Bake verlässt Singapur – Ex-Firma von Julian Hosp durch DeFiChain bekannt

Das Trauerspiel um das Krypto-Unternehmen Bake und das ehemalige Vorzeigeprodukt DeFiChain setzt sich fort: Gründer Julian Hosp verkaufte Bake erst kürzlich, die neuen Eigentümer geben Singapur als Standort auf.

Schlechte Nachrichten für Kunden des Krypto-Unternehmens Bake: Sie erfahren gerade offiziell, dass ihre Accounts zum 1. Mai geblockt werden, falls sich ihr Wohnsitz in Singapur befindet. Als Grund wird eine Nichtverlängerung der Bake (Cake) Lizenz für den Stadtstaat angeführt. Bake wurde durch das gescheiterte Projekt DeFiChain (DFI) bekannt und Gründer Julian Hosp. Der Krypto-Promi hatte Bake zum Jahreswechsel an GSTechnologie verkauft und wittert jetzt auf X Fake-News zu den Vorgängen.

Hosp und Bake: Erklärungen zum Verkauf waren wohl stark geschönt

Doch das Fachmagazin „Tech in Asia“ hält an seinem Bericht zur Abwanderung von Bake aus Singapur fest und liefert spannenden Hintergrund zu der Übernahme des Unternehmens. Denn Julian Hosp hatte im Dezember geprahlt,  ihm seien Angebote von bis zu 100 Millionen US-Dollar für Bake gemacht worden. Doch im Interesse von DeFiChain und Community habe er GSTechnologie den Zuschlag für weniger Geld gegeben. „Tech in Asia“ hat die Finanzberichte von GSTechnologie unter die Lupe genommen, die nahelegen: Viel mehr als 1 Million US-Dollar dürften bei der Übernahmen von Bake nicht an Julian Hosp geflossen sein – aus dem angeblich florierenden Unternehmen mit großem Kundenstamm scheint ein Rohrkrepierer geworden zu sein.

Wie viele Kunden Bake noch in Singapur hat, ist nicht bekannt. In einer Mitteilung zur Übernahme von Bake durch GSTechnologie war vor zwei Monaten noch eine „unterbrechungsfreie“ Fortführung der Services versprochen worden. Zumindest für Singapur, wo Bake seinen Hauptsitz hatte, gilt das jetzt nicht mehr. Wer sich wie wie wir schon länger mit Julian Hosp, seinem Umfeld und seinen Projekten beschäftigt, ahnt: Die Kapitulation von Bake in Singapur könnte sich als Vorzeichen für weitere Hiosbotschaften erweisen.

DeFiChain ein großer Scherbenhaufen – Hosp fühlt sich unschuldig

In der DeFiChain Community hatte man mit dem Einstieg von GSTechnologie auf Investitionen in das Projekt gehofft. Diese aber blieben aus und DeFiChain fiel wieder auf Notierungen um 1 Cent zurück, mehr als 99 Prozent von früheren Rekordständen bei um 5,60 US-Dollar entfernt. Ein Erklärungsversuch von Julian Hosp zum Niedergang von DeFiChain strotzte vor Ungereimtheiten und suchte Schuld alleinig bei anderen.

Fazit: Lebemann Julian Hosp will Bake und DeFiChain abhaken

Eines fällt immer wieder auf: Julian Hosp pflegt einen luxuriösen Lebensstil, allein seine Villa in Singapur war vor seinem Einzug mit 120.000 Dollar Monatsmiete inseriert. Der Mann, der dort vorher wohnte, ist laut einem örtlichen Zeitungsbericht wegen Geldwäsche verklagt. Hosp versucht derweil, Hinweise auf seinen genauen Wohnort aus dem Internet zu entfernen – nicht wenige frühere Fans sehen in dem 39-Jährigen einen Scammer, nachdem sie bei den Hosp-Projekten wie DeFiChain viel Geld verloren haben. Wir warnen deshalb an dieser Stelle auch noch einmal vor neuen Tipps von Hosp, wie er sie zuletzt etwa für Culture Coins abgab und sogar im Bereich Fitness und Diät kostenpflichtig anbietet. Kampagnen von Julian Hosp haben sich regelmäßig als kostspielige Reinfälle für gutgläubige Anleger erwiesen, Kritikerin Lorena B. erinnert aktuell auf X an diverse Beispiele.


4 Kommentare

    • Der Mann ist eine reine Kathastrophe. Er ist direkt verantwortlich, dass tausendende ihr Geld verloren haben, und er hunderte von Millionen gemacht hat. (nach eigenen Angaben) Ich habe schon vor Jahren (nach TenX) versucht die Leute zu warnen, aber religionsgleich folgten und folgen ihm seine Jünger. Die zu 90% ihr Geld verloren haben. Und dann schwingt Herr Hosp regelmäßig auf X große Reden wie Recht er doch hat. Er zieht über Deutschland her, macht sich über Behinderte lustig, und will aus dem Ausland auch noch wählen und wirft Wahlmanipulation vor. Unglaublich mies dieser Typ.

      • Vollkommen richtig! Aber dass er mehr als 10 Millionen haben soll, kaufe ich ihm nicht ab. Zu viele Lügen, leere Versprechen und fragwürdige Prioritäten. Statt sich als CEO von Cake DeFi und der DeFiChain um seine eigentliche Verantwortung zu kümmern, schrieb er an seinen fragwürdigen Büchern und zog private Angelegenheiten stets der unternehmerischen Pflicht vor. Prahlen und Täuschen kann er – aber nur bei denen, die ihn noch nicht durchschaut haben. Nichts an diesem Mann ist nachhaltig.

  1. Bei Herrn Hosp sind immer alle andern die Vollidioten, Hater oder Schuldigen. Er ist heilig und auch wenn er nie richtig gearbeitet hat, versucht er sich andauernd als CEO, Arzt oder Autor darzustellen.
    Was er in den Büchern schreiben lies lebt er selber nicht und er hat kein Gewissen. Alleine was er alles für SEINEN EIGENEN COINS (Dfi und Dusd / DeFiChain) abgezogen und versprochen hat, damit man die nicht für 10 Jahre eingefrohrenen Coins (dies war das Hauptprodukt seiner kleinen Firma Bake, welche DFI an den Mann brachte und sämtliche Entwicklung, Marketing etc. finanziert hatte nach der Erstellung der DeFiChain der gleichen Firmengründer und Inhabenr Julian Hosp und U-Zyn Chua), ist abartig!!

    Er ist ein Betrüger oder zumindest ein Lügner, welcher Insidehandel betrieben hat und Investoren bewusst täuscht.

    Ein guter Artiker von Julian Hosp selbst, welche er, so wie viele seiner DeFiChain-Werbevideos, gelöscht hat: https://web.archive.org/web/20230915091942/https://julianhosp.medium.com/resolving-dusds-peg-at-1-usd-once-and-for-all-bd1c0ef4914c

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