Die IOTA Stiftung verkündet stolz, dass im Rahmen der Integration der Ethereum Virtual Machine ein Sicherheitscheck mit Bestnote absolviert wurde. Doch dies ist schon seit Wochen bekannt. Andere Details sind offen.
IOTA will Aufmerksamkeit für die geplante Integration der Ethereum Virtual Machine (EVM) erzeugen und hat dazu per X und Blogpost am gestrigen Mittwoch eine Fortschrittsmeldung verbreitet. Die Sicherheitsfirma Tokyo hat demnach die EVM und Smart Contracts bei IOTA ausführlich auf Bugs und Praxistauglichkeit geprüft und anschließend die Bestnote 100 von 100 Punkten vergeben.
Der Haken an der Sache: Der verlinkte Report von Zokyo stammt aus dem März und war damals unter anderem von IOTA Stiftungschef Dominik Schiener schon abgefeiert worden. Das, was IOTA als Neuigkeit und Fortschritt verkaufen will, ist also nach vorliegenden Informationen nur das Aufwärmen einer alten Geschichte.
Als Schiener im März bei X zum IOTA Sicherheitscheck von Zokyo postete, wurde dies als ein letztes Puzzlestück vor der Freischaltung der EVM interpretiert. Schließlich hatte Schiener dies für das 1. Quartal versprochen. Daraus wurde bekanntlich nichts und jetzt, Ende Mai, gibt es immer noch kein neues Zieldatum für das öffentliche EVM Debüt bei IOTA. Anleger und Community fiebern auf die EVM bei IOTA hin, weil sie sich davon frische Impulse für das Ökosystem erhoffen. Die Ethereum Virtual Machine ist ein Standardmodul der Kryptoindustrie und ermöglicht Anwendungsfälle von Dezentralisierte Finanzen (DeFi) bis Blockchain-Gaming.
Beim IOTA-Seitenprojekt Shimmer (SMR) ist die EVM schon seit letztem Herbst aktiv, hat aber wenig Nutzer und Interesse gefunden. Skeptiker sehen auch die geplante IOTA EVM als potenziell überbewertet – immerhin haben schon mehr als 150 andere, teils sehr große Kryptoprojekte und -währungen die EVM integriert.
Fazit: IOTA lernt nicht aus Fehlern – EVM jüngstes Beispiel
In unserem Archiv finden sich etliche Texte zu IOTA und irreführenden Versprechen, verpatzten Zeitplänen und schlechter Kommunikationspolitik. Die elegant verpackte aktuelle Meldung der IOTA Stiftung zum EVM Sicherheitscheck reiht sich dort ein, denn sie versucht, alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen. Die eigentlich entscheidende Frage, wann die IOTA EVM denn endlich mit welchen Partnern freigeschaltet wird, bleibt aber offen. Hinter den Kulissen macht sich wohl in der IOTA Stiftung die Angst vor einem Fehlstart der EVM breit, denn von technologischer Seite aus sind Voraussetzungen für den Startschuss längst erfüllt.
Sportlich wertlos
Niemand sieht sich in der Tokenvielfalt „IOTA“ durch. Das Dilemma ist das Trilemma
„ Das könnte bedeuten, dass IOTA das Blockchain-Trilemma gelöst hat. Das sind großartige Neuigkeiten für IOTA. Aber jetzt zurück: Was ist das Blockchain-Trilemma?
Das Trilemma-Konzept wurde ursprünglich von Vitalik Buterin, dem Gründer von Ethereum (ETH), zum Ausdruck gebracht, der den Begriff in Bezug auf die Skalierbarkeit der Blockchain-Technologie prägte.“
Diese Meldung stammte aus Mai 2019, im Juni 2021 folgte wieder die offizielle Meldung IOTA ist fertig, im Mai 2024 folgte wieder die offizielle Meldung IOTA ist fertig.
Lassen wir die Frühlingsgefühle der Entwickler einmal weg und betrachten das Dilemma, äh Trilemma:
Dezentralisierung
Sicherheit
Skalierbarkeit
IOTA HAT KEINEN KONSENSMECHANISMUS DER DIESES PROBLEM LÖST LAUFEN.
