Anzahl der Bitcoin-Millionäre steigt um 111 % auf 85.400 – Kleinanleger verlieren dennoch massiv das Interesse

Bitcoin verhalf vielen Anlegern zu Reichtum – dennoch verlieren aktuell viele Bürger das Interesse an Cyberwährungen, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht.

Innerhalb von nur einem Jahr stieg die Anzahl der Bitcoin-Millionäre um beeindruckende 111 Prozent auf 85.400. Dabei handelt es sich um Menschen, die umgerechnet mindestens eine Million US-Dollar in Bitcoin (BTC) halten.

Von allen Anlegern, die in Bitcoin investiert sind, befinden sich derzeit etwa 80 Prozent im Gewinn. Das bedeutet, dass sie ihre Wallets mit BTC bestückt haben, als der Kurs noch niedriger war. Die Zugewinne sind mitunter enorm, wenn man bedenkt, dass die Kryptowährung in den letzten fünf Jahren um 509 Prozent an Wert zugelegt hat.

Das Jahr 2024 war für viele Krypto-Anleger schicksalsträchtig. Nicht zuletzt das stark gestiegene Interesse institutioneller Anleger – verstärkt durch die Einführung neuer Bitcoin-ETFs – setzte eine Aufwärtsspirale in Gang. Bei den Kleinanlegern zeigt sich hingegen eine gegenteilige Entwicklung: Die Nachfrage nach Bitcoin und anderen Kryptowährungen befindet sich im Sinkflug. Der Google-Trend-Score für den Begriff “Bitcoin kaufen” liegt aktuell (im 5-Jahres-Rückblick) bei einem außergewöhnlich niedrigen Wert von 9. Der Maximalwert 100 steht für das höchstmögliche relative Suchvolumen.

Zu Zeiten, in denen die Mehrheit der großen Finanzakteure von Investitionen in Bitcoin und andere Kryptowährungen abriet, stiegen viele Kleinanleger in den Markt ein. Jetzt, da sogar Institutionen wie Fidelity für ein ausgewogenes Portfolio einen Bitcoin-Anteil von etwa 2 Prozent empfehlen, scheinen sich Privatanleger anderen Themen zuzuwenden. Und das, obwohl Bitcoin im Jahr 2023 eine Jahresrendite von 156 Prozent verzeichnen konnte.

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