Das Comdirect Aktiendepot erfreut sich unter Anlegern größter Beliebtheit. Ob dies gerechtfertigt ist oder nicht, das erfahrt ihr in diesem Comdirect Depot Test. Zudem zeigen wir euch, wie ihr dort ein Depot einrichten könnt, was es beim Kauf von Aktien und ETFs alles zu beachten gilt, und berichten von unseren Comdirect Erfahrungen. Außerdem zeigen wir auf, ob und inwiefern die Comdirect mit der Konkurrenz mithalten kann.
Gegründet wurde die Comdirect bereits im Jahr 1994 als Direktbank-Tochter der Commerzbank. Bereits früh konzentrierte sich der Anbieter auf das Online-Brokerage. Durch schnelle Implementierungen innovativer Produkte und einem attraktiven Gesamtangebot wuchs die Comdirect zu einer der führenden Direktbank-Marken Europas empor. Im November 2020 verschmolz die Comdirect mit der Commerzbank, was Comdirect-Depot-Nutzern allerdings nicht zum Nachteil gereicht, im Gegenteil. In den vergangenen Jahren räumte das Comdirect Depot zahlreiche Preise ab, auch 2020.
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Das Comdirect Depot wird von Hobbyanlegern und Profi-Aktionären gleichermaßen gerne genutzt. Zahlreiche User berichten von ausgesprochen positiven Comdirect Erfahrungen, doch hierzu später mehr. Kunden profitieren von einem breiten Portfolio, zahlreichen Tools und einer gelungenen Handelsoberfläche.
Zwar ermöglicht euch das Comdirect Depot ein großes Maß an Flexibilität. Doch wie steht es um das Angebot im Vergleich zu Mitbewerbern? Wie sicher ist das Depot? Gibt es Besonderheiten? Wie ist es um die Comdirect App bestellt? Diese und weitere Fragen beantworten wir in diesem umfangreichen Comdirect Depot Test.
Wer über die Comdirect Aktien kaufen möchte, oder in andere Anlagen investieren möchte, der muss sich zunächst registrieren. Erfreulicherweise geht dies rasch und leicht von der Hand. Zunächst gilt es, einige Daten einzugeben, beispielsweise den Namen, das Geburtsdatum sowie den Geburtsort. Nachdem du anschließend auf „Weiter“ geklickt hast, wirst du nach weiteren persönlichen Kontaktdaten gefragt. Der Anbieter führt euch Schritt-für-Schritt durch den Anmeldeprozess, sodass ihr im Grunde nichts Falsches machen könnt.
Bevor ihr nun Comdirect Erfahrungen sammeln und euch in den Aktienhandel stürzen könnt, gilt es, die Identität zu verifizieren. Hierzu sind alle innerhalb der Europäischen Union agierenden Anbieter per Gesetz aufgefordert.
Bei der Identitäts-Verifizierung stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Auswahl. Einerseits könnt ihr eure Daten per Post Ident bei einer Filiale der Deutschen Post verifizieren. Zwar geht dies schnell, doch immer mehr entscheiden sich für das Video Ident, da dies auch bequem von zu Hause aus zu bewerkstelligen ist. Nach einem kurzen Videochat ist das Comdirect Depot in der Regel rasch freigeschaltet. Zu guter Letzt gibt es auch die Möglichkeit, sich per E-Ident-Verfahren zu verifizieren. Bei diesem Comdirect Test haben wir uns für das Video Ident entschieden, und können nur positives hierüber berichten.
Nachdem ihr Schritt eins und zwei erfolgreich abgeschlossen habt, könnt ihr via Comdirect Aktien kaufen, oder andere Anlagen in euer Portfolio verfrachten. Bei dem Kauf der Assets steht euch die Comdirect einerseits mit Rat und Tat zur Seite. Andererseits ist die Handelsoberfläche so gestaltet, dass sich auch Anfänger sehr schnell zurechtfinden.
Zahlreiche User berichten von positiven Comdirect Erfahrungen. Dies zeigt unsere Auswertung unterschiedlicher Finanzportale mit großer Reichweite. Häufig findet dabei lobend Erwähnung, dass die Comdirect mit regelmäßigen Prämien-Aktionen aufwartet, einen gut erreichbaren und hilfreichen Support anbietet, und dass das Depot einerseits viele Funktionen bietet, und andererseits auch die Konditionen überaus gut sind.
Die Comdirect ist vielen Bürgern ein Begriff, was nicht zuletzt an multimedialen Kampagnen liegt. Der Anbieter steht für viele für Transparenz, Seriosität und der Möglichkeit, unkompliziert und einfach Zutritt auf das Börsenparkett zu bekommen. Auch unseren eigenen Comdirect Erfahrungen zufolge ist der Anbieter definitiv empfehlenswert – doch mehr hierzu in den folgenden Unterkapiteln.
