Die IOTA Stiftung hat zwei neue Projekt gestartet, in den Datenverwaltung und Klimaschutz die Hauptrolle spielen. Finanzielle Unterstützung gibt es dabei von Google.org.
Auf der Suche nach Anwendungen für IOTA in der Realwelt hat die Stiftung zwei Neuigkeiten parat: Zum einen wird das US-Start-up DataGovs IOTA Technologie dafür verwenden, die Datenverwaltung in Smart Homes und Cities zu optimieren. Zum zweiten bekommt die von IOTA mitbegründete Organisation Open Collaboration durch eine 1 Millionen US-Dollar Spende von Google.org ein Budget für 2022, mit dem Lösungen im Hinblick auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit entwickelt werden.
Kooperation von DataGovs mit IOTA und Assembly (ASMB)
DataGovs setzt laut Blogpost von IOTA darauf, dass mit einer einfachen iOS App Daten aus verschiedenen Quellen des Internets der Dinge (IoT) zusammengeführt und ausgetauscht werden. Als technologische Grundlage dient dabei das Tanglenet von IOTA und eine angepasste Wallet. Als Beispiel für die Anwendung werden Sensoren von Ladesäulen für E-Autos, Heizungsreglern, Wasserzählern und mehr genannt. DataGovs kümmert sich darum, dass sowohl die angeschlossenen Maschinen als auch menschliche Nutzer über den Stand der benutzen Einrichtungen in Echtzeit informiert bleiben. So kann entweder automatisiert höhere Effizienz erreicht werden oder auch von Hand eingegriffen werden. Beispielsweise würde eine E-Ladesäule dann das angeschlossene Fahrzeug aufladen, wenn die Nachfrage nach Elektrizität von anderen Stellen gering ist. Holger Köther von der IOTA Stiftung erwähnt für das Projekt von DataGovs auch ausdrücklich Assembly (ASMB). Dieser auf IOTA Technologie beruhende Token wird derzeit durch Staking vorbereitet und ist für kommerzielle Nutzung konzipiert. Wann Assembly aber offiziell gelauncht wird, ist noch nicht bekannt.
Hintergrund zu Open Collaboration mit IOTA
Open Collaboration wurde 2021 von der IOTA Stiftung, ClimateCHECK und der NGO Gold Standard gegründet. Mit einer Spende von 1 Million US-Dollar durch Google.org habe man wichtige Hilfe für das diesjährige Budget von Open Collaboration erhalten, heißt es in einem Blogpost der IOTA Stiftung. Zudem werde sich Dell Technologies inhaltlich einbringen. Open Collaboration entwickelt alltagstaugliche Lösungen, die darauf hinarbeiten, die Ziele des Parisers Abkommens zum Klimaschutz und anderer Nachhaltigkeitsinitiativen zu erreichen. Dabei ist man durch Gold Standard beispielsweise auch in Entwicklungsländern präsent. IOTA ist bei Open Collaboration als technologische Basis gefragt.
Fazit: IOTA findet neue Showcases, erstmals mit Assembly (ASMB)
Für IOTA ist es immer wieder ermutigend, unter NGOs, Start-ups und institutionellen Partnern Interesse zu wecken. Die Pluspunkte von IOTA Gebührenfreiheit und künftige Skalierbarkeit komme bei solchen Projekten zum Tragen, wo mittels cleverer Datenverwaltung und Schnittpunkten zwischen IoT und Anwendern Effizienz geschaffen wird. Klimaschutz und Ressourcenverwaltung sind Wachstumsmärkte und förderungswürdig. Für IOTA als Kryptowährung bleiben viele solcher Projekte aber Fremdland, denn zumeist wird nur IOTA Technologie eingesetzt. Hier wird zu beobachten sein, wie DataGovs den kündigen IOTA Token Assembly (ASMB) ins kommerzielle Gesamtkonzept einbindet.
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