So könnte IOTA die Lieferkette der Zukunft revolutionieren

Die IOTA-Stiftung versteht sich als Vorreiter bei dem Einsatz neuartiger Netzwerke für das Internet der Dinge (IoT). In einem Erklärstück zeigt sie nun, vor welchen Problemen Lieferketten stehen und wie sie durch IOTA gelöst werden sollen.

Wie wichtig Lieferketten (Supply Chain) sind, erfährt der Zeitungsleser spätestens dann, wenn eine nicht funktioniert. Zuletzt erlebte Deutschland das etwa, als der Rhein nicht mehr für Tanker schiffbar war und so die Lieferkette für Mineralöl an Tankstellen gestört war. In Folge stiegen die Benzinpreise. Die IOTA-Stiftung wählt einen anderen Ansatz, um die Bedeutung und damit auch die Optimierungsmöglichkeiten der modernen Lieferkette zu erklären. Der morgendliche Kaffee ist für dich wie für uns eine Selbstverständlichkeit – aber was steckt eigentlich dahinter? Wo wird die Kaffeebohne geerntet, wo wird sie geröstet, wo gemahlen und verpackt, wie kommt das Produkt dann in den Handel – und was passiert eigentlich zwischen und an den Punkten der langen Reise? Dieses kurze Video gibt Antworten:

Es sind also Grenzformalitäten zu erledigen und dabei können Dokumente verloren gehen. Die Zwischenstationen warten auf Lieferungen und möchten Right in Time produzieren. Verderbliche Ware kann zudem verderben. Wenn es allein nur gelänge, Grenzübertritte von Lieferungen um 50 Prozent schneller und zuverlässiger zu erledigen, würde dies Kosten in Höhe von rund vier Billionen US-Dollar einsparen, mehr als das jährliche deutsche Bruttosozialprodukt. Hier genau setzt IOTA an mit seinem Tangle-Netzwerk. Es soll ermöglichen, den Warenstrom manipulationssicher zu dokumentieren, von der Route und GPS-Daten über Temperatur im Frachtraum und Zeitstempeln bis hin zu Zolldokumenten. QRC-Codes auf Containern etwa würden dabei Ladungen eindeutig kennzeichnen. Natürliche Ansprechpartner sieht IOTA in der Industrie ebenso wie in den Regierungen, Industrieverbänden und bei Dienstleistern. Wichtig ist in dem Zusammenhang, dass die IOTA-Lösung von möglichst vielen beteiligten Stellen einer Lieferkette akzeptiert würde. Relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit habe die Welthandelsorganisation (WTO) bereis im Februar eine Vereinbarung beschlossen, die grenzüberschreitenden Handel vereinfachen soll, bemerkt IOTA. Hier sieht man die Chance, mit seinem Tangle-Netzwerk zum Zuge zu kommen.

Lieferketten, IOTA, die WTO – und wo bleibst du dabei?

Die IOTA-Stiftung erwähnt es zwar nicht explizit, doch ein Hintergedanke ist nur logisch: Immer dann, wenn Zölle bezahlt werden müssen, Rechnungen zu begleichen sind oder es zu sonstigen finanziellen Transaktionen bei einer Lieferkette kommt, wäre es natürlich ein einfaches, IOTA als Zahlmittel zu verwenden. Denn IOTA ist in das Tangle-Netzwerk integriert. Deshalb ist das Praxisbeispiel Lieferketten auch interessant für Kursentwicklungen bei IOTA und damit für dich.


Wer noch keine IOTA hat kann sie gegen Euro bei eToro kaufen. Gegen Bitcoins und Ethereum wird IOTA bei Binance gehandelt. Für erfahrene Anleger gibt es bei Plus500 die Möglichkeit IOTA (und andere Kryptowährungen) auch mit einem Hebel zu handeln.

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