Dezentralisierung
Erst durch die Dezentralisierung entsteht die zuverlässige Netzwerktechnik wie wir sie vom Ethernet kennen.
Bei Bitcoin erkennen wir die Wertgarantie die erst durch die Dezentralisierung mit Whitepaper ermöglicht wurde.
Es kann nicht passieren was die IF mit IOTA gemacht hat, Betrug. Einfach für sich selbst Token drucken und durch Strohmänner waschen, sprechen die Russen in der Schweiz deutsch?
Sicherheit
Bitcoin garantiert die Sicherheit durch den enormen Rechenaufwand sowie die extrem langsamen Transfers.
Die Nachteile sind bekannt und das Versprechen IOTAs der Gebührenfreiheit macht es für SPAM extrem anfänglich.
Skalierbarkeit
Der gerichtete Graph, der Tangle, ist ein mathematischer Geniestreich den wir den alten griechischen Philosophen verdanken. Er spielt in der Wissensmodellierung und der KI eine entscheidende Rolle. Exponentielles Wachstum, theoretisch.
Praktisch muss das technisch perfekt umgesetzt und in einem Whitepaper öffentlich zugänglich sein.
Der fertige Konsensmechanismus bildet die AUSGANGSBASIS für das Netzwerk und dem Ökosystem.
Bei der Betrachtung der Gesamtsituation wird völlig klar das der IOTA Token ALS GANZES AUF EINMAL fertig sein muss, sonst ist es schlichtweg ein völlig anderer nutzloser Token.
Für die begeisterten Laien übersetzt: Das Versprechen der IF einfach den Koordinator abzuschaffen ist genauso wie der Verkauf eines Dieselautos und dem Versprechen morgen mit Milch zu tanken.
Erst wenn der Token fertig ist kann ein völlig neues Netz laufen, das bedeutet auch völlig neue Wallets, völlig neue Smart Contracts, völlig neue Tools und…
…völlig neue EVM.
Damit ist das 100% fehlerfrei Zertifikat für „Arsch und Friedrich“.
… IOTA Token ALS GANZES AUF EINMAL fertig sein muss 🙂
Eine Entwicklung zu begleiten ist nicht ganz einfach …
Ich schätze, wir werden deine Schmähschriften noch eine Weile ertragen müssen.
Du hast natürlich recht, ein Motor muss ja auch nicht auf einmal fertig sein.
Aber ehrlich gesagt sind für mich Kommentare wie deine unerträglich, gibt es denn keine intelligenten Kommentare die Fakten präsentieren, meine Aussagen wiederlegen oder ergänzen?
Es kommen ständig Meldungen wie:
Glauben, Geduld, Schmähschrift, ihr werdet schon sehen, etc.
Klare Aussage: Ein Konsensmechanismus muss auf einmal fertig sein damit er funktioniert.
Apropos Dummheit, passend für Bobby & Co mein Lieblingszitat von Einstein passend für die jährliche Ankündigung eines funktionierenden IOTA Tokens:
„ ES IST DUMM, IMMER DASSELBE ZU TUN UND EIN ANDERES ERGEBNIS ZU ERWARTEN „
Noch viel Spass mit meinen Kommentaren, aber es bleibt ja noch die Hoffnung auf IOTA 3.0, nächstes Jahr im Frühling
Apropos Einstein,
niemand erwartet, dass du während der immer noch laufenden Entwicklung von Iota mit deinen Pamphleten aufhörst.
Mein Lieblingszitat von Einstein:
Halte dich von negativen Menschen fern – Sie haben ein Problem für jede Lösung!“
Das werde ich in Zukunft beherzigen.
Opfer Täter Umkehr,
Pamphlet:
Schrift, in der jemand, etwas in scharfer Polemik, häufig nicht sehr sachlich, angegriffen oder geschmäht wird.
Lieber Bobby, das machst du mit mir und IOTA mit uns.
Konkret bekomme ich keine Fakten widerlegt oder ergänzt. Selbst jetzt bekomme ich von dir eine rein unsachliche und oberflächliche Behauptung Pamphlete zu erstellen, wobei ich von dir geschmäht werde. Weiters meinst du ich hätte ein Problem für eine Lösung und sprichst bei IOTA von Entwicklung.
