IOTA und Riddle & Code kooperieren beim Internet der Dinge

Die IOTA Stiftung und das Wiener Unternehmen Riddle & Code haben eine Zusammenarbeit im Bereich Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) vereinbart. IOTA will dabei seine Tangle-Technologie einbringen und Riddle & Code seine Krypto-Chips.

IOTA und Riddle & Code wollen gemeinsam ein grundlegendes Problem beim industriellen Internet of Things (IoT) lösen: In einem Blogpost der IOTA Stiftung heißt es, dass zwar bereits zuverlässige Kommunikationsprotokolle existieren, mit der Maschinen automatisiert Informationen austauschen. Doch dabei entstehe eine potenzielle Sicherheitslücke dadurch, dass der Ursprung der Daten nicht eindeutig überprüft werden könne. Das Vertrauen in die Tangle-Technologie von IOTA und die Krypto-Chips von Riddle & Code solle diese Lücke schließen. Ziel sei es, autonome Maschine-zu-Maschine Transaktionen zu ermöglichen, die industriellen Standards genügen. Ein Beispiel für den Praxiseinsatz. Das Zusammenspiel zwischen Stromzähler und den Sensoren, die den individuellen Stromverbrauch einer Maschine messen. Laut IOTA und Riddle & Code ist die Zusammenführen der beiden Faktoren Netzwerk und Identifizierung von Geräten bereits gelungen.

IOTA und Riddle & Code – die Hintergründe

Die IOTA Stiftung steht nicht nur hinter der Kryptowährung IOTA, sondern schickt sich auch an, sein Netzwerk mit Tangle-Technologie als Industriestandard für das IoT zu etablieren. Kooperationen mit Großunternehmen wie Bosch und Fujitsu zeigen, dass IOTA dabei schnell große Fortschritte macht. Das Start-up Riddle & Code verweist stolz auf Partner wie die Deutsche Telekom und aus dem Finanzsektor. Dabei liegt ein Fokus auf der Entwicklung von Sicherheitschips, mit denen internetfähige Sensoren, Maschinen und andere Geräte eindeutig in Blockchains oder anderen Netzwerken identifiziert werden. Bislang hatte Riddle & Code seinen Kunden Blockchains für die Verkettung im IoT empfohlen. Insofern ist der Schritt hin zu IOTA bemerkenswert. Denn IOTA stützt sich nicht auf eine echte, dezentralisierte Blockchain, sondern eine verkettete Liste, bei der ein sogenannter Coordinator als zentrale Instanz dient.

Und was bedeutet das für den IOTA?

IOTA meldet momentan fast im Wochentakt Neuigkeiten, die zeigen, dass industrielle Nachfrage danach besteht, bei der Verbindung von Maschinen im IoT nicht nur Daten auszutauschen, sondern parallel auch gleich Finanztransaktionen leisten zu können. Wir berichteten etwa über den Fall Bosch. Sich in Form von Riddle & Code dabei auch neutrales Hardware-Wissen an Bord zu holen, dürfte das Vertrauen stärken.


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