Bei den täglichen Nachrichten rund um Kryptowährungen überrascht es Fachleute immer noch, wie oft es zu Verlusten kommt, weil Coins nicht sicher aufbewahrt wurden. Unisono werden Hardware Wallets als Speicherort empfohlen, doch nicht jeder hält sich daran. Wir erklären, was ein Hardware Wallet genau ist und welches ihr kaufen solltet. Denn gerade die Insolvenz der Kryptobörse FTX hat gezeigt wie schnell verloren gehen können, wenn ihr sie einer Börse anvertraut.

Was ist ein Hardware Wallet?

Geldvermögen in klassischen Währungen wird üblicherweise auf Bankkonten oder als Bargeld aufbewahrt. Für Guthaben in Kryptowährungen lassen sich die Vorgehensweisen vergleichen. Die Banken wären dabei die Kryptobörsen. Das ist zwar bequem, aber nicht wirklich sicher wie die Insolvenz von FTX gezeigt hat. Hardware Wallets hingegen bewahren Bitcoins und Co. bei Dir auf, ähnlich wie in einem Tresor – und mit dem zusätzlichen Vorteil: Das Geld ist lange noch nicht weg, wenn dein Hardware Wallet physisch abhanden kommt oder kaputt geht. Denn ohne die eigenen, individuellen Zugangsdaten zum Hardware Wallet bleibt das Wallet unbrauchbar und der Inhalt kann von dir an anderer Stelle wiederhergestellt werden. Wichtigstes Sicherheitsmerkmal eines Hardware Wallets ist, dass deine Private Keys auf einem vom Internet abgetrennten Chip gespeichert werden. So haben auch Hacker keine Chance.

Hardware Wallets in der Praxis

Marktführer bei den Hardware Wallets ist das französische Unternehmen Ledger gefolgt von Trezor. Die Anwendung der Hardware Wallets unterschiedet sich nur in Details. Bei der Ersteinrichtung wird ein Recovery Seed (Wiederherstellungscode) erstellt, der das eigentliche Schloss zum digitalen Geldschrank darstellt. Dieser Recovery Seed ist der Masterkey und besteht meist aus 24 Worten. Dieser muss unbedingt auch anderswo notiert werden – nicht auf deinem Computer ablegen, wo er von Hackern ausgelesen werden kann. Zusätzlich kommt ein PIN für den täglichen Zugriff auf die Hardware Wallet hinzu. Anschließend lotst dich die Installationssoftware durch den Prozess.

Wenn du nun mit Kryptowährungen handelst, sind dein Computer oder Smartphone und die Kryptobörsen nur noch ausführende Elemente. Erst wenn du eine Transaktion mit deinem Hardware Wallet freigibst, wird sie ausgeführt. Die Private Keys verlassen das Hardware Wallet dabei nie. Sicherheitsrisiken bestehen dort, wo ein Hardware Wallet nicht im jungfräulichen Originalzustand bei dir angekommen ist (keine Gebrauchtgeräte oder aus dubiosen Quellen kaufen! Denk an das Problem bei Trezor ). In der Vergangenheit gab es immer wieder Fälle wo manipulierte Geräte auf Ebay und Co. verkauft wuren. Es empfiehlt sich also die Geräte nur auf den Seiten der Hersteller zu kaufen. Die Ledger Wallets könnt ihr hier direkt beim Hersteller kaufen und die Trezor Wallets hier.

Welches Hardware Wallet ist empfehlenswert laut unserem Test?

Marktführer bei den Hardware Wallets ist das französische Unternehmen Ledger dicht gefolgt von Trezor. Grundsätzlich könnt ihr auch die Hardware Wallets der beiden Unternehmen bedenkenlos kaufen. Die Unterschiede sind eher gering. Generell bleibt aber zu erwähnen, dass die Bedienung mit der Ledger Live App deutlich einfacher ist. Darüber hinaus unterstützen gerade neue Kryptowährungen und Projekte immer zuerst die Hardware Wallets von ledger. Da es sich hier um den Marktführer handelt. Auch wenn der Preis mit berücksichtig wird gibt es Vorteile für den Ledger. Denn der Ledger Nano X kostet 179 Euro während der Trezor Model T sogar 219 Euro kostet ohne das es dabei erkennbare Vorteile gibt. Bei den Einstiegsmodellen ist Trezor zwar leicht vorn mit 69 Euro für den Model One aber auch der Ledger Nano S Plus ist nur 10 Euro teurer und kostet 79 Euro.

