Risikokapitalgeber erhöhten zuletzt wieder ihre Investitionen in den Krypto-Sektor, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht.
Zwar gab es im zweiten Quartal 4 Prozent weniger Krypto-Wagniskapital-Deals. Das Investitionsvolumen stieg jedoch um 28 Prozent auf 3,2 Milliarden US-Dollar. Die Mehrheit hiervon – 53 Prozent – wurde in Krypto-Unternehmen aus den USA investiert. Danach folgten Großbritannien, Singapur sowie die Vereinigten Arabischen Emirate.
In Deutschland wiederum (alle Venture Capital Investitionen betreffend) kam es zuletzt zu einem deutlichen Rückgang des Investitionsvolumens. Belief sich dieses im Jahr 2021 noch auf 4.171 Millionen Euro, verringerte sich der Betrag zwei Jahre später um 40,9 Prozent auf nunmehr 2.467 Millionen Euro.
Wie die Infografik aufzeigt, flossen im ersten Halbjahr 2024 etwa 31 Prozent des Risikokapitals in Deutschland in Startups mit Sitz in Berlin. Im ersten Halbjahr des Vorjahres lag die Berlin-Dominanz unterdessen noch bei 47 Prozent.
Der jüngste Anstieg der Krypto-Investitionen wird von Marktbeobachtern als bullishes Signal gedeutet. Optimistisch stimmt dabei auch, dass die Großanleger verstärkt in Bitcoin investieren, und, nicht weniger wichtig, dass diese bei den letzten Kursrückgängen ihre BTC-Positionen sogar erhöht haben.
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