IOTA Development Fund unterstützt 3 weitere Projekte

Die IOTA Stiftung hat zum Jahresende drei Entwickler mit größeren Geldbeträgen bedacht, die sich in besonderem Maße um Lösungen beim Internet der Dinge im Zusammenhang mit dem IOTA-Netzwerk verdient gemacht haben.

Mit der öffentlichen und geldwerten Anerkennung für drei Projekte rund um IOTA als Standard für die Vernetzung von internetfähigen Geräten bekennt sich die IOTA Stiftung zu Open Source Software (OSS). In einem Blogbeitrag gibt die IOTA Stiftung einen Einblick dazu, woran unabhängige Entwickler derzeit arbeiten. Ausgezeichnet wurden Nino Ulrich mit 367.560 US-Dollar für sein M2M Ecosystem Showcase, Daniel De Michele und Alejandro Elustondo mit 85.150 US-Dollar für ihre XDK2MAM benannte Schnittstellen-Software sowie Thomas Pototschnig mit 59.110 US-Dollar für CryptoCore, einen FPGA-Schaltkreis.

Die IOTA-Preisträger im Detail

Es wird nun etwas technisch, doch der Ausflug in die Infrastruktur hinter dem IOTA-Netzwerk ist spannend. Mit dem M2M Ecosystem Showcase entsteht eine Software, welche die Vernetzung von Maschinen durch das IOTA-Netzwerk simuliert. Dabei geht es um den automatisierten Austausch von Daten, Kommandos und auch Bezahlprozesse. Im Internet der Dinge (IoT) sind solche Anwendungen etwa für die Automobilindustrie interessant.

XDK2MAM ist eine Software, die auf den von Bosch entwickelten Sensor XDK 110 zugeschnitten ist. Dieser soll es ermöglichen, im Grunde jede Maschine oder Gerät für das IoT nachzurüsten. XDK2MAM ist dabei als die Software konzipiert, welche die Sensor-Daten in das Tangle-Netzwerk von IOTA selbstständig einspeist.

CryptoCore soll ein Microchip des Typs FPGA werden. Hinter dem Kürzel PGFA verbirgt sich Field Programmable Gate Array, ein Schaltkreis, auf den Software aufgespielt werden kann. Ziel ist es, IOTA-Software direkt auf den CryptoCore zu laden und damit für eine beschleunigte und sehr sichere Datenverarbeitung zu sorgen.

Allen drei Projekten gemeinsam ist, dass sie als OSS (Open Source Software) angelegt sind. Beim CryptoCore wird dies durch eine API bewerkstelligt. Die Anwender sollen durch OSS sicher sein können, dass sie jederzeit wissen, was ihre Technik dort im automatisierten Austausch eigentlich wirklich treibt und sie die Software bei Bedarf individuell konfigurieren können.

Warum sind diese IOTA-Entwickler für mich von Bedeutung?

Als Investor interessierst du dich natürlich hauptsächlich für den Kurs der Kryptowährung IOTA. Doch die Fallbeispiele machen deutlich, wie viel mehr hinter IOTA steht. Das Tangle-Netzwerk macht weiter große Schritte in die Richtung, sich in der Industrie beim IoT als herstellerübergreifende Lösung zu etablieren. Unabhängige Entwickler und OSS sind gute Indizien dafür, dass man bei IOTA auf Offenheit und Transparenz setzt. IOTA kann das eigentlich nur guttun.


Wer noch keine IOTA hat kann sie gegen Euro bei eToro kaufen. Gegen Bitcoins und Ethereum wird IOTA bei Binance gehandelt. Für erfahrene Anleger gibt es bei Plus500 die Möglichkeit IOTA (und andere Kryptowährungen) auch mit einem Hebel zu handeln.

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