Bitcoin, IOTA und Co.: Google Trends signalisieren Sommerloch – AI punktet

Unter Anlegern beliebt ist Google Trends, um Marktbewegungen vorherzusehen. Bitcoin, IOTA und Kryptowährungen müssen demnach eine Flaute erwarten. Viel besser sieht es für Artificial Intelligence (AI) aus.

In der Vergangenheit war es für Anleger in Bitcoin (BTC) meist hilfreich, Google Trends in ihre Analyse einzubeziehen. Die führende Suchmaschine bietet hier ein mächtiges Tool kostenlos an, mit dem sich in Echtzeit mitverfolgen lässt, zu welchen Stichwörtern Menschen googeln. Wenn Bitcoin hier obenauf liegt, ist auch die Preiskurve von BTC häufig im Steigflug. Wer aktuell Google Trend als Ratgeber für seine Anlagestrategie bemüht, sollte wohl eher auf Artificial Intelligence (AI) und das verbundene Vorzeigeunternehmen Nvidia umsatteln – und auf jeden Fall seine Finger von IOTA lassen.

Schauen wir uns die Ergebnisse mal im Einzelnen an und vergleichen sie:

– Bitcoin kommt auf bei Google Trends in diesen Tage auf 22 Punkte bei einer Skala von 1 bis 100. Das ist ein Wert, der sonst in enttäuschenden Marktsituationen („Bärenmarkt“) gemessen wird. BTC darf demnach nicht auf schnelle Zugewinne in der Preiskurve hoffen, sondern muss mit Verlusten rechnen.

– Artificial Intelligence (AI) und der Chiphersteller Nvidia haben Bitcoin bei Google Trends momentan überrundet. Das spricht für Investment-Chancen, probiere ruhig auch Deine Suchbegriffe aus.

– IOTA hatte mit dem Start seiner EVM auf öffentliche Aufmerksamkeit gehofft – die brutale Realität bei Google Trends: Noch nie wurde so selten nach IOTA gesucht wie derzeit und die Punktzahl liegt im nichtmessbaren Bereich.

– Auch bei Ethereum (ETH), wo kommende ETFs das Interesse beflügeln sollten, sieht es mau und nach Sommerloch aus. Ein kleines Hoch mit 10 Punkten aus dem Mai für Ethereum bei Google Trends ist bereits wieder passe.

Man könnte die Liste fast beliebig fortsetzen, doch die Trends sind eindeutig: Im Sportsommer 2024 treten Kryptowährungen in den Hintergrund. Anleger, die nach Sparten suchen, wo die Musik am lautesten spielt, sollten sich lieber mit Artificial Intelligence und mit AI Produkten verbundene Unternehmen wie Nvidia beschäftigen.

Fazit: Gegen den Strom schwimmen – für Anleger sehr riskant

Natürlich ist Google Trends nur ein Hinweisgeber und kann Fundamentalanalyse für Anleger nicht ersetzen. Dennoch sind die Ergebnisse nicht zu vernachlässigen, bei IOTA beispielsweise setzt man absehbar auf ein totes Pferd. Bitcoin, Ethereum und Co. können momentan bei Google Trends nicht mit Nvidia oder Artificial Intelligence mithalten, daraus lässt sich auf Chancen und Risiken schließen. Falls Du Google Trends noch nicht als Instrument entdeckt hast, wirst Du hier etwa auch für Rheinmetall und andere Unternehmen der Rüstungsindustrie auf interessante Entwicklungen stoßen.


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