Mit KI-Modellen wie ChatGPT, Gemini oder Grok lassen sich Projekte verwirklichen, die Einnahmen generieren. Fünf Konzepte zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz für Nebenverdienst sind hier erfolgsversprechend.
Schöne neue Welt: Wer Künstliche Intelligenz (KI) durch Anwendungen wie ChatGPT oder Grok gezielt zum Geld verdienen einsetzt, darf auf tägliche Einnahmen von 100 US-Dollar und mehr hoffen. Das zumindest versprechen immer mehr Nutzer auf X und anderen sozialen Netzwerken. Das US-Fachportal Decrypt hat sich die Situation genauer angeschaut, Scam aussortiert und fünf KI-Konzepte ausgemacht, die wahrscheinlich wirklich Profite produzieren. Ein Überblick:
1. Kurzvideos für YouTube und TikTok: Mit ChatGPT oder anderen KI-Modellen wie Grok lassen sich Bewegtbilder erstellen. Kurze Videos können dann durch Affiliate Links, Anzeigen oder Kommission monetarisiert werden. Nischenthemen wie „Fitness Hacks“ oder Sinnsprüche bieten sich an. SEO-Experte Julian Goldie präsentiert auf X seine Kalkulation, der zufolge ein effizienter Workflow für KI als Video-Produzent zwischen 15.000 und 50.000 US-Dollar im Monat einbringen kann.
2. KI-Themenseiten: Händler wie Amazon zahlen für die Vermittlung von Kunden Provisionen. Künstliche Intelligenz kann für Dich Profile aufsetzen, die sich um Themen wie Hautpflege oder Haustiere drehen und diese bei Instagram oder TikTok platzieren. Erfahrungsberichte mit konkreten Produkten sind nachgefragt und die Provisionen können dann monatlich schnell fünfstellig werden, rechnet Stin Feijen aufgrund eigener Erfahrungen vor.
3. Markenwerbung: X-Nutzer Piush Shah beispielsweise sucht mit Google Maps nach lokalen Geberbetreibenden, deren Webpräsenz dringend ein Update braucht. Diesen bietet er seine Services an, die von Kurzvideos bis zu kompletten Webpages reichen – und von ihm mit ChatGPT und andere KI-Agenten schnell erledigt sind. 200 bis 500 US-Dollar nimmt Piush Shah laut eigenen Angaben mit dieser Taktik pro Projekt ein, wiederkehrende Kunden und Weiterempfehlungen sollen den Monatsverdienst auf 5.000 US-Dollar hieven.
4. Künstliche Intelligent als Copy Writer: Newsletter, Blogeinträge oder Threads für die sozialen Netzwerke schreiben ChatGPT, Gemini und andere KI-Modelle in Sekunden. Auf Plattformen wie Upwork lassen sich dafür Kunden finden, vermeintlich „langweilige“ Themen wie Immobilien oder Finanzen sind wegen geringerer Konkurrenz gut für den Einstieg. Die Einnahmen variieren zwischen 300 und 6.000 US-Dollar im Monat erheblich, wie Tester berichten.
5. Prompts für KI oder andere digitale Produkte verkaufen: Gute Prompts als Befehlsketten für Künstliche Intelligenz haben einen Geldwert und können etwa in einem E-Book gesammelt oder als Vorlagen Käufer anlocken. Funktioniert hat das wohl schon in Themenfeldern wie „viraler Comic-Style“ und dann pro Projekt einige Hundert US-Dollar passives Einkommen eingespielt, heißt es. Mittel- und langfristig ist das Potenzial möglicherweise höher, weil ein Back-Katalog entsteht.
Fazit: KI als Goldesel – diese Fallstricke solltest du kennen
Auch wenn die hier vorgestellten Konzepte schon Praxistauglichkeit bewiesen haben – Künstliche Intelligenz nimmt Dir die Arbeit nicht komplett ab. Du wirst Zeit brauchen, um ChatGPT, Gemini oder Grok so zu trainieren, dass die Ergebnisse sich sinnvoll vermarkten lassen. Auch Reichweite kommt nicht über Nacht und Honorare beziehungsweise Provisionen sind Verhandlungssache. Was sich aber sagen lässt: Mit Geduld, Engagement und KI-Fachwissen kannst Du bewährte Strategien anwenden, bei denen von Künstlicher Intelligenz produzierter Content echte Gewinnchancen bietet. Reich wird man so auf die Schnelle allenfalls mit viel Glück, doch ein spannender Nebenjob mittels KI sollte drin sein.
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