenanzahl von 4,2, was für eine überdurchschnittlich hohe Kundenzufriedenheit spricht. Im Apple Store erreicht die Anwendung sogar einen Durchschnitt von 4,5 von 5 Sternen. Insgesamt überzeugt die Applikation auf ganzer Linie – angefangen vom Handling, bis zu den nutzbaren Funktionen, des Designs und derlei mehr.
Ihr könnt natürlich problemlos eure Kryptoguthaben bei Coinbase liegeblassen. Da das Unternehmen über 98% der Kundenguthaben Offline verwaltet sind die Guthaben da auch meist sicherer als bei manchen unerfahrenen Anlegern. Wichtig ist dafür aber, dass ihr die 2-Faktor Authentifizierung aktiviert. Also das ihr neben dem Passwort auch die Authenticator Zahlenkombination benötigt zum Einloggen.
Darüber hinaus hat Coinbase aber auch noch eine eigene Wallet App. Diese gibt es für eurer Smartphone für iOS und Android. Mit diesem Wallet könnt ihr Kryptowährungen senden und empfangen. Die App richtet sich dabei eher an erfahrene Nutzer. Denn eure gekauften Kryptowährungen könnt ihr auch von der normalen Coinbase App verschicken oder auch andere Kryptowährungen empfangen. Es ist also eigentlich nicht notwendig, die Coinbase Wallet App zu verwenden. Das macht nur Sinn wenn ihr auch eure eigenen Private Keys verwalten wollt (als unerfahrener Nutzer sollte man da vorsichtig sein). Darüber hinaus ermöglicht euch die Coinbase Wallet App auch am DeFi Ökosystem teilzunehmen und ihr könnt auch NFTs verwalten.
Wer seine Krypto Guthaben lieber auf einem Hardware Wallet liegen haben möchte kann dies natürlich auch machen. Ihr könnt eure Kryptowährungen einfach von Coinbase an euer Hardware Wallet schicken. Marktführer bei den Hardware Wallets ist das Unternehmen Ledger. Wir empfehlen euch hier den Ledger Nano X.
Jeder Coinbase Nutzer bekommt auch Zugriff zu Coinbase Pro. Dabei handelt es sich um die professionelle Trading Plattform von Coinbase. Diese ist für Anfänger etwas schwieriger zu verstehen. Der Vorteil dabei ist aber, dass die Gebühren dort deutlich günstiger sind. Ein Trade kostet dort maximal 0,5% Gebühren.
Coinbase und Coinbase Pro nutzen auch die gleichen Backends. Das hat den Vorteil, dass ihr eure Guthaben innerhalb von Sekunden zwischen Coinbase und Coinbase Pro hin und her schicken könnt. Dafür zahlt ihr natürlich keine Gebühren. Gerade wird Coinbase Pro allerdings eingestellt. Stattdessen gibt es jetzt direkt bei Coinbase die Möglichkeit das Advanced Trading (fortgeschrittene Handelsgeschäfte) Interface zu nutzen. Dies bietet euch die gleichen Möglichkeiten wie Coinbase Pro und langfristig sogar noch mehr. Ihr müsst euch also nur einmal bei Coinbase einloggen und habt dann auch direkt Zugriff zur professionellen Plattform.
Wenn ihr also Gebühren sparen wollt empfehlen wir euch dringend Coinbase Advanced Trading zu nutzen. Wie das funktioniert erklären wir euch im nächsten Abschnitt.
Erfahrene Nutzer und Anleger nutzen gern mehr Möglichkeiten als sie Coinbase eigentlich bietet. Häufig kann es sinnvoll sein auch ein Orderbuch zu sehen, den Chartverlauf oder auch die Möglichkeit zu haben eine Limit Order zu platzieren. Außerdem sind erfahrende Anleger auch nicht bereit 1,49% Gebühren zu zahlen für einen Trade.
