Shiba Inu (SHIB) gehörte im Oktober noch zu den Altcoins mit den größten Zugewinnen, doch im November hat der selbst ernannte Dogecoin Killer Federn gelassen. Offenbar stoßen Großinvestoren SHIB ab.
Mit Allzeithochs und einer daraus folgenden Marktkapitalisierung von 45 Milliarden US-Dollar schaffte Shiba Inu (SHIB) noch Ende Oktober den Sprung in die Top 10 der kapitalstärksten Kryptowährungen. Doch die Euphorie hat Dämpfer bekommen und die Marktkapitalisierung von Shiba Inu ist wieder auf 21 Milliarden US-Dollar geschrumpft, in den letzten 7 Tagen standen fast 10 Prozent Minus beim Preis von SHIB zu Buche. Blockchain-Daten zeigen: Die Zahl von Transaktionen von Shiba Inu mit Volumen größer als 100.000 US-Dollar nimmt zu und dahinter verbergen sich Gewinnmitnahmen.
Auch laut Google Trends ist der Hype um Shiba Inu deutlich abgeflaut. Ende Oktober waren für SHIB als Suchbegriff dort noch der Spitzenwert von 100 festgehalten, jetzt sind es nur noch 22 Punkte. Ein weiterer Hinweis auf den Bedeutungsverlust von Shiba Inu ist das eingebrochene tägliche Handelsvolumen, dort sind jetzt Altcoins vorne, die sich um Blockchain Gaming drehen, etwa Decentraland (MANA) und Sandbox (SAND). Hier waren es Ankündigungen zu Facebook Metaverse, die das Interesse der Investoren weckten.
Shiba Inu überbewertet?
Ganz sollte man SHIB aber dennoch nicht abschreiben. Denn immerhin wächst die Zahl der Wallets, die Shiba Inu halten, weiterhin und hat die Millionenmarke überschritten. Die als Shiba Army bekannte Anhängerschaft von SHIB ist also breit aufgestellt und hat nicht vor, die DeFi Pläne bei ihrem Projekt aufzugeben. Umgerechnet knapp 500 Millionen US-Dollar Liquidität hält die dezentralisierte Kryptobörse ShibaSwap vor, die im Ökosystem zum Dreh- und Angelpunkt werden soll. Solche praktischen Anwendungsfälle werden bei Dogecoin (DOGE) weiter vermisst. SHIB und DOGE werden oft in einem Atemzug als Meme Coins eingestuft, was erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser Coins zeigt, bei detaillierter Analyse aber an Grenzen stößt.
Fazit: Die Aufs und Abs von Shiba Inu
SHIB steht vor der schwierigen Situation, als Spekulationsobjekt an Attraktivität zu verlieren und sich parallel in den angestrebten Sparten DeFi und NFTS langsamer als erhofft zu etablieren. Um wieder an Momentum zu gewinnen, muss Shiba Inu nachweisen, warum ShibaSwap anderen DEX wie Uniswap vorzuziehen ist. Anderseits hat SHIB mit seinem selbstironischen Auftritt schon so manche Kurskapriolen in 2021 erlebt und sich bislang immer wieder davon erholt. Für einen Nachruf auf Shiba Inu scheint es deshalb zu früh.
Wer noch keine Bitcoins und Shiba Inu hat kann diese hier kaufen:
Hinterlasse jetzt einen Kommentar