Von der Bedienung her finden wir den Ledger Nano X am Besten daher ist dieser auch unser Testsieger. Hier findet ihr den ausführlichen Test und unsere Erfahrungen.

Ledger Nano X
Ledger Nano S Plus
Trezor Model T
Trezor Model One
“Ledger “Ledger
“Trezor
“Trezor
Über 1.800 Coins
Über 1.800 Coins
Über 1.000 Coins
Über 1.000 Coins aber weniger als Model T
Positiv
+ Verbindung per Bluetooth
+ Steuerung per Smartphone möglich
+ Großer Speicher
Positiv
+ Marktführer
+ Günstiger Preis
+ Sehr sicher
Positiv
+ Sehr sicher
+ Auch als Password Manager nutzbar
Positiv
+ Sicher
+ Günstiger Preis
Negativ
- Preis
Negativ
- Kein Bluetooth
Negativ
- Preis
- Weniger unterstütze Kryptowährungen als Ledger
- Komplizierter als Ledger
Negativ
- Weniger unterstütze Kryptowährungen als Model T
- Komplizierter als Ledger
- Kleines Display
149,00 Euro
79,00 Euro
219,00 Euro
69,00 Euro
Den Testsieger Kaufen
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Ledger oder Trezor Hardware Wallet?

Egal ob ihr einen Ledger oder Trezor kauft eure Guthaben sind auf beiden Hardware Wallets ähnlich sicher. Die Unterschiede liegen eher in der Bedienbarkeit des jeweiligen Wallets und bei den unterstützen Kryptowährungen. Da aktuell mehr Ledger als Trezor Hardware Wallets verkauft werden konnten wir in der Vergangenheit beobachten, dass Kryptowährungen meistens etwas schneller vom Ledger unterstützt werden als vom Trezor. Das hängt damit zusammen, dass die jeweiligen Programmiererteams natürlich ein Interesse daran haben zuerst die Unterstützung für den Ledger zu entwickeln, da diesen mehr Leute nutzen. Aber wie gesagt auch dabei gibt es Ausnahmen also schaut euch an welche Kryptowährung ihr auf dem Hardware Wallet speichern wollt und ob das jeweilige Hardware Wallet es schon unterstützt. Die aktuell unterstützen Kryptowährungen findet ihr immer auf der jeweiligen Webseite von Ledger und Trezor.

Persönlich besitze ich sowohl einen Ledger Nano X und S Plus als auch beide Trezor Varianten. Letztendlich finde ich die Bedienung bei Ledger mit der Ledger Live App am Besten. Darüber hinaus ist der Ledger Nano X, der sich über Bluetooth auch mit dem Smartphone verbinden lässt, die für mich beste Lösung bei den Hardware Wallets. Trotz der umfangreichen Features ist er noch einmal deutlich günstiger als der Trezor Model T und damit auch unser Testsieger. Wenn ihr euch den Ledger Nano X kauft macht ihr also nichts verkehrt. Wem die Bluetooth Verbindung zum Smartphone nicht wichtig ist, der kann natürlich auch jederzeit den Ledger Nano S Plus kaufen. Dieser hat die gleichen Funktionen wie der X nur ohne Bluetooth Verbingsmöglichkeiten.

Lieferumfang bei Hardware Wallets

Egal welches Hardware Wallet ihr bestellt der Lieferumfang sieht immer ähnlich aus. Neben dem eigentlichen Hardware Wallet erhaltet ihr noch ein Verbindungskabel, um das Wallet mit dem Computer zu verbinden, eine kurze Anleitung und ein Zettel für die Recovery Phrase. Mit der Recovery Phrase könnt ihr die Wallets und damit die Guthaben  jederzeit wiederherstellen, falls euch der Ledger abhanden kommt oder gestohlen wird.

