Bitpanda bietet IOTA Staking – bis zu 18 Prozent Jahreszins anvisiert

IOTA hat am 5. Mai mit Rebased einen Protokollwechsel durchgeführt. Damit wird auch Staking ermöglicht, was Teilnehmern Zinseinnahmen bringt. Die Kryptobörse Bitpanda bietet für IOTA Staking bis zu 18 Prozent Jahreszins.

Für Anleger hat der Start von IOTA Rebased vor gut zwei Wochen die Option gebracht, durch Staking von Zinseinnahmen zu profitieren. Dabei hinterlegst Du IOTA bei einem Staking Pool, der als Validator zur Stabilität und Sicherheit des Rebased Netzwerks beiträgt. Belohnt wird das im Konzept von IOTA Rebased durch sogenannte Staking Rewards, welche täglich ausgezahlt werden. Die IOTA Stiftung macht nun über X darauf aufmerksam, dass ab sofort auch die Kryptobörse Bitpanda einen solchen Staking Service anbietet.

Mit 15 bis 18 Prozent erwartetem Jahreszins wirbt Bitpanda für IOTA Staking, ein im Vergleich zu Mitbewerbern fairer Satz. Der Vorteil beim IOTA Staking durch Bitpanda liegt darin, dass Du es nur einmal anstoßen und Dich danach um nichts mehr kümmern musst. Als IOTA Rebased  im November 2024 vorgestellt wurde, war von 10 bis 15 Prozent Zinsen durch Staking die Rede. Momentan liegt der Zinssatz etwas höher, weil erst knapp 40 Prozent aller IOTA zum Staking hinterlegt sind und sich so die Rewards auf weniger Berechtigte verteilen als theoretisch möglich.

Soweit uns bekannt, ist Bitpanda zum jetzigen Zeitpunkt die einzige größere Kryptobörse, welche IOTA Staking direkt unterstützt. Von Binance, dem mit Abstand wichtigstem IOTA Handelsplatz, sind noch keine solchen Pläne öffentlich. Ob sich Staking für Anleger mittel- und langfristig wirklich auszahlt, hängt direkt von der Preisentwicklung der jeweiligen Basis-Kryptowährung ab. IOTA rechnet durch das Staking mit einer Inflation von 6 bis 7 Prozent und wird durch den Inflationshammer von 2023 noch bis Ende 2027 zusätzlich mit 12 Prozent Inflation belastet.

Fazit: IOTA Rebased – Staking bei Bitpanda ein Fortschritt

Der Start von IOTA Rebased am 5. Mai war durch Hoffnungen begleitet, die Preiskurve des Altcoins könne aus Kellerregionen ausbrechen. Passiert ist hier wenig, von Notierungen um 0,20 US-Dollar legte IOTA auf jetzt rund 0,22 US-Dollar zu, ein eigenes Momentum war nicht zu erkennen. Wer weiter Geduld für IOTA aufbringen möchte, hat mit dem Staking bei Bitpanda nun eine unkomplizierte Chance, zumindest einem Teil der Risiken konstruktiv zu begegnen. Aber das mit IOTA Rebased kurstechnisch eine deutliche Trendwende eingeläutet werden könnte, zeichnet sich bislang nirgends ab.


5 Kommentare

  1. Die Inflation macht mir bei IOTA tatsächlich am meisten Sorgen, gerade wenn man nicht vor hat seine Bestände zu staken. Auf die Staking Rewards fallen Steuern an und letztendlich bleibt es ein Glücksspiel, ob man nicht Steuern auf einen Ertrag bezahlt, der vielleicht irgendwann wertlos verfällt. Daher die Hoffnung, dass IOTA in einer kommenden Altcoin Season nochmal extrem nach oben gepusht wird, um alle Bestände loszuwerden.

      • IOTA hat es endlich geschafft: Endlich ein modernes, hochleistungsfähiges Netzwerk, aber der Kurs ist, wie bei SEI oder MANTRA, immer noch extrem niedrig mit enormen Potential!

