Hyperliquid (HYPE): Kennzahlen erklären den Siegeszug

Hyperliquid (HYPE) eilt von einem Rekordhoch zum nächsten und nimmt die Top 10 der wichtigsten Kryptowährungen ins Visier. Die Analyse zeigt: Hyperliquid als DEX und HYPE als Altcoin sind so begehrt wie nie.

Erst gestern hat Hyperliquid (HYPE) mit Notierungen von über 45 US-Dollar ein neues Allzeithoch aufgestellt und damit unterstrichen: Der Erfolg der auf Derivate spezialisierten DEX (Dezentralisierte Kryptobörse) Hyperliquid schlägt sich auch in der Preiskurve von HYPE nieder. Wir schauen auf Kennzahlen und Details rund um das Projekt, welches im 1. Halbjahr 2025 mächtig Wirbel verursacht:

– HYPE ist die native Kryptowährung bei Hyperliquid, unter anderem für Gebührenzahlungen. Was viele nicht wissen: Im Protokoll ist verankert, dass mehr als 90 Prozent aller Einnahmen von Hyperliquid für HYPE Rückkäufe reserviert sind und so die Preiskurve stützen. Auf X hat der Hyperliquid Hub ausgerechnet: Mehr als 1 Milliarde US-Dollar fließen so jährlich Richtung HYPE, was bei einer Marktkapitalisierung von aktuell rund 14 Milliarden US-Dollar eine echte Größe darstellt.

– Auf den Märkten für Krypto Futures ist HYPE laut den Daten von Coinglass mittlerweile die Nummer Fünf mit rund 2 Milliarden US-Dollar in offenen Positionen. Bitcoin und Ethereum spielen bei Krypto Futures in ihrer eigenen Liga, aber Solana und XRP (Ripple) sind für HYPE in Reichweite gerückt. Das unterstreicht: Risikobereite Trader sehen HYPE längt nicht mehr als Eintagsfliege, sondern als als große Chance. Übrigens lässt sich mit HYPE Futures auch bei Hyperliquid selbst spekulieren.

Hyperliquid hat sich unter den DEX zum unangefochtenen Marktführer beim Handel mit Derivaten entwickelt und kommt auf tägliche Umsätze von rund 10 Milliarden US-Dollar. Daten bei Dune verdeutlichen: Dezentralisierte Mitbewerber wie dYdX sind längst abgehängt und Hyperliquid darf vorsichtig Richtung Binance gucken. Binance als größte zentralisierte Kryptobörse der Welt macht in der Sparte Derivate immer noch etwa zehnmal so viel Umsatz wie Hyperliquid, aber der Vorsprung schrumpft.

– Hyperliquid ist es gelungen, Liquidität auf seiner Plattform bereitzustellen. Wenn ein Top Trader dort 99 Millionen US-Dollar verlieren kann wie Ende Mai, wären auch noch viel höhere Gewinne möglich gewesen. DeFiLlama zählt gut 3,8 Milliarden US-Dollar in Stablecoins, die bei Hyperliquid die Liquidität stützen. Von dieser Position aus darf man sich erlauben, optimistisch in die Zukunft zu schauen.

Fazit: HYPE und Hyperliquid räumen ab

Die Dynamiken sprechen für HYPE: Wenn Hyperliquid Umsätze steigert, neue Nutzer gewinnt – dann fallen auch höhere Gebühreneinnahmen an, wovon im Endeffekt nicht nur durch Rückkäufe die Preiskurve von HYPE profitieren kann. Solche Effekte kennt man auch von Binance und BNB, jetzt aber entstehen sie in dezentralisierter Umgebung. Und das Prinzip DEX bei Hyperliquid kommt der Kryptoszene entgegen, welche zentralisierten Plattformen mit strengen Identitätsprüfungen (KYC) nie so recht trauen möchte. Mit HYPE und Hyperliquid ist eine Erfolgsgeschichte zu erleben, welche noch viel Potenzial hat, solange sich das Projekt von Skandalen und Hacks fernhalten kann.


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