Chainlink (LINK) meldet eine spektakuläre Personalie: Mit Eric Schmidt hat man einen strategischen Berater verpflichtet, der Google mehr als ein Jahrzehnt lang führte. Nun soll er seine Expertise bei Chainlink einbringen.
Chainlink (LINK) ist aus der Kryptobranche kaum noch wegzudenken. Das Projekt hat sich zum Standard entwickelt, wenn es darum geht, externe Daten in Blockchain-Formate umzuwandeln, die sich wiederum in Smart Contracts einspeisen lassen. Die boomende DeFi Sparte etwa kann auf die Dienste von Chainlink kaum verzichten. Ein Schwergewicht der IT-Industrie soll Chainlink jetzt helfen, Geschäftsbeziehungen zu Unternehmen und Organisationen aus klassischen Branchen zu stärken. Per Pressemitteilung gab Chainlink bekannt, Eric Schmidt als strategischen Berater für sich gewonnen zu haben. Der 66-jährige Schmidt war von 2001 an ein gutes Jahrzehnt lang bei Google als CEO tätig und wird zu den 100 reichsten Menschen der Welt gezählt.
Er selbst beschreibt Chainlink als “Geheimzutat”, um das Potenzial von Smart Contracts freizusetzen und Gesellschaft und Business zu revolutionieren. Schmidt freut sich darauf, mit dem Team von Chainlink eine Welt zu schaffen, die auf Wahrheit beruht. Damit meint er die Unbestechlichkeit der Daten, die Chainlink für Blockchains aufbereitet. Gleichzeitig sieht Schmidt noch viele Herausforderungen dabei, Blockchains mit Realwelt zu verbinden. Seine Kontakte hin zu Großunternehmen wie Google und Apple könnten Chainlink hier viele Türen öffnen, Schmidt besetzte neben seinen Posten bei Google auch Sitze in Aufsichtsräten.
Für Chainlink begrüßte Mitgründer Sergey Nazarov den prominenten Neuzugang. Die Erfahrungen von Schmidt, Software global und innovativ vorauszudenken, werde Chainlink entscheidend helfen. Nazarov betont den fairen Umgang mit externen Entwicklern und hohe Transparenz als Unternehmensziele. Chainlink verweist weiter auf bestehende Kooperationen mit Deutsche Telekom, Swisscom und anderen als Node-Betreiber. Hier bestehen also bereits Partnerschaften, die aber eher technologischer Natur sind und noch keine Inhalte umfassen. Die US-Nachrichtenagentur AP aber will beispielsweise die Richtigkeit ihrer Meldungen künftig auch dadurch garantieren, dass Fakten – wo möglich – automatisiert mit Daten von Chainlink gegengeprüft werden.
Fazit: Personeller Coup für Chainlink mit Eric Schmidt
LINK verbucht seit Bekanntwerden der Verpflichtung von Eric Schmidt für Chainlink ein Plus von rund 10 Prozent bei einem stagnierenden Gesamtmarkt. Investoren sehen in Schmidt als strategischen Berater bei Chainlink also ein positives Zeichen für konsequente Weiterentwicklung. Ob die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt sind, muss sich nun in den kommenden Monaten zeigen. Denn ein Frühstücksdirektor Schmidt wird nicht gebraucht, sondern tatsächlich eine Figur, die neue Kooperationen aufbaut und clever monetarisiert. Dafür hat sich Chainlink mit Schmidt zumindest theoretisch jetzt bestens aufgestellt.
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