Steigende Preise belasten Existenzen und Partnerschaften – 55 % der Bürger daher auf der Suche nach Geldanlagen mit höherer Renditechance

infografik rendite

Die Mehrheit der Bürger rechnet weiterhin mit steigenden Preisen. Wie eine neue Infografik von Block-Builders.de aufzeigt, sind viele aufgrund der Inflationsentwicklung sogar geneigt, bei der Geldanlage ein höheres Risiko einzugehen. 

Konkret beschäftigen sich 78 Prozent der Deutschen zwischen 20 und 59 Jahren seit der eklatanten Preisentwicklung mehr mit dem Thema Geldanlage, und machen sich Sorgen um ihr Erspartes. Etwas mehr als die Hälfte – 55 Prozent – waren dabei im vergangenen halben Jahr sogar auf der Suche nach Geldanlagen mit höheren Ertragschancen.

Wie die Infografik aufzeigt, ist das Renditepotenzial auch bei den vermögenden Privatanlegern, welche mutmaßlich weniger unter den steigenden Verbraucherpreisen zu leiden haben, das wichtigste Auswahlkriterium bei Geldanlageprodukten. An zweiter Stelle stehen indes Umweltkriterien.

Auch die Analyse von Google-Suchanfragen lassen nahelegen, dass die steigenden Preise den Bürgern Probleme bereiten. So gab es Ende Juli das zweithöchste Suchaufkommen für die Begriffe “Online Kredit” seit den letzten 5 Jahren.

Geldsorgen wirken sich unterdessen auf die unterschiedlichsten Lebensbereiche aus. Einer aktuellen Umfrage zufolge berichten 29 Prozent davon, dass die steigenden Preise ihre Partnerschaft belasten. Bei Paaren mit minderjährigen Kindern im Haushalt liegt der Anteil sogar bei 43 Prozent.

Dass die Bürger im Zuge der aktuellen makroökonomischen Entwicklung verstärkt auf der Suche nach Geldanlagen mit höheren Renditechancen sind, mag wenig verwundern. Allerdings lauern auch Gefahren: so geht ein höheres Renditepotenzial auch mit höheren Risiken einher, man denke dabei an Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum & Co.

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