IOTA macht auf einen weiteren möglichen Einsatz seiner Technologie aufmerksam: Forscher der Kyung Hee University aus Südkorea haben die Vorteile von IOTA aufgezeigt, wenn es darum geht, bei den Lieferketten für medizinische Ausrüstung das Risiko von Produktfälschungen auszuschalten.
Bei IOTA häufen sich diesen Tagen positive Nachrichten: Noch in dieser Woche soll das Tanglenet durch die Integration der ersten Phase von Chrysalis einen großen Sprung nach vorne machen in Sachen Leistungsfähigkeit. Und parallel dazu führt die IOTA Stiftung fast täglich neue Anwendungsfälle vor. Diesmal dreht sich ein Beispiel dafür, wie IOTA in der Realwelt von Nutzen sein kann, um Lieferketten in Gesundheitssystemen zu verbessern. Über Twitter verlinkt IOTA auf ein aktuelles Papier von Forschern aus Südkorea. Diese beschäftigen sich mit der Frage, wie IOTA hilfreich sein kann, um den Vertrieb von gefälschten Produkten in der Medizin zu stoppen.
Gerade in Zeiten der Corona-Krise habe ein Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage dazu geführt, dass viel minderwertige Ware in die Gesundheitssysteme gelangt sei, so das Team der Universität Kyung Hee University. Als Beispiel dafür werden Masken, Testkits, Beatmungsmaschinen und ähnliche dringend benötigten Produkte genannt. Ein neutrales Register von IOTA könne garantieren, dass sich Lieferketten von Herstellern bis zu Krankenhäusern, Ärzten und Patienten überprüfen lassen. Dazu müssten Hersteller ihre Produkte mit eindeutigen und maschinenlesbaren Codes markieren. Das Tanglenet von IOTA übernimmt dann die Aufgabe, diese Informationen zu speichern und allen Beteiligten zugänglich zu machen. Eingespeist werden können beispielsweise auch Qualitätsberichte. In jedem Fall hätten es Produktfälscher schwer, ihre Ware überhaupt in den Umlauf zu bringen und würden im Zweifelsfall über die manipulationssichere Dokumentation von Lieferketten schnell und zweifelsfrei überführt werden.
Gewisse Zweifel hegten die Forscher, ob die Skalierbarkeit von IOTA für die Aufgabe der Verfolgung komplexer Lieferketten gerüstet sei. Doch in ihrer Simulation reichten einfache Raspberry Computer, um Daten bei IOTA einzufügen, und das Tanglenet konnte das Hinzufügen neuer Daten und Abfragen zuverlässig in weniger als 30 Sekunden für den Einzelfall bewältigen. Nun wollen die Fachleute prüfen, ob IOTA in Lieferketten der Gesundheitssysteme nicht etwa auch für verbesserte Effizienz und bei Zollzahlungen nützlich sein könnte.
Fazit: IOTA im Aufwärtstrend
Lieferketten als Anwendungsfall sind für IOTA nichts Neues, erst in dieser Woche durfte man sich in dieser Sparte über eine Partnerschaft mit dem US-Großunternehmen Zebra freuen. Da IOTA als Ziel ausgerufen hat, im Internet der Dinge (IOT) zum Industriestandard zu werden, sind solche praxistauglichen Anwendungen von großer Bedeutung. Das besonders sensible Beispiel von Gesundheitssystemen ist für IOTA sicherlich ermutigend. In der westlichen Welt beispielsweise wird riesiger Aufwand betrieben, um gefälschte Medikamente vom Markt fernzuhalten. Der Kurs von IOTA scheint sich derweil nach langer Durststrecke bei über 0,40 US-Dollar zu etablieren und hat durch die bevorstehenden technologischen Updates hin zu IOTA 1.5 vermutlich noch Potenzial noch oben.
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Ihr habt vergessen zu erwähnen, dass die Geschäftsführung von Iota schwer unter Druck steht. Oder hat CFB aufgegeben? Das interessiert die Anleger doch ….
CFB ist spielt keine Rolle mehr