Bitcoin ETFs dürften in 2024 zwei Weiterentwicklungen erleben – Analyst

Fast täglich stellt Bitcoin (BTC) momentan neue Allzeithochs auf und ETFs in den USA treiben den Preis. Bloomberg Analyst Eric Balchunas sieht mindestens noch zwei wichtige Momente für Bitcoin ETFs in diesem Jahr.

Bitcoin (BTC) kennt aktuell nur zufriedene Anleger, mit dem seit gestern gültigen neuen Allzeithoch von deutlich über 73.000 US-Dollar liegt nahezu jeder Investor im Plus. Die beeindruckende Rallye wird von Bitcoin ETFs in den USA angetrieben, die seit ihrem Start vor zwei Monaten Rekorde bei Umsätzen und Kapitalzufluss brechen. Eric Balchunas von der Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg ist auf ETFs spezialisiert und lag mit seinen Prognosen zu Bitcoin ETFs fast immer richtig, sein Wort hat in der Kryptoindustrie an Bedeutung gewonnen. In einem Interview weist Balchunas auf zwei Entwicklungen hin, die noch in diesem Jahr auf Bitcoin ETFs zukommen dürften:

1. Große Finanzberater („Wirehouse“) haben laut Balchunas Bitcoin ETFs noch nicht in ihre Portfolios aufgenommen, verwalten aber Vermögen von bis zu 10 Billionen US-Dollar. Wenn solche Marktteilnehmer ihren Kunden demnächst Bitcoin ETFs aktiv anbieten, könnte dies einen zusätzlichen Schub auslösen. Balchunas vergleicht dies mit einem neuen Produkt, welches durch Aufsteller in Supermarktketten vielen Interessierten zugänglich wird.

2. Rund um Bitcoin ETFs fehlen bisher ergänzende Finanzinstrumente wie Options oder Hebelhandel. Balchunas erwartet, dass bis September solche Anlagemöglichkeiten Bitcoin ETFs flankieren und Nachfrage finden.

Nicht vergessen dürfe man auch das Bitcoin Halving im April, so Balchunas. Er hält einen Preissprung von BTC zum Halving für möglich. Andere Experten sind in diesem Punkt skeptischer und glauben, das Bitcoin Halving sei schon eingepreist und verliere ohnehin an Relevanz.

Fazit: Bitcoin ETFs – positive Seiteneffekte vorhergesagt

Beobachter staunen täglich, wie Bitcoin ETFs alle Prognosen übertreffen und ein Momentum auslösen. Die klassische Wall Street ist jetzt Schrittmacher und ihre Verkaufsmaschinerie läuft für Bitcoin ETFs wie geölt. Mancher Kryptohändler muss sich erst noch an die neuen Dynamiken gewöhnen. Wir können hier den X-Account von Balchunas ebenso wie den seines Kollegen James Seyffart empfehlen, welche das Thema Bitcoin ETFs eben aus der Perspektive der Finanzindustrie begleiten. Wenn Balchunas also vorhersagt, dass der Erfolg von Bitcoin ETFs fast zwangsläufig weitere Verkaufskanäle und Finanzinstrumente nach sich ziehen wird, ist das eine klare Ansage. Im Endeffekt bedeutet dies wahrscheinlich auch weiteres zusätzliches Kapital für die Bitcoin Märkte und könnte die Basis für eine lange Rallye bilden. Das sechsstellige Preisziel von 100.000 US-Dollar pro Bitcoin ist aktuell nicht mehr allein Optimisten vorbehalten, sondern spricht sich immer weiter rum.


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