Worin sich Frauen und Männer in ihrem Investmentverhalten ähneln und worin sie sich unterscheiden, das geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor.
Ein massiver Unterschied tritt zutage, wenn man den Blick auf die Anzahl an Trades pro Jahr richtet. Während Anleger hier im Durchschnitt auf 36,1 Handelsaktivitäten kommen, liegt der Wert bei Anlegerinnen lediglich bei 18,6. Unterschiedliche Erhebungen konnten bereits aufzeigen, dass es durchaus lohnend ist, etwas passiver und somit auch langfristig orientierter zu agieren.
Wie aus der Infografik hervorgeht, sind etwa 17 Prozent der Männer in Deutschland im Besitz von Wertpapieren, wohingegen der Anteil bei den Frauen mit 7 Prozent deutlich niedriger ausfällt. Häufig, so die Datenlage, fehlen ihnen hierfür schlichtweg die finanziellen Mittel: 46 Prozent geben an, aus monetären Gründen nicht investieren zu können, bei den Männern treffen indes 31 Prozent diese Aussage.
Eine große Kluft herrscht auch bei der Risikoaversion. 8 Prozent der Männer äußern, dass sie ein hohes Risiko eingehen würden, um ihre Rendite zu maximieren, bei den Frauen liegt der Anteil hingegen bei 4 Prozent.
Wer investiert, der sollte sich bestenfalls ausgiebig hierüber informieren. Auch hier sind die Unterschiede bedeutend. Die beliebteste Quelle für Finanzwissen ist für Frauen in Deutschland die Bank bzw. Bankberater (37 Prozent Nennung), Männer unterdessen setzen am häufigsten auf eine eigene Online-Recherche (50 Prozent Nennung).
Bei Kryptowährungen hingegen – anders, als viele vielleicht vermuten würden – ist die Kluft zwar vorhanden, sie hält sich allerdings in Grenzen. 23 Prozent der Anleger sind in Bitcoin, Ethereum & Co. investiert, bei den Anlegerinnen sind es 17 Prozent.
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