Bitpanda feiert in Deutschland 1 Million Nutzer: Ein Blick auf das österreichische Fintech-Einhorn

Das österreichische Fintech-Unternehmen Bitpanda, welches als “Einhorn” bekannt ist, hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Über eine Million Investierende in Deutschland setzen nun auf die Plattform. Dies ist beeindruckend, wenn man bedenkt, dass Bitpanda insgesamt mehr als 4 Millionen Kunden zählt und sich als führende europäische Investmentplattform etabliert hat.

Was macht Bitpanda so besonders?

Bitpanda bietet Anlegern die Freiheit, rund um die Uhr in eine Vielzahl von digitalen Vermögenswerten zu investieren. Dies, je nach eigenem Budget und Risikobereitschaft. Das Unternehmen hat kürzlich enthüllt, welche digitalen Assets bei den deutschen Investoren am beliebtesten sind. Es mag für einige überraschend sein, aber die Daten widerlegen das stereotype Klischee, dass Krypto-Investoren vor allem junge Spekulanten sind.

Bitcoin (BTC) bleibt dabei das wichtigste Asset, obwohl es derzeit unter der Marke von 30.000 Dollar notiert. Ethereum (ETH) und Ripple (XRP) folgen auf den Plätzen. Doch Bitpanda hat mehr zu bieten. Die Plattform hat in den letzten Monaten den Fokus auf Produkterweiterungen gelegt und bietet mittlerweile Zugang zu mehr als 300 Kryptowährungen und Staking-Möglichkeiten. Features wie “Spotlight” erlauben den Nutzern, frühzeitig in aufstrebende Krypto-Projekte zu investieren, von denen Pepe, Shimmer und Turbo nur einige Beispiele sind.

Regulierung und Sicherheit an erster Stelle

Eric Demuth, CEO von Bitpanda, betont die Bedeutung der Regulierung und Sicherheit in der Branche. “Investiert nicht in eine Börse, bei der Gelder und Vermögenswerte nicht getrennt und zugänglich sind. Setzt stattdessen auf regulierte, lokale Player.” Bitpanda unterstreicht diesen Anspruch, indem es mehrere Lizenzen in Europa besitzt und sich mehreren Finanzmarktbehörden unterstellt. Die jüngste Lizenz, die vom deutschen Finanzaufsichtsorgan BaFin ausgestellt wurde, bestätigt dies.

Vom Krypto-Startup zur Multi-Asset-Plattform

Bitpanda hat sich seit seiner Gründung 2014 rasant entwickelt. Angefangen als reine Krypto-Plattform, hat das Unternehmen sein Angebot diversifiziert. Kunden können nun nicht nur in Kryptowährungen, sondern auch in Edelmetalle, Rohstoffe und Aktien investieren. Bitpanda Stocks, ein neuer Dienst, ermöglicht das Investieren in Teilaktien, wobei Unternehmen wie Tesla, Amazon und Apple besonders gefragt sind.

Schlussendlich zeigt Bitpanda, dass die Digitalisierung der Finanzwelt große Chancen bietet. Mit einer klaren Vision, die darauf abzielt, den Vermögensaufbau für jedermann zu vereinfachen, hat sich das Unternehmen in Europa einen Namen gemacht und wird weiterhin Pionierarbeit leisten.


2 Kommentare

  1. Das ist wirklich beeindruckend wenn man bedenkt das Bitpanda Pro bei Coingecko rausgeflogen ist und auf Coinmarket auf Platz 161 mit nicht einmal 500.000,- Umsatz geführt wird.

    Tja, ob man bei wieviel Mitarbeitern? 500 oder 700 von einem Umsatz von 500.000,- Gewinne macht?
    Einhorn war doch das „alte“ Unternehmen, wurde nicht eine komplett neue Firmenstruktur erstellt?

    Also bleibt nur mehr das Bitpanda (ohne Pro) mit 1 Million Kunden übrig, wie hoch sind die Gebühren?
    Da hat man ganz bestimmt die Einlagensicherung einer echten Bank oder?

  2. Sicherheit an erster Stelle

    Also, mir ist FTX und Nuri pleitegegangen. Bei FTX war Geld und Krypto beides komplett weg, Nuri war bei Krypto abgesichert, da der Kunde eigene Keys fürs Wallet hatte und eine ordentliche volle europäische Einlagensicherung für Bargeld da war.

    Also zu Sicherheit an erster Stelle und den vielen tollen Zertifizierungen, ist Bitpanda FTX oder Nuri?

    Alles da oder alles weg?

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