Hierfür gibt Coinbase seinen Nutzern jetzt die Möglichkeit das sogenannte Advanced Trading (fortgeschrittene Handelsgeschäfte) Interface zu nutzen. Dieses wurde direkt in Coinbase integriert. Das heißt ihr müsst anders als bei Coinbase Pro auch keine Guthaben zwischen den Plattformen hin und her schicken und könnt direkt eure Coinbase Guthaben nutzen. Die maximalen Gebühren belaufen sich auf 0,5% je Trade. Wer mehr als 50.000 US Dollar im Monat handelt kann dabei sogar seine Gebühren noch deutlich mehr senken.
Gerade wer größere Summen handelt sollte sich mit Advanced Trading auseinandersetzen. Denn bei einem 10.000 Euro Trade liegt der Gebührenunterschied schnell bei über 100 Euro im Vergleich zum normalen Coinbase. Wie Advanced Trading funktioniert erklären wir euch in dem Video unten.
Der Hauptunterschied zwischen der normalen Coinbase Benutzeroberfläche und dem Advanced Trading Interface ist, dass ihr zum einen mehr Informationen habt (Chart Verlauf, Orderbuch, Offene Orders) und das ihr neben einer Market Order auch eine Limit Order platzieren könnt. Die Unterschiede sind wie folgt:
Market Order: Diese Order wird sofort ausgeführt zum bestmöglichen Preis der am Markt verfügbar ist. Ihr müsst lediglich angeben wieviel Geld ihr investieren wollt.
Limit Order: Hier gebt ihr nicht nur an wieviel Geld ihr in eine jeweilige Kryptowährung ihr investieren wollt, sondern auch bei welchem Preis die Order ausgeführt wird. Ihr könnt also einen Wunschpreis eingeben und die Order wird dann erst ausgeführt wenn der Preis erreicht wird. solange der Preis nicht erreicht ist steht eure Order unter offene Orders und ist dann auch im Orderbuch. Der Vorteil bei der Limit Order ist, dass ihr Preissicherheit habt. Denn gerade bei kleineren Kryptowährungen kann es schon einmal passieren, dass Kauf oder Verkauforders über einige Tausend Euro den Preis stärker verändern als einem lieb ist.
Mit Coinbase Learning Rewards (früher Earn oder auch Kennenlernen und Verdienen bezeichnet) habt ihr die Möglichkeit Gratis Kryptowährungen zu bekommen. Jeder Coinbase Kunde hat Zugriff zu Coinbase Learning Rewards. Ihr müsst nur in eurem Coinbase Konto auf “Kennenlernen und verdienen” klicken. Anschließend könnt ihr euch einzelne Tutorials und Informationen zu Kryptowährungen anschauen. Als Dank dafür bekommt ihr in der Regel um 2 US Dollar je beantworteter Frage. Dabei kommen schnell 10 US Dollar in der jeweiligen Kryptowährung zusammen.
Hierbei lohnt es sich regelmäßig reinzuschauen ob es neue Kryptowährungen gibt die Fragen reingestellt haben.
Bei Coinbase habt ihr mittlerweile auch die Möglichkeit Kryptowährungen zu “Staken”. Dabei werden die Kryptowährungen genutzt um im jeweiligen Netzwerk Transaktionen zu bestätigen. Dafür erhaltet ihr einen Teil der Netzwerkgebühren. Staking gibt es für viele Proof-of-Stake Kryptowährungen. Dazu zählen etwa Cosmos (ATOM), Algorand (ALGO), Ethereum (ETH), Tezos (XTZ), Solana (SOL), Cardano (ADA) und Dai. Für das Staking könnt ihr in der Regel 1-8% Zinsen im Jahr verdienen. Coinbase übernimmt dabei den den kompletten Service für euch und ihr müsst euch um nichts kümmern. Dafür bekommen sie in der Regel zwischen 15-35% der Einnahmen. Das Staking im jeweiligen Netzwerk ist auch sehr sicher. Uns ist kein Fall bekannt wo Nutzer beim Staken ihr Coins verloren haben.
Wie lange ihr die jeweilige Kryptowährung staken müsst hängt von der Kryptowährung ab. Die Mindestdauer variiert dabei zwischen 0-21 Tage. Anschließend könnt ihr jederzeit wieder auf eure Guthaben zugreifen um sie beispielsweise zu verkaufen. Der Mindestbetrag den ihr staken müsst ist in der Regel bei 1 US Dollar oder weniger. Die Zinsen werden euch alle 3 bis 7 Tagen ausgezahlt. Aber Achtung die angegebenen Zinsen bei Coinbase beziehen sich immer auf das Jahr.
