Metawork: 84 % können sich vorstellen im Metaverse zu arbeiten, Meetings bald nur noch mit Avataren?

Metawork

Gemäß einer aktuellen Umfrage können sich 84 Prozent vorstellen, im Metaverse zu arbeiten. Dass dies allerdings schon bald Realität ist, hieran glauben weniger – doch der Anteil ist immer noch erstaunlich hoch, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht. 

Bei der sogenannten Gen Z sind es immerhin etwas mehr als die Hälfte, die davon ausgehen, in naher Zukunft zum Teil im Metaverse zu arbeiten. Auch bei der Boomer-Generation ist der Anteil signifikant: hier ist es mit 28 Prozent fast jeder Dritte.

Auch Microsoft-Gründer Bill Gates ist überzeugt davon, dass das Metaverse in die Arbeitswelt Einzug hält. Seiner Meinung nach werden bereits in zwei bis drei Jahren sehr viele virtuelle Meetings in 3D anstatt in 2D stattfinden. “Es gibt noch einiges zu tun, aber wir nähern uns der Schwelle, an der die Technologie die Erfahrung des Zusammenseins im Büro wirklich nachahmen kann“, so Gates.

Das Interesse am Thema Metaverse ist zwar zuletzt wieder etwas zurückgegangen – doch Technologie und Anwendungen scheinen sich nach wie vor auf dem Vormarsch zu befinden. Der Google-Trend-Score für den Suchbegriff Metaverse notiert dieser Tage in Deutschland bei 45, wobei 100 für das größtmögliche relative Suchvolumen steht.

Bei einem Ländervergleich zeigt sich unterdessen eine große Varrianz. In Deutschland kommen pro 1 Million Internetnutzer im Durchschnitt 778 Suchaufrufe für den Begriff “Metaverse”. Höher ist der Wert unter den europäischen Ländern lediglich in der Schweiz, in Großbritannien sowie in Frankreich. Frankreich hat mit 1.020 den Spitzenwert.

Vieles spricht dafür, dass das Metaverse die Arbeitswelt von morgen erheblich verändert. Stand heute sind es vor allem entsprechende Kryptowährungen, welche sich im Zuge des Hypes großer Beliebtheit erfreuen. Nach der Umbenennung von Facebook zu Meta kletterten beispielsweise die Kurse von Axie Infinity, Decentraland und The Sandbox stark nach oben.

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