Die Selbstständigkeit ermöglicht zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern ein hohes Einkommen. Allerdings geht sie auch mit hohen Risiken einher – auch was den Bereich der Altersvorsorge betrifft, so eine neue Infografik von Block-Builders.de
80 Prozent der Selbstständigen wissen nicht, wie viel sie sparen müssen, um ihren Lebensstandard im Ruhestand zu halten. Diese Unsicherheit lässt längst nicht jeden ruhig schlafen – etwa jeder Zweite, der einer selbstständigen Arbeit nachgeht, hat Angst davor, dass das Geld im Alter nicht reichen wird. Womöglich nicht zu Unrecht: Schätzungen zufolge sind von den etwa 4 Millionen Selbstständigen und Freiberuflern in Deutschland rund 3 Millionen von Altersarmut bedroht.
In vielerlei Hinsicht gibt es in puncto Informationen einen Nachholbedarf. So beispielsweise auch bei steuerlichen Vorteilen von § 14 Fonds. So kann situativ die Möglichkeit bestehen, bis zu 10 Prozent des Betriebsgewinns steuerfrei zu belassen, wenn dieser Betrag in begünstigtes Anlagevermögen investiert wird.
Immerhin 37 Prozent der Selbstständigen haben unterdessen gar keine private Altersvorsorge. Wie die Infografik aufzeigt, haben Selbstständige in OECD-Ländern im Durchschnitt nur etwa 50 Prozent des Brutto-Rentenniveaus eines vergleichbaren Vollzeitangestellten.
Über alle Gruppen hinweg – nicht nur Selbstständige betreffend – war die Stimmung hinsichtlich der Altersvorsorge bei den Bürgerinnen und Bürgern zuletzt auf dem Tiefpunkt. Seit dem Frühjahr 2023 zeigt sich eine Trendwende, die Menschen scheinen sich mit den anhaltenden Krisen mehr und mehr zu arrangieren, und etwas optimistischer auf ihren Lebensabend zu blicken.
Wer privat vorsorgt, ist im Vorteil. Hierzu bieten sich beispielsweise Aktien, ETFs, oder – je nach Risikoprofil – auch Kryptowährungen an.
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