Cardano Gründer Hoskinson will mit Trump Team arbeiten – Plus für ADA

Cardano Gründer Charles Hoskinson macht sich bereit für eine Rolle in Washington bei der künftigen Regierung von Donald Trump. Die Preiskurve von ADA schießt daraufhin in die Höhe. Was hat Hoskinson genauer vor?

Mit gut 70 Prozent Plus hat Cardano (ADA) ein beeindruckendes Wochenende hingelegt und sich in den Top 10 der kapitalstärksten Kryptowährungen zurückgemeldet. Angestoßen wurde die Entwicklung durch Wortmeldungen von Cardano Gründer Charles Hoskinson. Er war zuvor in Washington gewesen und sagt jetzt: „Einen Großteil meiner Zeit in 2025 wird dem politischen Prozess gewidmet sein.“ Damit meint Hoskinson den Machtwechsel im Weißen Haus und seine Rolle.

Der 37-Jährige führte weiter aus, er werde direkt mit der kommenden Regierung und dem Team des designierten Präsidenten Donald Trump zusammenarbeiten. Entsprechende Gerüchte wurden bereits kurz nach dem Wahlsieg von Trump auf X diskutiert. Das Krypto-Unternehmen Input Output, welches Cardano 2017 launchte, wird laut Hoskinson in der US-Hauptstadt ein Büro eröffnen. Auch von dort soll Lobby-Arbeit für ADA und die Kryptoindustrie ausgehen. Trump hat eine Kehrtwende in der Krypto-Politik versprochen und will der Branche neue Spielräume eröffnen. Hoskinson erwartet davon „Millionen von Jobs für Amerikaner“ und „Billionen von US-Dollar Wertschöpfung“.

Man muss bei der Bewertung von Hoskinsons Aussagen aber vorsichtig sein. Eine Bestätigung aus dem engeren Zirkel um Trump für seine Berufung des Cardano Gründers als Berater oder eine andere offizielle Position liegt nicht vor. In der Vergangenheit hatte nicht nur Schönfärberei bei Hoskinsons Lebenslauf Zweifel an seiner Redlichkeit geweckt. Auch Pläne für Cardano und ADA klangen bei Hoskinson oft sehr viel besser als die Erfahrungen mit der Wirklichkeit.

Auf der anderen Seite aber hatte zuletzt bereits die Vision Kursfantasien geweckt, Cardano als einen Layer 2 mit Bitcoin (BTC) zu verknüpfen. Hoskinson erklärte auch jetzt wieder, seine Vorbehalte gegen Bitcoin zurückzustellen. Trump hat Bitcoin als Symbol für den Politikwechsel auserkoren und schmiedet am Konzept einer staatlichen BTC Reserve.

Fazit: Cardano Gründer Hoskinson in Washington? ADA Anleger optimistisch

Für den Moment schaut die Situation für ADA und Cardano deutlich besser aus als noch vor einem Monat. Das Projekt einer Verknüpfung des Ökosystems mit Bitcoin hat zumindest theoretisch Charme und Charles Hoskinson wird zugetraut, Anliegen von Cardano und der Kryptobranche in Washington zu vertreten. Ob daraus tatsächlich ein Vollzeit-Job entsteht mit Zugang zu Trump, wird sich erst noch zeigen müssen. Immerhin regt sich bei Cardano unter Anlegern jetzt wieder Optimismus, eine lange Dürrezeit könnte zu Ende sein.


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