Recherchen zu IOTA Persönlichkeit Garrett Jin: Gibt es im Weißen Haus Krypto Insider Trading?

Die Geschichte um den Hyperliquid Whale Garrett Jin bleibt heiß: Eine Recherche führt zum Vorwurf, dass Insider im Weißen Haus Informationen sammeln und für Krypto-Handel einsetzen. Doch Beweise sind Mangelware.

Die Kryptoszene rätselt weiterhin, wie es dem Hyperliquid Whale Garrett Jin gelang, am „Black Friday“ mit punktgenauen Investments 150 Millionen US-Dollar Profit zu machen. Der Krypto-Detektiv Eye hatte die Identität von Jin enthüllt und legt auf X nach: Mehrere Quellen haben ihm demnach versichert, dass Garrett Jin als Frontmann für eine Gruppe dient, welche Insider Informationen aus dem Weißen Haus erhält und damit perfekt getimten Krypto-Handel betreiben kann.

Krypto-Detektiv Eye verdächtigt Trump Kumpanen Witkoff und Herro

Eye, der selbst anonym bleibt, nennt sogar zwei Namen, welche in das Insider Trading verwickelt sein sollen: Zach Witkoff und Chase Herro. Beide sind Mitgründer von World Liberty Financial (WLFI), einem von der Trump Familie unterstütztem Krypto-Großprojekt. Zach Witkoff ist Sohn des von Trump eingesetzten Sondergesandten Steve Witkoff, der auch Chase Herro zu WLFI gelotst haben soll. Weder Witkoff noch Herro reagierten bisher auf die Vorwürfe.

Allerdings legt Eye auch keine harten Beweise für seine These vor. Im ersten Teil seiner Recherche, die zu Garrett Jin führte, hatte Eye noch Blockchain-Daten und Links zu Social Media Profilen präsentiert. Nun hat Eye nur vermeintliche Screenshots von Chats vorzuzeigen und will aus Sorge um die persönliche Sicherheit nicht mehr zum Thema Garrett Jin und Umfeld ermitteln. Jin ist durch seine Vergangenheit als CEO bei der Kryptobörse BitForex und als IOTA Persönlichkeit (Iotabee, TanglePay) angezählt, seine Projekte scheitern reihenweise.

Lässt Krypto-Präsident Trump Insider Trading durchgehen?

Bleibt also der Verdacht, dass mit direkten Kontakten zu Präsident Donald Trump und ins Weiße Haus Strategien entwickelt werden, die den Kryptomärkten voraus sind. Jin war als Hyperliquid Whale auffällig geworden, weil er auf fallende Kurse von Bitcoin und Ethereum wettete – Minuten bevor Trump durch Drohungen mit Strafzöllen für China die Märkte tief ins ins Minus schickte. Trump hat Krypto-Politik zur Chefsache gemacht und mischt meist durch seine Söhne bei diversen Projekten mit. Kritiker werfen ihm vor, die Stellung als Präsident für private Geschäfte zu mißbrauchen.

Fazit: Weißes Haus als Treffpunkt von Krypto-Zockern?

Eye will erfahren haben, dass mehrere investigative Journalisten an Stories zum Ring von Insidern im Weißen Haus und deren Krypto Investments arbeiten. So besteht eine gewisse Chance zu mehr Aufklärung. Garrett Jin dementiert weiterhin, Beziehungen zur Trump Familie zu haben. Er gesteht aber ein, für einen Kunden tätig zu sein, der über viel Krypto Kapital und Erfahrung im Risikomanagement verfügt. Jin schreibt auf X, dass Leitmedien und Influencer ihn kontaktieren – auch hier deuten sich also Folgegeschichten zu möglichem Insider Trading an. Gut möglich, dass sich das Rätselraten um einen Hyperliquid Whale noch zum Skandal entwickelt.


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