Empfehlungen von Freunden, Familie sowie Kollegen spielen bei der Investment-Entscheidungsfindung die größte Rolle bei akkreditierten US-Investoren. 24 Prozent jener Investoren räumen diesen die oberste Priorität ein. Eigene Analysen stehen an zweiter Position, erst an dritter Stelle stehen professionelle Finanzberater. Weitere Informationen rund um Kapitalmarktinvestitionen fasst Block-Builders.de in einer neuen Infografik umfassend zusammen.
Wie die Erhebung aufzeigt, handeln 54,9 Prozent der akkreditierten US-Investoren seit der Corona-Krise deutlich aktiver. Lediglich 9,8 Prozent sind seither auf den Börsen passiver unterwegs, wie aus Daten einer “Xangle”-Studie hervorgeht.
Große Unterschiede treten bei Investments in Kryptowährungen zutage. Etwa 40 Prozent der akkreditierten Investoren besitzen Digitalwährungen wie Bitcoin oder Ethereum, während der Anteil im US-Bevölkerungsdurchschnitt gemäß “Statista”-Daten lediglich 6 Prozent beträgt.
Geldanlage in Deutschland
Die Infografik zeigt auf, dass es vor allen Dingen die jungen Bundesbürger sind, die ihre Kenntnisse über Geld- und Kapitalanlagen als gut einschätzen. 67 Prozent der 16 bis 25-Jährigen sind dieser Auffassung. Bei den Bürgern ab 66 Jahren beträgt der Anteil jener, die ihre Kenntnisse als gut einschätzen, lediglich 49 Prozent. Dies zeigt eine Erhebung des Deutschen Aktieninstituts. Die Studienautoren halten dieses Ergebnis für überraschend, und sprechen davon, dass Ältere ihre Kenntnisse womöglich “realistischer beurteilen“.
Brisant könnte besagter Umstand vor allen Dingen deshalb sein, weil Investoren, welche ihre Kenntnisse als gut einschätzen, deutlich risikobereiter sind.
In Summe jedoch, so zeigt die Infografik, sind die Deutschen allen Asset-Rallyes zum Trotz noch verhältnismäßig konservativ. Am häufigsten wird nach wie vor das Girokonto-Sparen genutzt, gefolgt von Spareinlagen auf dem Sparbuch.
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