        Allerdings dürfen wir auf keinen Fall den Kryptomarkt isoliert betrachten, wichtiger denn jeh ist das globale Gesamtbild. Was wir derzeit erleben, ist ein wirtschaftspolitisches Meisterwerk der Zerstörung. Und der Hauptdarsteller ist Präsident der Supermacht USA, der das Einmaleins der Ökonomie nicht versteht:

        Donald Trump, der Kasperl der Weltwirtschaft.

        Ein Beispiel gefällig?
        Trump behauptet, die Eierpreise seien unter Biden um 200 % gestiegen und unter ihm wieder um 98 % gefallen. Klingt beeindruckend? Dann rechnen wir mal: Wenn ein Ei ursprünglich 33 Cent gekostet hat, lag der Preis nach einem Anstieg von 200 % bei etwa 1 Dollar. Mit Trumps Aussage, das der Preis seit seinem Amtsantritt um 98 % gefallen ist, würde aktuell ein Ei in den USA 2 Cent kostet!

        Gottseidank hat Trump darauf hingewiesen das er ein Genie ist, ich wäre selber nicht draufgekommen!

        Kapitalismus, Zollpolitik und die totale Selbstsabotage

        Die USA feiern sich gerne als Hochburg des Kapitalismus. Doch was passiert, wenn man diesen Kapitalismus durch Zölle stranguliert? Ein einfaches Beispiel: Ein Produkt kostet im Einkauf 100 Dollar. In der EU würde es mit einem Aufschlag von 20 % für 120 Dollar im Regal landen. In den USA unter Trump kommt jedoch ein 145 %iger Zoll hinzu – der Händler zahlt also insgesamt 245 Dollar. Rechnet man auch hier 20 % Marge drauf, landet man bei 294 Dollar Verkaufspreis.

        In der Praxis stellt der Lieferant jedoch die Lieferung ein und das Regal bleibt einfach leer – oder das Produkt muss drei Mal so teuer werden.

        Trump fordert die Händler auf die Zölle einfach zu schlucken, weil sie „so reich sind“. Trump ist kein Wirtschaftsboss sondern eine Knalltüte, sekundiert von seinem Kasperlkabinett.

        1924 trifft 1929 – nur digital

        Warum ist das für Krypto relevant? Weil wir in Wahrheit nicht mehr über Tokenpreise reden, sondern über Währungs- und Systemkrisen. Wir stehen an einem Punkt, an dem sich 1924 (Hyperinflation) und 1929 (Weltwirtschaftskrise) miteinander kreuzen – nur digital, global und ohne Rückfahrkarte.

        2008 war ein Kinderspiel dagegen. Damals reagierten die USA – trotz Fehlern – professionell, schnell und rational. Heute? Heute haben sie den Bock zum Gärtner gemacht – und erwarten, dass derselbe senile Bock die Weltwirtschaft wieder repariert.

        Was passiert beim Kollaps des Dollars?

        In einem echten Zusammenbruch der Fiatwährungen – Dollar, Euro, Yen – könnte der Krypto-Markt zuerst einmal hewaltig mit runtergezogen werden. Korrelation, Panik, Liquidationen, Margin Calls. Alles wie gehabt. Nur Gold hält stand.

        Doch was passiert danach?
        Wird Bitcoin nach einem globalen Zusammenbruch von Fiatwährungen tatsächlich die neue Weltwährung?

        Fazit

        Wir stehen am Anfang einer tektonischen Verschiebung. Wer glaubt, Krypto sei nur ein Risikospielplatz für Nerds, hat das Drama noch nicht erkannt. Es geht nicht mehr nur um Coins, es geht um Zukunft oder Zusammenbruch.

      • Naja, deshalb stake ich bei anderen Kryptos auch nicht. Da ist aber die Inflation nicht so geisteskrank hoch.

  2. lieber thorsten,

    das ist ja das problem, die inflation in den usa hat noch gar nicht richtig angefangen!

    ps. eine der wichtigsten funktionen von kryptos ist die verwahrung in eigene wallets.
    nur wenn du die keys hast sind es deine kryptos, ich halte gerade jetzt staking für unglaublich riskant, ftx lässt grüssen

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