Ab April will das österreichische Fintech Bitpanda neben Kryptowährungen und Edelmetallen auch den Handel mit Aktien- und ETFs ermöglichen. Wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht, hat das Unternehmen durchaus das Potenzial, den aktuellen Platzhirschen auf dem Neo-Broker-Markt den Rang abzulaufen.
Nach der jüngsten Finanzierungsrunde hat Bitpanda deutlich mehr Schlagkraft als die Konkurrenz. Insgesamt konnten die Österreicher etwa 230 Millionen Euro an Venture Capital einsammeln, Scalable Capital kommt auf 116 Millionen Euro, Trade Republic wiederum auf 79 Millionen Euro.
Auch ein Blick auf die Google-Suchanfragen für “Bitpanda” zeigen auf, dass sich der Anbieter zunehmender Beliebtheit erfreut. Binnen weniger Monate hat sich das relative Suchvolumen mehr als verzehnfacht. Der Broker profitiert unter anderem von der Rallye rund um Bitcoin, IOTA & Co. Ende des vergangenen Jahres startete Bitpanda den weltweit ersten echten Krypto-Index.
Immer mehr sammeln Bitpanda Erfahrungen
Im Februar des noch jungen Jahres hatte Bitpanda knapp 77 Prozent mehr Homepage-Besucher aus Deutschland, als noch im Dezember 2020. Noch größer fällt der relative Anstieg indes in der Schweiz aus. Dieser schlägt bei besagtem Zeitraum mit 107,6 Prozent zu Buche.
Neo-Broker sind immer gefragter. In den ersten 6 Monaten des Vorjahres installierten die Bundesbürger 138 Prozent mehr Investment-Apps, als im selben Zeitraum des Jahres 2019. Gleichzeitig stieg auch die Aktionärsquote von 29 Prozent auf 34 Prozent. Bitpanda scheint mit der Ausweitung des Angebots genau zur richtigen Zeit zu kommen. Ob sich der Anbieter auch auf dem Aktienmarkt wird durchsetzen können, das muss sich zwar erst noch zeigen. Allerdings scheint bis dato einiges für einen weiteren Erfolg des aufstrebenden Unternehmens zu sprechen.
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