An der Technischen Universität Wien wird nun in einem neuen Labor zur Zukunft von Blockhain-Technologie im Internet der Dinge (IoT) geforscht. Die IOTA Stiftung und die Kryptobörse Bitpanda sind mit an Bord.
Die IOTA Stiftung beteiligt sich an einem mehrjährigen Projekt an der Technischen Universität Wien, wo ein neues Forschungsprojekt “Blockchaintechnologien für das Internet der Dinge” jetzt gestartet ist. Neben der Christian Doppler Gesellschaft ist auch die Kryptobörse Bitpanda durch ihre Forschungsgruppe Pantos involviert. Laborleiter Prof. Stefan Schulte erklärt in einer Pressemitteilung die beiden Schwerpunkte, welche die Arbeit bestimmen sollen:
- Ein Problem beim Einsatz von Blockchains im Zusammenspiel mit dem Internet der Dinge (IoT) ist demnach der Ressourcenhunger. Kleine Endgeräte wie batteriebetriebene Temperatursensoren stoßen da bei der Anbindung an eine Blockchain an ihre Grenzen. Das neue Christian Doppler Labor will erforschen, wie IoT-Blochchains einfacher gestaltet werden und so mit weniger Energie auskommen können. Auf diesem Gebiet hat IOTA durch Industriekooperationen bereits einige Erfahrung und ist bei der Umstellung auf IOTA 2.0 ohnehin bemüht, die technologische Basis des Netzwerks auch für Kleinstgeräte offen zu halten.
- Als zweites Forschungsziel definiert Schulte Interoperabilität. Im IoT tummeln sich bereits diverse Blockchains, die untereinander normalerweise nicht miteinander verknüpfter sind. Auch hier sieht sich IOTA mit den für 2021 angekündigten Upgrades auf IOTA 1.5 und 2.0 gut aufgestellt, welche grundsätzlich Schnittstellen für die Vernetzung mit fremden Blockchains mitbringen sollen.
Optimismus bei IOTA und Bitpanda für Wiener IoT-Labor
In Corona-Zeiten konnte die Eröffnung des Labors nur virtuell stattfinden. Die IOTA-Stiftung zitiert ihr Vorstandsmitglied Dominik Schiener mit Grußworten, in denen er von einer Ehre spricht. IOTA freue sich, seine Präsenz in Österreich zu stärken.
Bitpanda mit Sitz in Wien erwartet laut Blogbeitrag Synergien zwischen akademischer Forschung und den Praxiserfahrungen von IOTA Stiftung sowie Pantos, dem Forschungszweig von Bitpanda.
Die österreichische Wirtschafts- und Forschungsministerin Dr. Margarete Schramböck nannte Stichworte wie Industrie 4.0, Smart City und Smart Home als Beispiele, denen Forschungsergebnisse des Christian Doppler Labor zugutekommen sollen.
Fazit: IOTA Stiftung stärkt Präsenz in der Wissenschaft
Zwar kommt aus den Ideenschmieden der Unvsersitäten meist nur ein Bruchteil der Ergebnisse später in der Praxis an. Doch die IOTA Stiftung tut gut daran, ihre Fühler in allen Richtung auszustrecken, um sowohl von Kooperationen inhaltlich zu profitieren als auch ihr Ökosystem zu bewerben. Die altehrwürdige Technische Universität Wien ist dafür sicherlich kein schlechter Ort. Ob das letztendlich auch der eigenen Kryptowährung MIOTA hilft, dem aus Anlegersicht wohl wichtigsten Thema, ist dabei allerdings eine ganz andere Frage.
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