1. Einstein würde IOTA nicht als Lösung betrachten, einfach weil es nicht funktioniert.
2. Darf man bei IOTA nicht mehr von Entwicklung sprechen weil es statt Fortschritt nur Rückschritte gibt.
Konkret erfüllt IOTA die grundsätzlichen Versprechen von Dezentralität und exponentiellen Wachstum nicht.
Eine echte Sauerei ist es jetzt sogar von IOTA 2.0 zu sprechen obwohl die nicht einmal das kleine 1×1 zum laufen bringen. Die Rückschritte sind offensichtlich, beispielsweise gibt es kein mobiles Wallet mehr, das alleine ist schon eine Paradeleistung im Versagen und hat nichts mit verschmähen meinerseits zu tun. Ebenso ist statt der Abschaffung des Koordinators die Einführung mehrerer Koordinatoren kein Fortschritt.
Solange IOTA nicht dezentral und extrem schnell mit vollständigem Ökosystem (Wallet,Smart Contract,EVM,Whitepaper) frei zugänglich läuft existiert kein IOTA.
Konsensmechanismus
Besondere Bedeutung hat der Konsensmechanismus bei IOTA, hier wird die Dezentralität und Sicherheit definiert.
Wo ist er? Wenn IOTA dezentral läuft muss es doch eine Beschreibung geben, also ist die IF gefordert:
DIE LÖSUNG UND ENTWICKLUNG ZU PRÄSENTIEREN
…und nicht sie anzukündigen. Wer einmal lügt…
Lieber Bobby, extra für dich ein IOTA Schmähgedicht:
Vor acht Jahren klang es famos,
IOTA, ganz toll, ganz gross.
Dezentral sollte es sein,
doch zentral bleibt es, oh nein!
Exponentiell und schnell versprach man viel,
doch das Netz, es trödelt, wie ein lahmes Spiel.
Smart Contracts? Fehlanzeige weit und breit,
nur leere Worte, Jahr um Jahr, stets neu geweiht.
Jedes Frühjahr neue Töne, IOTA 2.0 soll’s richten,
doch immer wieder nur Versprechen, nichts zu dichten.
Die große Vision, sie bleibt ein Scherz,
IOTA – ein Shitcoin voller Schmerz.
… IOTA Stiftung wärmt alte Meldung auf …
Wenn ich die Beiträge hier lese, macht ihr auch nichts anderes, als euch ständig zu wiederholen! Scheint gerade in Mode zu sein oder fällt euch sonst nichts ein?
Nö, IOTA ist ein Friedhof, da gibt es nichts Neues, man kann einfach nur Altes aufwärmen.
Doch EFI, es gibt Neuigkeiten!
Alt
Letztes Jahr war ich völlig von der IF und IOTA überzeugt, zu sehr, grenzte an Fanboy und hab mich selbst belogen.
Auf dieser Seite habe ich letztes Jahr emotional und böse Kommentare gegen die Autoren geschrieben, doch ich habe nachgedacht und kritisch die Fakten und Entwicklung verfolgt. Rechtzeitig. Im Sommer habe ich mein 100% IOTA Portfolio aufgelöst und in zeitgemäße, echte, funktionierende Kryptotechnologie investiert. Danke an die Autoren!
Neu
Das Ethereum Netzwerk hat sich technisch, politisch gewaltig entwickelt. Besonders die Lösungsanbieter wie Jasmy, Ondo, Arcblock etc. bieten nicht nur fertige und funktionierende Lösungen sondern sind sehr stark gestiegen.
Ein alter Kommentar von mir verglich das unfertige IOTA mit der existierenden Jasmy Lösung für IOT.
Da war Jasmy 10 Plätze hinter IOTA, jetzt 20 Plätze vor IOTA.
Wirklich neu ist der Ethereum ETF welcher gewaltiges politisches und monetäres Vertrauen in das Ethereum Ökosystem mit L1 Lösungen bringt.
Nichts tut so weh wie die Wahrheit, vergleicht jeden Morgen die technische und monetäre Entwicklungen zwischen IOTA und den Alternativen.