Zunächst möchten wir an dieser Stelle positiv hervorheben, dass die Comdirect bei der Darstellung der Gebühren äußerst transparent ist. Im Gegensatz zu anderen Anbietern sind potenzielle Kosten fein säuberlich und gut einsehbar aufgelistet.
In den ersten 3 Jahren nach Registrierung ist das Comdirect Depot komplett kostenlos, konkret fallen keine regelmäßigen Depotführungsgebühren an. Nach 3 Jahren wiederum fallen theoretisch 1,95 Euro pro Monat an. Allerdings ist es relativ einfach, diese Depot-Gebühren zu umgehen. Sofern ihr entweder mindestens 2 Trades im Quartal abschließt, einen Wertpapiersparplan eingerichtet habt, oder bei dem Anbieter auch ein Girokonto nutzt, fallen keinerlei Depotführungsgebühren an.
Wie auch bei zahlreichen Mitbewerbern müssen bei Handelsaktivitäten Provisionen entrichtet werden. Während wir diesen Comdirect Depot Test verfasst haben, lag das Grundentgelt pro Trade bei 4,90 Euro plus 0,25 Prozent Orderprovision (maximale Provision: 59,90 Euro). Da wir nicht ausschließen können, dass sich die Beträge ändern, kann es ratsam sein, die Gebühren auf der Comdirect-Seite einzusehen. Eine Gebührenliste findet ihr unter diesem Link.
Insgesamt ist die Comdirect zwar nicht per se der günstigste Anbieter. Allerdings sind wir der Auffassung, dass das Comdirect Depot in puncto Kosten durchaus konkurrenzfähig ist. Zumal, da Anleger mit dem Comdirect Depot eine Vielzahl an Handelsmöglichkeiten haben, und die Kosten insgesamt sehr vertretbar sind. In puncto Preis-Leistung hat uns der Depotanbieter überzeugt.
Das Comdirect Depot ermöglicht euch ein großes Maß an Flexibilität. So könnt ihr beispielsweise Aktien und ETFs kaufen. Zudem ist es möglich, mittels CFD-Handels auf Kursentwicklungen zu spekulieren und hiermit euren Einsatz per Hebel zu erhöhen. Eine andere Möglichkeit, mit höheren Summen zu handeln, ist der Comdirect Wertpapierkredit. Hierbei könnt ihr euer Depot beleihen, sofern ihr aktuell eine günstige Einkaufsgelegenheit seht, allerdings nicht über die entsprechenden Mittel verfügt.
Die Handelsoberfläche lässt sich dabei variabel anpassen. Beispielsweise lassen sich unterschiedliche Charts und Kurse hinzufügen, und andere wiederum entfernen. Der Anbieter wartet zudem mit Realtime-Kursen auf, wodurch man besonders schnell handeln können soll. In der Depotübersicht findet ihr wiederum interessante Statistiken und Informationen rund um das Portfolio.
Außerdem bietet euch die Comdirect ein Musterdepot an. Hier könnt ihr Anlagen speichern, oder aber auch eure Trading-Strategien verfeinern. Für letzteres eignet sich beispielsweise auch das Tool der Risikoanalyse mit Hilfe von Demo-Simulationen.
Die Zeiten, in denen junge Eltern und Nahestehende ein Sparbuch für den Nachwuchs anlegen, sind vorbei. In Niedrigzins-Zeiten greifen immer mehr auf ein sogenanntes Junior Depot zurück. Somit kann bereits in frühen Jahren der Grundstein für ein späteres Vermögen geschaffen werden. Das Comdirect Junior Depot überzeugt mit zahlreichen Vorteilen.
Wer beispielsweise einen Sparplan einrichtet, der profitiert von einer kostenlosen Depotführung. Sparpläne können bereits ab einer Sparrate von 25 Euro eingerichtet werden. Zudem gibt es einen großen Steuerfreibetrag. Während wir diesen Comdirect Depot verfasst haben, lag dieser bei 10.581 Euro pro Kind. Die Comdirect wirbt damit, dass viele Fonds und ETFs zu Sonderkonditionen in das Junior Depot verfrachtet werden können.
Bei diesem Comdirect Test erachten wir es als einen großen Vorteil, dass der Anbieter ein Junior Depot anbietet – zumal, da dies für immer mehr Bürger eine attraktive Option zu werden scheint.
