Digitaler Impfnachweis in Deutschland – ist IOTA mit an Bord?

In der EU und Deutschland laufen die Vorbereitungen für digitale Impfpässe vor dem Hintergrund der Corona Pandemie auf Hochtouren. Berlin hat sich für eine Lösung entschieden, die wohl auch IOTA betrifft.

Noch beeinflusst die Corona Pandemie weltweit das öffentliche Leben, Lockdowns sind zur neuen Normalität geworden. Doch seitdem gegen Corona geimpft werden kann, wachen auch die Hoffnungen auf eine Rückkehr zur alten Normalität. Ein Baustein dabei sollen digitale Impfnachweise werden, die beispielsweise Reisen und die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen erleichtern könnten. Die EU strebt eine einheitliche Lösung an und das Gesundheitsministerium in Berlin hat sich laut Spiegel für das deutsche Start-up Ubirch im Tandem mit IBM als Dienstleister entschieden. Ubirch bringt Blockchain-Technologie in das Gesundheitssystem und will diese auch beim digitalen Impfpass anwenden. Bei einem Probelauf mit Corona Testzertifikaten an deutschen Flughäfen hatte Ubirch Daten unter anderem im Tanglenet von IOTA abgelegt.

So rätselt die IOTA Gemeinde etwa bei Reddit, wie es denn jetzt mit den Impfpässen von Ubirch sein werde. Hören damit bis zu 80 Millionen Deutsche von IOTA? Kann IOTA einen solchen Härtetest bestehen und daraus Renommee mitnehmen? Die Frage bleibt zunächst offen, denn von der IOTA Stiftung in Berlin gibt es bislang keine offizielle Antwort. Von Ubirch weiß man lediglich, dass fünf Blockchains genutzt werden sollen, und nur Govdigital wird namentlich genannt. Eine Ubirch zugeordnete IOTA Adresse wird nur sporadisch genutzt, was aber nicht ausschließt, dass hier auch andere Adressen vorhanden sind.

Corona als Bewährungsprobe für IOTA?

Wer sich mit der IOTA Stiftung etwa auskennt, weiß: Wenn es eine Erfolgsnachricht zum Gebrauch des Tanglenet für digitale Corona-Impfnachweise gibt, wird die IOTA Stiftung dies sicher öffentlichkeitswirksam ausschlachten. Anleger hoffen dann auch auf positive Impulse für die Preiskurve von IOTA. Doch aktuell liegen für solche Szenarios keine belastbaren Fakten vor.

Ein Grund dafür könnte sein, dass IOTA noch im März sein großes Update Chrysalis abschließen und damit den Wechsel zu einem IOTA 1.5 vollziehen will. Die Umstellung ist technologisch anspruchsvoll und die Stabilität von IOTA 1.5 muss sich erst noch beweisen. In der Situation ist es vielleicht noch zu früh für Ubirch, IOTA voll miteinzubeziehen. Doch Pluspunkte wie Gebührenfreiheit und Skalierbarkeit machen IOTA ansonsten zu einem guten Kandidaten dafür, Gesundheitsdaten manipulationssicher zu sichern und etwa über QR-Codes von Befugten auslesen zu lassen.


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1 Kommentar

  1. Beeindruckend, positive News die für ein Level der Adaption spricht von dem selbst der Bitcoin nur träumen kann – in den Dreck gezogen.

    Andere niesen einmal mit nachweislichen Fakenews und der Markt spring um 40%. IOTA wird adaptiert von einigen der größten Unternehmen der Welt… nichts. Die IF schlachtet nichts aus; bestenfalls die Community.

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