David Schwartz, der Chief Technology Officer von Ripple, hat kürzlich Anschuldigungen zurückgewiesen, die behaupten, Ripple würde den Preis von XRP manipulieren. In einem Beitrag auf seiner X-Profilseite erklärte Schwartz, dass es für ihn keinen Sinn ergebe, den XRP-Preis zu unterdrücken, da er selbst ein großer Halter der Kryptowährung sei. Wenn er den Preis von XRP künstlich nach oben treiben könnte, würde er dies tun.
Schwartz betonte, dass Ripple-Aktivitäten kaum Einfluss auf den XRP-Preis hätten. Als Beleg verwies er darauf, dass der XRP-Preis oft parallel zu dem von XLM, dem nativen Token des Stellar-Netzwerks, schwankt. XLM wurde von Jed McCaleb, einem Mitbegründer von Ripple, ins Leben gerufen.
Interessanterweise gab Schwartz auch zu, dass er keine spezifischen Faktoren kennt, die den Preis von XRP beeinflussen. Ripple bleibt dennoch der größte Halter von XRP und verkauft den Token regelmäßig. Trotz der rechtlichen Erfolge von Ripple gegen die US-Börsenaufsicht SEC in jüngster Zeit blieb die Kursentwicklung von XRP enttäuschend.
Derzeit wird XRP bei rund 0,595 US-Dollar gehandelt und ist mit einer Marktkapitalisierung von 33 Milliarden US-Dollar die siebtgrößte Kryptowährung weltweit. Schwartz’ Erklärungen verdeutlichen die komplexen Preisbewegungen von XRP und widerlegen Behauptungen, Ripple sei in Manipulationspraktiken verwickelt.
Fazit
Die jüngsten Aussagen von David Schwartz werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen Ripple und XRP gegenüberstehen. Trotz rechtlicher Erfolge und starker Unterstützung bleibt die Kursentwicklung von XRP weit hinter den Erwartungen zurück. Schwartzs Klarstellung zu den Manipulationsvorwürfen zeigt, dass Preisschwankungen oft externe Marktkräfte widerspiegeln und nicht von Ripple beeinflusst werden. Die Zukunft von XRP bleibt jedoch spannend, insbesondere im Hinblick auf regulatorische Entwicklungen und das Marktverhalten.
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