Spielend Geld verdienen: Umsatzanstieg bei Play-to-Earn-Games von 167 % bis 2028 erwartet, massives Renditepotenzial bei hohem Risiko

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Play-to-Earn-Games werden immer beliebter – sowohl bei Spielern als auch bei Investoren. Allerdings bestehen auch erhebliche Risiken, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht.

Bei Play-to-Earn-Games handelt es sich um Online-Spiele, bei denen Nutzer durch Aktivitäten wie Sammeln, Handeln oder Kämpfen Kryptowährungen oder digitale Assets verdienen können. Diese Spiele integrieren häufig Blockchain-Technologie und NFTs, die es den Spielern ermöglichen, ihre im Spiel erworbenen Gegenstände und Währungen auf echten Märkten zu handeln und zu verkaufen.

Marktbeobachter erwarten, dass der Play-to-Earn-Markt bis 2028 einen Gesamtmarktwert von 8,8 Milliarden US-Dollar erreichen wird – ein Anstieg von 167 Prozent gegenüber 2022. Vor allem bei jüngeren Spielern, von denen 40 Prozent unter 25 Jahre alt sind, sind diese Spiele stark nachgefragt.

Wie die Infografik aufzeigt, ist der Play-to-Earn-Bereich stark mit dem Krypto-Markt verknüpft. Verschiedene Projekte ermöglichen es Anlegern, vom Trend zu profitieren, auch, ohne dass sie tatsächlich in den Online-Welten spielen müssen. Die höchste Marktkapitalisierung unter den Play-to-Earn-Kryptowährungen hat Immutable, gefolgt von GALA, Axie Infinity, Ronin und The Sandbox. Bei einem 12-Monats-Rückblick konnten einige dieser Coins durchaus überzeugen. So kletterte der Kurs von Ronin um 156 Prozent. Wie hoch das Investment-Risiko allerdings auch sein kann, zeigt ein Blick auf The Sandbox: Notierte die Cyberdevise am 29.11.2021 noch bei 6,66 US-Dollar, liegt sie aktuell bei 0,31 US-Dollar.

Mehr noch: Etwa 95 Prozent aller NFTs sollen bereits komplett wertlos sein. Während manche Marktteilnehmer hiermit zu Reichtum gekommen sind, dürfte die große Masse nahezu einen Totalverlust erlitten haben.

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