Sicherheitslücken bei 9 von 10 Memecoins – Ältere Anleger bei Cyber-Risikowahrnehmung von Krypto-Investments mit richtigem Riecher?

cybersecurity infografik

Allen voran ältere Bürger meiden den Krypto-Sektor unter anderem auch wegen Sicherheitsbedenken. Wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht, gibt es durchaus Grund hierfür. Vor allem neue Kryptowährungen mit geringer Marktkapitalisierung sind überaus kritisch zu hinterfragen. 

Aktuelle Auswertungen enthüllen, dass von über 1.000 neu erschienenen Coins, darunter vor allem Memecoins, satte 91 Prozent eine oder mehrere grundlegende Sicherheitsmaßnahmen nicht erfüllen. Zahlreiche dieser Coins werden von zweifelhaften Plattformen und Influencern angepriesen, und vor allem unerfahrene Privatanleger stürzen sich auf diese, teils mit hohen Verlusten. Bei 17 Prozent soll es sich um direkten und intendierten Krypto-Scam handeln. Bei anderen Projekten scheitert es zuweilen auch schlichtweg an mangelnden Kenntnissen der Entwickler.

Profi-Anleger hingegen, so die Infografik, investieren nahezu ausschließlich in die großen Cyberdevisen. Bitcoin und Ethereum machen 80 Prozent der digitalen Vermögensportfolios von institutionellen Investoren aus, weitere 15,5 Prozent entfallen auf Stablecoins.

Insbesondere ältere Anleger haben bei der Krypto-Welt vor allem das Thema Sicherheitsbedenken im Blick. Bei den Best Agern – Menschen über 45 Jahren – liegt der Anteil bei 72 Prozent, bei den sehr jungeren Erwachsenen äußern 25 Prozent Bedenken wegen Cyberrisiken.

Im ersten Quartal des Jahres konnten Hacker Kryptowährungen im Wert von 739,7 Millionen US-Dollar erbeuten. Dabei war der Februar der Rekordmonat: allein hier lag die Summe bei 405,3 Millionen US-Dollar.

 

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