Ledger Nano S Lieferumfang

Für die Recovery Phrase gibt es in der Regel einen Zettel in der Box, auf dem ihr die 24 Wörter aufschreiben könnt. Wichtig dabei zu wissen ist, dass euch die 24 Wörter erst beim Einrichten angezeigt werden und ihr sie dann selbst von Hand notieren müsst. Wir haben in der Vergangenheit erlebt, dass manipulierte Ledger und Trezor auf Ebay verkauft wurden, bei denen der Zettel für die Recovery Phrase schon ausgefüllt war. Die Betrüger konnten so später einfach die Guthaben stehlen. Denkt also bitte immer daran, dass die Recovery Phrase sehr wichtig ist und wer im Besitz dieser ist kann auch über die Guthaben verfügen. Kauft also die Hardware Wallets am Besten immer direkt beim Hersteller. Hier kommt ihr zu Ledger und hier zu Trezor.

Die erste Einrichtung des Hardware Wallets

Einrichtung des Ledger Nano

Nachdem ihr euer Hardware Wallet in Empfang genommen habt könnt ihr es auch schon einrichten. Mit Ausnahme des Ledger Nano X (kann auch über Bluetooth verbunden werden), müsst ihr alle Hardware Wallets über das beigefügte USB-Kabel mit dem Computer verbinden, damit sie mit Strom versorgt werden. Anschließend seht ihr auch wie das Display des jeweiligen Hardware Wallets angeht. Neben dem Hardware Wallet benötigt ihr auch noch die Software des Herstellers dazu. Bei Ledger ist es die Ledger Live App. Diese könnt ihr euch auf der Webseite von Ledger für Windows, Linux und Mac herunterladen. Wenn ihr einen Ledger Nano X habt müsst ihr nicht zwangsläufig einen Computer haben, sondern könnt ihn auch per Bluetooth mit eurem iPhone oder Android Smartphone verbinden. Die Ledger Live App gibt es daher auch für iOS und Android.

Zur Einrichtung des Ledger folgt ihr dann einfach den Anweisungen auf dem Bildschirm. Ihr werdet dabei gefragt ob ihr einen neuen oder bestehenden Ledger einrichten wollt. Dabei müsst ihr in der Regel auswählen, dass ihr einen neuen Ledger einrichten wollt. Das Einrichten einen bestehenden Ledgers macht ihr nur, wenn ihr einen verloren habt und ihr diesen wieder mit Hilfe der Recovery Phrase wiederherstellen wollt.

Anschließend bekommt ihr beim Einrichten die 24 Wörter lange Recovery Phrase angezeigt. Diese müsst ihr euch notieren und an einem sicheren Ort aufbewahren. Nachdem die Wörter angezeigt wurden überprüft das Gerät auch noch einmal, ob ihr die Wörter richtig notiert habt in dem sie noch einmal abgefragt werden. Ist der Ledger dann eingericht, könnt ihr über die Ledger Live App einzelne Apps auf dem Hardware Wallet installieren. Wichtig dabei zu wissen ist, dass alle Kryptowährungen (mit Ausnahme der ERC-20 Tokens und ein paar weiteren Ausnahmen) eine eigene App haben. Wenn ihr also Ethereum auf dem Ledger speichern wollt, müsst ihr euch die Ethereum App über den Ledger Live Manager installieren. Ihr könnt jederzeit einzelne Apps wieder deinstallieren und wenn ihr sie erneut benötigt, noch einmal installieren. Durch das deinstallieren der Apps auf dem Ledger gehen die Krypto Guthaben NICHT verloren. Ihr könntet also problemlos die Ethereum App deinstallieren und wenn ihr sie später erneut installiert, sind die ETH wieder da.

Einrichtung des Trezor

Die Einrichtung des Trezor funktioniert ähnlich. Anstatt der Ledger Live App müsst ihr dabei auf die Trezor Webseite gehen. Ihr könnt dann entscheiden ob ihr die Trezor Desktop App herunterladen wollt oder den Trezor über den Browser verwalten wollt. Die Desktop App gibt es für Mac, Windows und Linux. Die Verwaltung per Browser ist mit jedem Betriebssystem möglich. Ihr solltet aber den Chrome oder Firefox Browser nutzen. Über die Seite könnt ihr dann auf euren Trezor One oder Trezor Model T zugreifen. Wichtig dabei ist, dass ihr entweder den Chrome Browser oder Firefox benutzt.

