Topmanager fordern KI-Einbindung in unternehmerische und politische Entscheidungen

Die Mehrheit der Topmanager wünscht sich, dass Künstliche Intelligenzen (KI) mehr und mehr in Entscheidungsprozesse miteinbezogen werden. Wie es um aktuelle Trends und Entwicklungen bestellt ist, das geht aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervor. 

Konkret finden 57 Prozent der Manager aus mittelständischen Unternehmen im DACH-Raum, dass KI-Meinungen bei wichtigen Entscheidungen begrüßenswert sind. Knapp jeder Dritte wünscht sich sogar, dass von der KI abweichende Entscheidungen künftig begründet werden müssen. Bei politischen Entscheidungsprozessen wünschen sich indes 53 Prozent der besagten Manager eine Einbindung von KI. Dem Gros der Führungskräfte ist es klar, dass emotionale Faktoren wie Machtstreben eine wesentliche Rolle bei wichtigen Entscheidungen spielen; KI, so deren Hoffnung, könnte zu mehr Rationalität bei essenziellen Prozessen führen.

Wie die Infografik aufzeigt, spielen KI-Anwendungen in den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen bereits heute eine Rolle. So setzen bereits 52 Prozent auf KI-Tools im Bereich Marketing.

Auch die Bürgerinnen und Bürger sehen große Potenziale in KI-Anwendungen – und dies in den unterschiedlichsten Bereichen. Für besonders relevant wird der medizinische Bereich erachtet: hier sehen 81 Prozent erhebliche Chancen.

Auch wenn die hiesigen Unternehmen eine große Bereitschaft zu zeigen scheinen, KIs zu implementieren, ist fraglich, ob Deutschland Vorreiter ist. So halten in der Bundesrepublik 87 Prozent der Unternehmen KI-Lösungen für “wichtig” oder “sehr wichtig”, andere Länder wie Indien oder China kommen auf einen Anteil von 98 Prozent bzw. 96 Prozent.

Wohin die Reise geht, das wird die Zeit zeigen. Klare Profiteure der Entwicklung waren zuletzt Anlegerinnen und Anleger, die sich für KI-Investments entschieden haben, beispielsweise in Form von Aktien oder Kryptowährungen

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