Mehr als die Hälfte der weltweiten Gaming-Umsätze entfallen auf Handy-Games – Apple reißt still und heimlich Marktanteile an sich

Die Gaming-Branche hat sich in den letzten Jahren fundamental verändert. Wie es um aktuelle Trends und Entwicklungen bestellt ist, das geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor. 

Einer der großen Trends: Videospiel-Abos. PlayStation Plus liegt bei der Nutzungsrate in Deutschland dabei an erster Stelle, gefolgt von Amazon Prime Gaming/Amazon Luna und EA Play/EA Play Pro. Etwas weiter abgeschlagen rangiert Apple Arcade – doch hat der Konzern aus dem Silicon Valley in puncto Gaming in den letzten Jahren eine steile Entwicklung hingelegt.

Lag Apple im zweiten Quartal 2023 bei den Videospiel-Umsätzen noch hinter Sony auf dem dritten Platz, stieg der Tech-Konzern im Folgequartal vorbei an den Japanern, und kann nun als zweitgrößter Gaming-Konzern gelten, der massiv von dem Trend hin zu Mobile Games profitiert.

Wie die Infografik aufzeigt, gibt es weltweit etwa 3,2 Milliarden Gamer: etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung. Hierzu zählen auch jene, die sich nur gelegentlich die Zeit mit einem Smartphone-Spiel vertreiben. Der Markt ist gigantisch groß.

Unter den Gamern der ersten Stunde – Leser von Gaming-Fachzeitschriften, die in erster Linie PC- und Konsolenspiele zum Thema haben – interessieren sich dabei immer weniger für Handy-Games. Unter ihnen spielen lediglich 30 Prozent auch Handyspiele, ein Jahr zuvor lag der Anteil noch bei 47 Prozent.

Klassische Gaming Aktien wie Nintendo, Electronic Arts, Take Two & Co. zählten auf dem Börsenparkett lange zu den Highflyern, insbesondere unmittelbar nach Ausbruch der Corona-Pandemie. Inzwischen ist der Markt etwas abgekühlt: bei einem 3-Jahres-Rückblick konnten Anleger mit Investments auf den DAX oder Dow Jones höhere Renditen erzielen.

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