Über die Webseite könnt ihr bequem euren Trezor steuern. Wenn es dabei Probleme mit der Verbindung des Trezor zu eurem Computer gibt, müsst ihr die Trezor Bridge noch installieren. Über die Seite könnt ihr dann einfach euren Trezor bedienen. Auch bei Trezor gibt es die sogenannten Accounts. Jede Kryptowährung ist auch hier wieder ein einzelner Account.

Warum sind Hardware Wallets so sicher?

Häufig werdet ihr die Aussage hören, dass Hardware Wallets mit die sicherste Aufbewahrung für eure Krypto Guthaben sind. Dieser Aussage können wir nur zustimmen und wollen euch daher einmal erklären warum es so ist. Fast alle Kryptowährungen sind so aufgebaut, dass es einen Private und einen Public Key gibt. Der Public Key ist dabei eure öffentliche Adresse. Diese gebt ihr zum Beispiel weiter wenn ihr Guthaben empfangen wollt. Denn der Absender muss ja wissen wohin er die Guthaben schicken soll.

Den Private Key wiederum nutzt ihr um Guthaben zu transferieren. Durch den Public Key kann zwar jeder eure Guthaben sehen. Aber nur wer auch den Private Key hat kann die Guthaben transferieren. Euer gesamter Besitz hängt also an diesem Private Key. Jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten diesen aufzubewahren. Eine Möglichkeit sind dabei zum Beispiel Software Wallets oder auch Paper Wallets. Software Wallets werden meist auf eurem Computer direkt gespeichert und sind daher anfällig gegen Hackerangriffe. Bei Paper Wallets schreibt ihr den Key nur auf ein Blatt Papier. Ihr müsst dann aber sicherstellen, dass ihr das Blatt nicht verliert oder es beschädigt wird.

Sicherer ist es ein Hardware Wallet zu nutzen, bei diesem wird der Private Key auf einem verschlüsselten Chip in dem Wallet gespeichert. Wenn ihr dann eine Transaktion durchführen wollt, signiert ihr mit dem Hardware Wallet nur die Transaktion und diese kann damit durchgeführt werden. Euer Private Key verlässt dabei niemals das Hardware Wallet. Weder ihr noch ein Hacker hat dabei die Möglichkeit herauszufinden wie euer Private Key genau lautet. Es gibt also keine Möglichkeit mehr an den Private Key heranzukommen. Alle Transaktion werden nur mit Hilfe des Hardware Wallets durchgeführt. Gerade wer größere Guthaben besitzt sollte sich daher unbedingt ein Hardware Wallet zulegen.

NFTs auf dem Hardware Wallet speichern

Seit einigen Jahren gibt es einen großen Hype um NFTs. Dabei handelt es sich um digitale Bilder dessen Besitz auf der Blockchain hinterlegt ist (zum Beispiel auf der Ethereum Blockchain). Da einzelne NFTs mittlerweile teilweise Hunderttausende von Euro Wert sind (z.B. Cryptopunks und Bored Apes) macht es Sinn diese auch auf einem Hardware Wallet zu speichern. Sowohl Ledger als auch Trezor Hardware Wallets ermöglichen euch das. Wesentlich intuitiver ist es allerdings bei Ledger. Denn bei Trezor funktioniert es nur über Umwege. So müsst ihr bei Trezor zum Beispiel Metamask in Verbindung mit eurem Trezor nutzen um die NFTs zu speichern. Das funktioniert zwar bei Ledger auch mit Metamask, darüber hinaus habt ihr aber auch noch eine direkte Integration in der Ledger Live App.

Voraussetzung um NFTs in Ledger Live zu verwalten ist, dass ihr einen Ledger Nano X oder Nano S Plus habt. Darüber hinaus muss die Ledger Live App mindestens Version 2.4 oder höher sein. Sollte dies beides der Fall sein kann es auch schon losgehen. Um eure NFTs zu verwalten müsst ihr lediglich auf euren Ethereum Account gehen in der Ledger Live App. Wenn ihr dann runtergerollt seht ihr auch schon den NFT Bereich. Von da aus könnt ihr die NFTs empfangen oder auch versenden.

