
Elon Musk hat sich erneut öffentlich zu Dogecoin geäußert – diesmal jedoch mit einer Klarstellung: Die US-Regierung plane nicht, die Kryptowährung einzusetzen. Anlass war ein Townhall-Event am 30. März in Green Bay, Wisconsin, organisiert von Musks America PAC. Dabei stellte Musk klar, dass die neu geschaffene Behörde Department of Government Efficiency (D.O.G.E.) nichts mit dem Meme-Coin Dogecoin zu tun habe.
D.O.G.E. soll Regierung effizienter machen
Musk erklärte, der Name der neuen Behörde sei auf Vorschläge aus dem Internet zurückzuführen. Ursprünglich wollte er sie Government Efficiency Commission nennen, doch der Begriff sei „zu langweilig“ gewesen. So entstand das Kürzel D.O.G.E. – was prompt Spekulationen auslöste. Als im Februar kurzzeitig das Shiba-Inu-Maskottchen von Dogecoin auf der offiziellen Website des Departments auftauchte, schoss der Kurs der Kryptowährung um 14 % in die Höhe.
Kritik und Kontroversen rund um D.O.G.E.
Das D.O.G.E.-Programm ist ein zentrales Element in Donald Trumps Plänen zur Verkleinerung des Regierungsapparats. Seit dem Start wurden Mittel für Klimaprojekte, Wissenschaft und Diversity gekürzt, zahlreiche Mitarbeiter entlassen und Behörden wie die USAID oder die CFPB stark eingeschränkt. Mehrere Klagen gegen das Department laufen bereits.
Musks Rolle bleibt umstritten
Obwohl das Weiße Haus betont, Musk sei nur Berater ohne politische Befugnisse, bezeichnete Trump ihn öffentlich als Leiter der Behörde. Musk selbst gibt an, unentgeltlich zu arbeiten. Dogecoin jedenfalls zeigte sich von seinen jüngsten Aussagen unbeeindruckt: Der Kurs fiel zuletzt um über 3 % auf 0,1654 US-Dollar.
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