Ethereum Fusaka Upgrade kommt am 3. Dezember

Ethereum hat für den 3. Dezember das Upgrade Fusaka angesetzt. Es konzentriert sich technologisch auf mehr Effizienz bei Aktionen im ETH Ökosystem. Fusaka ergänzt das Pectra Upgrade bei Ethereum vom Mai.

Ethereum (ETH) verteidigt seinen Platz als Altcoin Nummer Eins seit Jahren auch dank einer kontinuierlichen Strategie von Upgrades. In diesem Jahr wurde bereits das Ethereum Pectra Upgrade freigeschaltet und am 3. Dezember soll nun Fusaka live gehen. Auf den Termin verständigten sich führende ETH Entwickler per Video-Konferenz, nachdem Fusaka auf drei Testnets problemlos funktionierte.

Fusaka Upgrade macht Ethereum effizienter

Die Ethereum Stiftung nennt „PeerDAS“ als wichtigsten Fortschritt, der durch Fusaka realisiert wird. Dahinter verbirgt sich, dass ETH Netzwerkpunkte in Zukunft keine kompletten Datenpakte mehr laden und überprüfen müssen, sondern sich auf Teile beschränken. Dadurch wird es möglich, bis zu 8-mal mehr Transaktionen zu bewältigen und Gebühren zu senken, heißt es bei Ethereum. Dies werde insbesondere Layer-2-Lösungen zugutekommen, die durch das Upgrade Dencun 2024 im Ethereum Ökosystem tief integriert wurden.

ETH Preiskurve kämpft mit deutlichen Verlusten

Technologische Upgrades wie Fusaka haben in der Vergangenheit selten direkt auf die ETH Preiskurve durchgeschlagen, sondern oft erst im Lauf der Zeit ihre geldwerten Vorteile bewiesen. In einem rückläufigen Kryptomarkt ist Ethereum aktuell unter die Marke von 3.500 US-Dollar gefallen und hat das erst im August aufgestellte Allzeithoch von knapp 5.000 US-Dollar aus den Augen verloren. Die Ethereum ETFs in den USA fallen derzeit als stabilisierendes Element aus und verzeichneten auch zum Wochenanfang wieder Kapitalabflüsse, 135 Millionen US-Dollar waren es am gestrigen Montag. Dem „großen Bruder“ Bitcoin ergeht es parallel nicht viel besser, dort aber hält bislang die Unterstützungslinie 100.000 US-Dollar.

Fazit: Ethereum hofft auf Belebung der Preiskurve  – Upgrade Fusaka

Ethereum Erfinder Vital Buterin erinnert aktuell per X wiederholt daran, dass ETH auch den Themen „finanzielle Privatsphäre“ und „anonyme Transaktionen“ vermehrt Aufmerksamkeit schenken soll. Die Zcash Rallye führt vor Augen: Privacy Coins liegen im Trend und Ethereum könnte in der Lage sein, solche Anforderungen zu erfüllen. Bei dem Upgrade Fusaka wird Ethereum technologisch noch an anderen Schrauben drehen, aber hinter den Kulissen wird bereits am ETH Upgrade Glamsterdam gearbeitet, welches für das 1. Halbjahr 2026 zu erwarten ist. Für viele Anleger sind die jährlichen Ethereum  Upgrades nur eine Randnotiz – doch wer mittel- und langfristig denkt, sollte die technologische Weiterentwicklung im Auge behalten.

1 Kommentar

  1. Ethereum hat ein philosophisches Problem, es ist eine Abrechnungsmaschine. Jeder einzelne Befehl wird in der VM abgerechnet, selbst beim Transfer reichen hohe Gebühren nicht, man muss mit Schmiergeld dafür sorgen das die Überweisung erfolgt. Dafür gibt es auch keine Sicherheit das diese je ausgeführt wird, dann heisst es halt am nächsten Tag: „Pech gehabt, es gibt keine Garantie!“.

    Das ist ein reines mittelalterliches Raubritterkonzept, irre teuer, wahnsinnig unzuverlässig und ebsenso langsam wie eine Postkutsche. Jetzt gab es gegenteilige Konzepte, konkret war SUI da ganz vorne, eine fantastische objektzentrierte Netzinfrastruktur mit passender ultraschneller Sprache. Da läuft alles in Maschinensprache und gratis.

    Allerdings gibt es einen Haken, seit Ethereum existiert wird massiv an Lösungen, Subnetzen und Solidity Tools und Bibliotheken entwickelt. Das grosse Argument war neben diesen Faktoren das nur Sicherheit zählt, Geschwindigkeit und Gebühren quasi egal sind.

    HFT

    Sie lagen falsch, das nächste globale Finanznetz MUSS „ high-frequency trading“ beherrschen. Das hat SEI richtig erkannt und bereits vollständig im Konsensmechanismus integriert. SEI ist die einzige Kryptolösung die das wirklich kann.

    Allerdings waren und sind die Banken aus Solidity eingeschossen und es ist Standard geworden. Also hat SEI seine eigene smart dontract cosmwasm komplett verworfen und eine L1-evm gebaut, hier wird auf die Ethereum philosophie geschissen, kein langsames Raubrittertum sondern der hochgeladene Solidity Code wird optimiert, paralellisiert und unterstützt voll den HFT Konsensmechanismus. Das Ergebnis wird kompiliert direkt neben dem Konsensmechanismus positioniert. Dazu kommt ein Hybrider SEI/erc20 Token, hier erkennt das System automatisch welches Netz angesteurt wird und der Anwender bekommt die perfekte Web3 Lösung.

    Also werden gewaltige Transfers mit komplexen Solidity Code nahezu in Echtzeit (390ms) genaugenommen gratis abgewickelt. Chainlink ist bereits voll in SEI integriert und online.

    Zur Zeit ist die Kryptobörse wie die Comicbörse, durchgeknallte Freaks feiern ihre Superhelden.
    Aber ich sehe die „heiligen drei Könige“: Sei mit integrierten Chainlink und direkter Verbindung zu Mantra.
    Matra ist am rwa Sektor das gleiche wie SEI bei HFT, der Mantra Konsensmechanismus hat die Compliance und KYC integriert. Vor kurzem wurde Solidity (war auch die ursprüngliche smartcontrakt) wieder als duale vm eingeführt, ich bin überzeugt das beides nur kurzfristig existiert und dann mit einer SEI vergleichbaren Mantra L1-evm ersetzt wird.

    Erst im Oktober wurde Hyperlane von Mantra voll unterstützt. Wenn ich jetzt die Mickeymouse updates von Ethereum lese oder das xrp jetzt Solidity unterstützen will, komme ich vor wie im Kindergarten, äh, nein bleiben wir bei der Comicbörse.
    Tron prahlt mit 2000tps und hat eine Marktkapitalisierung von 23 Milliarden Euro, Mantra liegt bei 88 Millionen Euro.

    Rein technisch habe ich mit den „heiligen drei Königen“ eine technische Lösung welche ein monetäres Internet 2.0 darstellen, der Rest sind Comics.

    Keine Anlageempfehlung

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*