Mein Hardware Wallet ist Defekt was nun?

Wenn euer Hardware Wallet defekt ist oder gestohlen wurde müsst ihr euch keine Sorgen machen. Eure Guthaben sind damit nicht weg. Bei der Einrichtung des Wallets habt ihr ja die 24 Wörter lange sogenannte Seed Phrase bekommen. Mit dieser könnt ihr die Guthaben (egal welche Kryptowährung) beliebig Wiederherstellen. Zum Wiederherstellen habt ihr verschiedene Möglichkeiten. Am einfachsten ist es sich direkt noch einmal ein Hardware Wallet zu bestellen und bei der ersten Einrichtung des Wallets auszuwählen, dass ihr ein bestehendes Wallet wiederherstellen wollt. Alternativ könnt ihr euch auch ein Software Wallet herunterladen, dass die Wiederherstellung mit Hilfe des 24 Wörter langen Recovery Seed Standards erlaubt. Das können je nach Kryptowährung unterschiedliche Wallets sein. Für Bitcoin könnt ihr zum Beispiel das Electrum Bitcoin Wallet nutzen.

Ihr seht also es ist wichtig, dass ihr die Recovery Phrase sicher aufbewahrt. Eine sichere Art der Aufbewahrung bietet Trezor mit der Cryptosteel Karte. Dort könnt ihr eure 24 Wörter lange Recovery Phrase mit Metallbuchstaben in der Metallkarte festhalten. Das heißt die Recovery Phrase ist auch im Falle eines Feuers nicht weg oder etwa zerstört. Die Cryptosteel Karte von Trezor könnt ihr natürlich auch für euren Ledger nutzen. Die 24 Wörter umfassende Recovery Phrase basiert dabei auf dem gleichen Standard.

CryptoSteel Karte von Trezor (auf für Ledger geeignet)

 

Ab wann macht ein Hardware Wallet Sinn?

Da Hardware Wallets die sicherste Aufbewahrung sind wenn es um Kryptowährungen geht kann es schon ab 1000€ Sinn machen sich ein Hardware wallet zuzulegen. Gerade der Bankrott der Kryptobörse FTX hat gezeigt wie schnell die Guthaben weg sein können, wenn sie auf der Börse bleiben. In Anbetracht der Tatsache, dass ihr den Ledger Nano S Plus schon für 79 Euro bekommt ist das durchaus ein lohnenswertes Investment. Ihr erhaltet damit ein intuitiv sehr gut zu bedienendes Hardware Wallet, dass auch sehr sicher ist und alle Kryptowährungen unterstützt. Gerade in der Vergangenheit haben Krypto Neulinge regelmäßig Guthaben mit Software Wallets verloren weil sie bei der Bedienung Fehler gemacht haben (zum Beispiel bei Metamask Transaktionen fälschlicherweise signiert). Es lohnt sich also durch in ein Hardware Wallet zu investieren.

Sind Hardware Wallets verboten?

Immer wieder gibt es Vorstöße der EU anonyme Wallets in der Europa zu verbieten. Dies hängt mit den Geldwäschegesetzen (AML) zusammen. Denn auch Banken müssen Transaktionen über 15.000 Euro melden. Dazu will man auch bei Kryptowährungen hinkommen. Der erste Schritt dazu wäre Kryptobörsen zu veranlassen solche Transaktionen zu melden. Software oder auch Hardware Wallets lassen sich nicht so einfach verbieten. Denn wenn sie einmal im Umlauf sind können sie defacto nicht mehr verboten werden. Denn sie befinden sich in eurem Besitz und der Hersteller hat damit keine Möglichkeit mehr darauf zuzugreifen. Es garantiert euch also ein gewisses Maß an Anonymität. Aufgrund dieser Tatsache war bisher auch noch kein Vorstoß der EU erfolgreich anonyme Hardware oder Software Wallets zu verbieten. Denn praktisch ließe sich dies nicht umsetzen.