Großanleger investieren 7,6 Milliarden US-Dollar in Bitcoin innerhalb von 30 Tagen – Anzahl der Wallets mit über 100 BTC erreicht 17-Monats-Hoch

Großanleger investieren weiterhin verstärkt in die Kryptowährung Bitcoin. Aktuelle Trends und Entwicklungen hierzu werden in einer neuen Infografik von Block-Builders.de aufgezeigt.

Innerhalb der letzten 30 Tage haben sogenannte Bitcoin-Wale – Großanleger mit einem BTC-Bestand zwischen 100 und 1.000 Bitcoins – insgesamt 7,6 Milliarden US-Dollar in die Kryptowährung mit der höchsten Marktkapitalisierung investiert. Damit halten diese Wale inzwischen mehr als 3,6 Millionen Bitcoins.

Auch die Anzahl der BTC-Wallets mit mindestens 100 Bitcoins ist zuletzt deutlich gestiegen: von 15.837 Wallets vor etwa einem Monat auf nunmehr 16.120 Wallets. Damit hat die Anzahl der Wallets mit mehr als 100 Bitcoins ein 17-Monats-Hoch erreicht.

Auch bei anderen finanzstarken Akteuren zeigt sich ein klarer Trend zugunsten von Bitcoin. Während die Bitcoin-Bestände börsennotierter Unternehmen im Jahr 2023 noch bei umgerechnet 7,2 Milliarden US-Dollar lagen, sind es inzwischen bereits 20 Milliarden US-Dollar – ein Anstieg von 178 Prozent.

Auch staatliche Akteure halten zunehmend größere Mengen an Bitcoins. Die meisten Regierungen erwerben diese jedoch nicht durch Kauf, sondern durch Beschlagnahmung in Strafverfahren, wobei die digitalen Devisen anschließend verwahrt werden. Die Vereinigten Staaten halten derzeit 203.220 Bitcoins, gefolgt von China und Großbritannien. Diese großen Bestände sorgen in der Krypto-Community jedoch auch für Unruhe, da befürchtet wird, dass großangelegte Verkäufe durch Regierungen den Bitcoin-Preis erheblich drücken könnten.

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