Das Unternehmen Coinbase wird mittlerweile an der Börse gehandelt (Nasdaq). Jeder der möchte kann sich also Aktien von Coinbase kaufen und so am Unternehmenserfolg partizipieren. Die Aktien könnt ihr allerdings nicht bei Coinbase selbst kaufen, sondern nur bei Drittanbietern wie etwa Trade Republic.
Insbesondere Krypto-Neulinge stellen sich zuweilen die Frage, ob Coinbase seriös ist. Wir können die Frage zum gegenwärtigen Zeitpunkt uneingeschränkt mit „Ja“ beantworten. Der Anbieter ist BaFin lizensiert und wird umfassend durch Behörden überwacht. Auch die Tatsache, dass es über 100 Millionen Coinbase Nutzer gibt, spricht eindeutig für den Anbieter. Coinbase hat seinen Deutschland Sitz am Kurfürstendamm 12 (10719 Berlin). Wir als Unternehmen (Block Builders GmbH) sind quasi Büronachbarn vom Coinbase Deutschland Büro denn wir sitzen am Kurfürstendamm 11 in Berlin. Eine deutsche Adresse haben nur die wenigsten großen internationalen KRyptobörsen, von der BaFin Lizenz ganz zu schweigen.
Sicherheit wird bei Coinbase großgeschrieben. Anlegern wird empfohlen, eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zu installieren. Die Einrichtung geht leicht von der Hand, da Coinbase mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung aufwartet. Außerdem ist es möglich, als Nutzer alle IP-Adressen zu überprüfen, von denen aus Login-Versuche getätigt wurden. Es ist zudem möglich, die App mit einem Passcode zu sperren oder den App-Zugang sogar aus der Ferne zu deaktivieren, falls das Smartphone verloren geht oder gestohlen wird. Ferner sind bei Coinbase über 98 Prozent aller Kryptowährungen sicher offline gespeichert (im sogenannten Cold Storage). Die restlichen Token werden mittels diverser branchenführender Sicherheitsvorkehrungen geschützt. Wichtig dabei zu verstehen ist, dass die restlichen Kryptowährungen offline gespeichert werden auf Computern die nie mit dem Internet verbunden waren.
Die Erfolgsgeschichte von Coinbase ist beachtlich. Coinbase ist ein sehr seriöser Anbieter, bei dem schnell, sicher und unkompliziert Kryptowährungen gehandelt werden können. Nichtsdestotrotz möchten wir an dieser Stelle betonen, dass Nutzer nicht leichtfertig mit ihren Passwörtern umgehen sollten – selbiges gilt jedoch auch für ein handelsübliches Bankkonto. Zudem empfehlen wir die Einrichtung aller angebotenen Sicherheitsmechanismen. Es sei auch noch einmal erwähnt, dass Coinbase bisher nie einem Hackerangriff zum Opfer gefallen ist und hier vermutlich Maßstäbe setzt.
Das Unternehmen Coinbase ist mittlerweile Premium Partner von Borussia Dortmund. Immer wieder gibt es deshalb spezielle Aktionen bei denen ihr VIP Karten für den BVB gewinnen könnt.
Immer wieder taucht die Frage auf ob Coinbase auch wirklich in Deutschland erlaubt ist. Die Antwort darauf ist ja. Denn das Unternehmen hat mittlerweile mehrere Millionen Kunden aus Deutschland, die bei dem Unternehmen verifiziert sind und dort Kryptowährungen handeln. Aufgrund der wichtigen Bedeutung von Deutschland für Coinbase hat das Unternehmen mittlerweile sogar die Coinbase Germany GmbH gegründet mit Sitz in Berlin. Damit handeln deutsche Nutzer bei einem deutschen Unternehmen welches auch BaFin reguliert ist.
Ihr braucht euch also über eure Guthaben keine Sorgen machen.
Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat Coinbase, Inc. beschuldigt, seine Krypto-Asset-Handelsplattform als nicht registrierte nationale Wertpapierbörse, Broker und Clearingstelle betrieben zu haben. Zusätzlich wurde Coinbase vorgeworfen, sein Krypto-Asset-Staking-as-a-Service-Programm nicht registriert zu haben1. Die SEC geht dabei davon aus, dass es sich bei vielen Kryptowährungen um Wertpapiere handelt, was nicht abschließend geklärt ist.
Seit mindestens 2019 soll Coinbase Milliarden von Dollar rechtswidrig durch den Kauf und Verkauf von Krypto-Asset-Wertpapieren verdient haben. Laut SEC vermischt Coinbase die traditionellen Dienstleistungen einer Börse, eines Brokers und einer Clearingstelle, ohne dass eine dieser Funktionen bei der Kommission registriert wurde. Dieser Mangel an Registrierung beraubte Investoren erheblicher Schutzmaßnahmen, darunter die Überprüfung durch die SEC, Aufzeichnungspflichten und Schutzvorkehrungen gegen Interessenkonflikte1.
Die SEC-Beschwerde wirft auch vor, dass die Muttergesellschaft von Coinbase, Coinbase Global Inc. (CGI), eine Kontrollperson von Coinbase ist und daher auch für bestimmte Verstöße von Coinbase haftbar ist1.
Darüber hinaus wird Coinbase beschuldigt, seit 2019 ein nicht registriertes Wertpapierangebot durch sein Staking-as-a-Service-Programm betrieben zu haben. Durch dieses Programm ermöglicht Coinbase seinen Kunden, Gewinne aus den “Proof of Stake”-Mechanismen bestimmter Blockchains und den Bemühungen von Coinbase zu erzielen. Coinbase hat es jedoch versäumt, seine Angebote und Verkäufe dieses Staking-Programms wie gesetzlich vorgeschrieben zu registrieren1.
Die SEC beschuldigt Coinbase, die Regeln bewusst ignoriert zu haben, obwohl sie auf ihr Geschäft anwendbar waren. Dies habe zu Lasten der Anleger Milliardenbeträge eingebracht und ihnen den ihnen zustehenden Schutz vorenthalten1.
Die Beschwerde der SEC, die beim US-Bezirksgericht für den Southern District of New York eingereicht wurde, behauptet, dass Coinbase und CGI bestimmte Registrierungsvorschriften des Securities Exchange Act von 1934 und dass Coinbase die Wertpapierangebotsregistrierungsvorschriften des Securities Act von 1933 verletzt hat. Die Beschwerde fordert eine Unterlassungsanordnung, Herausgabe von unrechtmäßig erworbenen Gewinnen plus Zinsen, Strafen und weitere gerechte Erleichterung1. Festzuhalten ist dabei, dass es sich in der Klage nur um Dienste handelt, die amerikanischen Kunden angeboten wurden. Für deutsche und internationale Kunden ist die SEC nicht zuständig. Hier hat Coinbase also nach aktuellem Recht keine Straftat begangen.
Beim Verfahren ist davon auszugehen, dass es mehrere Jahre dauern wird. Sollte die SEC das Verfahren gewinnen wird Coinbase wohl eine Strafe zahlen müssen und eventuell den Staking Service für amerikanische Kunden einstellen. Für deutsche Kunden hat das Verfahren aber keinen Einfluss. Auch eure Guthaben sind weiter sicher bei Coinbase.
Coinbase gilt weiterhin als sehr gute und sichere Börse. Als börsennotiertes Unternehmen ist es auch die transparenteste aller Kryptobörsen. Ihr könnt hier also problemlos weiter handeln. Wenn es überhaupt einen negativen Punkt gibt dann vielleicht, dass ihr weniger Handelsmöglichkeiten habt als bei anderen großen Kryptobörsen wie etwa OKX, wo ihr auch Futures handeln könnt.
Im Gegensatz dazu sind die Einzahlungen und Auszahlungen von Euro bei Coinbase aber so einfach und günstig wie bei keiner anderen Börse. Also auch wenn ihr noch auf einer anderen Börse handelt macht es immer Sinn auch einen Coinbase Account zu haben. Denn hier könnt ihr einfach Guthaben auf euer Bankkonto auszahlen lassen.
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