Großkonzerne und Profianleger investieren weiter in Krypto-Space – Regulierungen treiben Branche voran, anstatt sie zu bremsen

Das große Geld hält keinen Abstand von digitalen Assets und der zugrunde liegenden Technologie, im Gegenteil. Die jüngsten Skandale haben zwar den Ruf nach einer Regulierung lauter werden lassen – doch das wiederum wird von vielen befürwortet, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht.

64 Prozent der mit der Materie vertrauten Führungskräften von Fortune-100-Unternehmen halten es für wichtig, dass in Krypto,- Blockchain- und Web3-Technologien investiert wird. Auch in Deutschland gibt es eine steigende Bereitschaft.

Wie die Infografik aufzeigt, setzen bereits 6,9 Prozent der deutschen Unternehmen auf die Blockchain-Technologie. Knapp 19 Prozent diskutieren hingegen dieser Tage über eine Einführung.

Auch auf dem Finanzmarktplatz spielt das Thema eine zunehmende Rolle. Wie eine Umfrage unter Profianlegern aufzeigt, ist die Mehrheit der Auffassung, dass die jüngsten Marktereignisse und Skandale das Engagement in die Krypto-Asset-Industrie nicht beeinträchtigt haben. Rund ein Drittel äußert, dass Regulierungen ihr Engagement in der Krypto-Branche vorantreiben, anstatt es zu bremsen.

Die Bundesbürger sehen dies ähnlich. 73 Prozent fordern eine stärkere Regulierung und Überwachung von Kryptobörsen durch die Politik. Dies wiederum könnte das Vertrauen in die Branche stärken, und einen vermehrten Kapitalfluss nach sich ziehen.

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