Fundstrat-Analyst Tom Lee hebt Bitcoin-Prognose für 2025 auf 250.000 Dollar an – und sieht langfristig sogar 3 Millionen

Tom Lee, der renommierte Chefanalyst von Fundstrat, bleibt seinem Ruf als Bitcoin-Bulle treu: Im aktuellen CNBC-Interview hebt er sein Kursziel für BTC auf satte 250.000 US-Dollar bis Jahresende 2025 an – ein Wert, der das Potenzial für eine neue Bitcoin-Euphorie in sich trägt. Was steckt hinter seiner Argumentation? Und wie realistisch ist die Perspektive auf noch höhere Preise im kommenden Jahrzehnt?

BTC: Knappes Angebot trifft riesige Nachfrage

Im Gespräch mit CNBC verweist Lee darauf, dass aktuell bereits 95 % aller Bitcoin jemals gemint wurden – das sind rund 19,87 Millionen von maximal 21 Millionen Coins. Gleichzeitig schätzt er, dass 95 % der Weltbevölkerung noch keinen einzigen Satoshi besitzen. Sein Fazit: Das Missverhältnis zwischen begrenztem Angebot und wachsender globaler Nachfrage könnte zum ultimativen Preistreiber werden.

Lee sieht die aktuelle Seitwärtsphase nach dem Rücksetzer von 111.970 Dollar auf rund 104.000 Dollar als Konsolidierung. Die „statistisch großartigen Eigenschaften“ von Bitcoin – deflationäres Angebot, starker Netzwerkeffekt, wachsendes institutionelles Interesse – sprechen laut seiner Einschätzung für eine deutliche Beschleunigung in den kommenden Monaten.

Ziele: 250.000 Dollar kurzfristig, 3 Millionen langfristig?

Auf Nachfrage, ob er an seinem alten Kursziel von 150.000 Dollar festhält, antwortet Lee überraschend offensiv: BTC könnte nicht nur die 150.000 knacken, sondern auf 200.000 bis 250.000 Dollar steigen – und das schon in diesem Jahr. Ein solches Kursziel wäre ein Plus von bis zu 140 % gegenüber dem aktuellen Preis.

Doch Lee geht noch weiter: Er sieht Bitcoin langfristig als mindestens gleichwertig zu Gold – bei einer Bewertung von 23 Billionen Dollar. Das würde, verteilt auf etwa 20 Millionen tatsächlich verfügbare BTC (ein Teil ist unwiederbringlich verloren), einen Preis von mindestens 1,15 Millionen Dollar pro Coin bedeuten. Seine Obergrenze für das „Endziel“ liegt sogar bei 2 bis 3 Millionen Dollar.

Auch VanEck, einer der weltweit größten Asset Manager, teilt diese Einschätzung und prognostiziert Bitcoin bis 2050 bei drei Millionen US-Dollar.

Fazit: Bitcoin bleibt das Asset der nächsten Generation

Für dich als Anleger gilt: Tom Lee sieht bei Bitcoin selbst nach dem jüngsten Rücksetzer enormes Aufwärtspotenzial – kurzfristig und auf Sicht von Jahrzehnten. Die Kombination aus festem Angebot, globaler Nachfrage und wachsender Akzeptanz könnte BTC tatsächlich in neue Sphären katapultieren. Klar ist: Wer an den langfristigen Erfolg von Bitcoin glaubt, findet aktuell jede Menge Argumente für einen Einstieg oder das Halten der Position.


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