Die Aufsichtsbehörde für Wertpapier- und Börsen, die US Securities and Exchange Commission (SEC), hat kürzlich ernsthafte Bedenken gegen die Zulassung von Bitcoin Exchange-Traded Funds (ETFs) geäußert. Insbesondere stehen die Anträge von Vermögensverwaltern wie BlackRock und Fidelity Investments im Rampenlicht. Nach einer Flut von Anträgen zur Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs hat die SEC diese als unzureichend bezeichnet.
Mangelnde Klarheit und umfassende Informationen
Die SEC behauptet, dass die Anträge, die von den Börsen Nasdaq und Cboe im Namen von BlackRock und Fidelity Investments eingereicht wurden, nicht ausreichend klar und umfassend sind. Die Börsen wurden darüber informiert, dass sie die Spot-Bitcoin-Börse, mit der sie voraussichtlich eine “Überwachungs-Sharing-Vereinbarung” haben werden, nicht nennen und nicht genügend Informationen über die Details dieser Überwachungsvereinbarungen bereitstellen.
Welle der Krypto-Begeisterung trotz regulatorischer Hürden
Diese Nachricht kommt zu einer Zeit, in der die Preise für Bitcoin und andere Krypto-bezogene Aktien seit Mitte Juni gestiegen sind, als BlackRock Unterlagen bei der SEC für einen ETF einreichte, der tatsächliches Bitcoin hält. Infolge der Einreichung von BlackRock haben eine Reihe von traditionellen und Krypto-Vermögensverwaltern, darunter Fidelity Investments, Ark Investment Management, Invesco, WisdomTree, Bitwise Asset Management und Valkyrie, ihre Anträge für einen Spot-Bitcoin-ETF reaktiviert oder geändert.
Die Auswirkungen der SEC-Entscheidung auf den Krypto-Markt
Ein ETF, der den tatsächlichen Preis von Bitcoin nachverfolgt, würde einen Wendepunkt für die Branche darstellen, da er einen breiteren Zugang zur Kryptowährung ermöglichen würde. Doch die SEC hat solche Fonds seit 2017 immer wieder abgelehnt, mit der Begründung, dass sie anfällig für Betrug und Marktmanipulation sind.
Die Bemühungen des weltgrößten Geldverwalters wurden von Investoren und Analysten als die bisher beste Hoffnung für einen Spot-Bitcoin-ETF angesehen, zum Teil wegen seiner nahezu perfekten Bilanz bei der Durchführung von Anträgen.
Was kommt als nächstes?
Die Sprecherin von Cboe gab an, dass sie plant, das Dokument zu aktualisieren und erneut einzureichen. Nasdaq und die SEC lehnten einen Kommentar ab. Vertreter von BlackRock, Fidelity, Invesco, WisdomTree und Ark Investment Management lehnten einen Kommentar ab. Vertreter von Bitwise und Valkyrie reagierten nicht auf Anfragen nach einem Kommentar.
Die Zukunft der Bitcoin ETFs ist also noch ungewiss. Während die Krypto-Community weiterhin auf positive Nachrichten von der SEC hofft, bleibt die regulatorische Hürde bestehen. Die SEC hat ihre Besorgnis über die Anfälligkeit dieser Fonds für Betrug und Marktmanipulation mehrfach zum Ausdruck gebracht, und diese Bedenken müssen ernst genommen werden.
Fazit
Trotz der Hürden, die die SEC aufgestellt hat, bleibt die Krypto-Community optimistisch und arbeitet weiterhin daran, die erforderlichen Standards zu erfüllen und transparente, regulatorisch konforme Produkte auf den Markt zu bringen.
Wir werden die Entwicklungen in dieser Angelegenheit weiterhin genau beobachten und aktuelle Informationen bereitstellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln und ob wir in naher Zukunft einen Bitcoin ETF sehen werden. Was auch immer passiert, es ist klar, dass wir uns in einer entscheidenden Phase für die Krypto-Industrie befinden. Die Entscheidungen, die in den kommenden Monaten getroffen werden, könnten die Richtung für die Zukunft der Kryptowährungen bestimmen.
Nachdem was der Blocktrainer zu dem Thema gesagt hat, war der Antrag von Blackrock an der Stelle unprofessionell. Die revissionssichere Verwahrung der Coins ist in meinen Augen der erfolgskritische Punkt für den Antrag. Und dass den ein billionenschwerer Fond nicht im Griff hat, stimmt bedenklich.