Anleger-Potenzial: 70 % haben Angst, beim Kauf von Kryptowährungen betrogen zu werden

Bitcoin, Ethereum & Co. befinden sich weiter im Aufwind. Dabei könnte die Rallye noch viel massiver ausfallen, wären da nicht die Sorgen der Bürger, Betrügern zum Opfer zu fallen. Wie es um Internet- und Kryptokriminalität bestellt ist, das geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor. 

Insgesamt geben 70 Prozent der Bürger an, dass sie Angst davor haben, beim Kauf von Kryptowährungen betrogen zu werden. Aktuelle Google-Suchmaschinendaten zeigen auf, dass das Thema präsenter denn je ist. Die weltweiten Suchvolumina für “Crypto Scam” (Krypto Betrug) befinden sich auf dem höchsten Wert seit mindestens einem Jahr, das relative Suchvolumen notiert auf dem Maximalwert von 100 – womöglich hindert die Angst viele daran, an der Rallye zu partizipieren.

Wie die Infografik aufzeigt, ging der Anteil illegaler Aktivitäten am gesamten Krypto-Transaktionsvolumen allerdings zuletzt zurück. Lag dieser 2023 bei 0,34 Prozent, waren es ein Jahr zuvor noch 0,42 Prozent. Beim Krypto-Betrug indes gingen die illegalen Umsätze sogar um 29,2 Prozent zurück.

Nicht nur im Bereich der Krypto-Kriminalität zeigt sich zuletzt ein positiver Trend. Insgesamt hat das Bundeskriminalamt in der letzten Analyse 6,5 Prozent weniger Fälle von Internetkriminalität registriert. Eine weitere bemerkenswerte Entwicklung: nur noch 41 Prozent der Unternehmen haben nach einem Ransomware-Angriff Lösegeld bezahlt, noch im Jahr 2019 waren es 76 Prozent.

Nichtsdestotrotz kann keine Entwarnung gegeben werden. Illegale Aktivitäten, seien es politischer oder wirtschaftlicher Natur, sind weiterhin eine Herausforderung für Unternehmen, Institutionen und Verbraucher.

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