Mit einem Sparplan ist es möglich, passiv und automatisiert regelmäßig in Aktien und ETFs zu investieren. Dabei profitieren Anleger nicht nur von dem Cost-Average-Effekt, sondern sparen sich auch enorm viel Zeit. Zahlreiche Studien haben aufgezeigt, dass passive Investoren sogar häufig höhere Renditen erzielen. Insgesamt spricht sehr vieles für Investments via Sparplan. Die Comdirect wiederum zählt zu den besten und beliebtesten Sparplan-Anbietern.
Der Sparbetrag fängt bei einem Comdirect Sparplan bereits ab 25 Euro an. Über 500 Fonds, mehr als 600 ETFs und über 300 Aktien sowie Zertifikate sind hierbei sparplan-fähig – darunter Giganten wie Tesla, Microsoft oder Apple.
Erfreulicherweise lassen sich die Sparpläne sehr einfach einrichten. Auf dem Depot findet ihr den Menüpunkt Sparplan. Diesen gilt es auszuwählen, sich anschließend für eine Anlage zu entscheiden, und die monatliche Sparrate festzulegen. Im Anschluss müsst ihr nur noch sicherstellen, dass das Verrechnungskonto zum jeweiligen Zeitpunkt gedeckt ist.
Wer ein Comdirect Depot nutzt, der hat die Möglichkeit, auch via App hierauf zuzugreifen. Diese ist sowohl für iOS als auch für Android verfügbar. Die App erfreut sich großer Beliebtheit, mobiler Handel wird für die Verbraucher zunehmend wichtig. Über die Comdirect App kann man verschiedene Konten und Depots überwachen. Darüber hinaus ist es auch möglich Anlagen zu kaufen und zu verkaufen.
Dass sich die Comdirect nicht auf ihren Lorbeeren ausruht, das zeigt die Implementierung zahlreicher Features. So gibt es unter anderem diverse Möglichkeiten, um Transaktionen wie Überweisungen durchzuführen. Beispielsweise per Chat-Überweisung, Foto-Überweisung, oder auch via Sprachbefehl. Während diesem Comdirect Depot Test griffen wir häufig auf das mobile Angebot zurück, und testeten diverse Features. Hierbei trat zutage, dass die App rundum gelungen und vielen Konkurrenz-Apps weit voraus ist.
Die Comdirect ist ein sicherer und regulierter Anbieter. Die Vermögen der Kunden sind gemäß der gesetzlich verordneten Einlagensicherung mit bis zu 100.000 Euro je Kundenkonto geschützt. Dies gilt sowohl für das Girokonto, das Depot, Tagesgeld und Festgeld gleichermaßen. Wer Zweifel hat, ob die Comdirect seriös ist, dem können wir definitiv Entwarnung geben: es handelt sich hierbei um einen renommierten Anbieter, dem Millionen von Bürgern ihr Geld anvertrauen.
Auch in puncto Support braucht sich die Comdirect keineswegs vor der Konkurrenz zu verstecken. Einerseits können Anleger ein umfangreiches FAQ nutzen. In diesem werden sehr viele potenzielle Fragen beantwortet. Wer den Kundendienst dennoch in Anspruch nehmen möchte, der hat hierfür unterschiedliche Möglichkeiten. Die Comdirect ist via Telefon, Kontaktformular und Live-Chat zu erreichen.
Das Comdirect Aktiendepot eignet sich für Einsteiger und Profis gleichermaßen. Der Anbieter agiert transparent und überzeugt mit einer gelungenen Handelsoberfläche. Zudem spricht sowohl die Portfolio-Auswahl als auch das Preis-Leistungs-Verhältnis für ein Comdirect Depot.
Zahlreiche User sammelten positive Comdirect Erfahrungen, und auch wir kommen zu dem Entschluss, dass der Anbieter ein attraktives Gesamtangebot bietet. Die Comdirect zeigte sich zuletzt sehr innovativ, und überzeugte Kunden mit zahlreichen Neuerungen. Gleichzeitig handelt es sich hierbei um ein etabliertes und renommiertes Institut, was insbesondere risikobewusste Anleger überzeugt. Zwar können jenseits von Willkommens-Angeboten Depotführungsgebühren anfallen, doch diese sind sehr leicht zu umgehen, beispielsweise indem ihr einen Sparplan einrichtet.
Insgesamt können wir das Comdirect Aktiendepot zum gegenwärtigen Zeitpunkt uneingeschränkt empfehlen. Von Wertpapierkrediten, einem Junior Depot, einer großen Asset-Auswahl bis hin zu einer modernen und gelungenen App: in allen genannten Punkten überzeugt das Comdirect Depot. Kleiner Kritikpunkt ist indes die Tatsache, dass keine Kryptowährungen handelbar sind. Hierfür eignet sich beispielsweise der Anbieter eToro.
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