Die Kryptobörse Coinbase hat seit ihrem Start 2012 mehr als 20 Millionen Kunden gefunden. Diese haben die Wahl zwischen Coinbase und Coinbase Pro bei ihren Geschäften. Wo liegen die Unterschiede zwischen den beiden Services?
Als 2012 die Kryptobörse Coinbase live ging, war das Unternehmen ein kleines Start-up mit Sitz in San Francisco. Heute operiert man in mehr als 40 Ländern, hat mehr als 150 Milliarden US-Dollar in Kryptowährungen umgesetzt und bedient mehr als 20 Millionen Kunden. Coinbase hat sich in all den Jahren als seriöse Kryptobörse erwiesen und ist von größeren Skandalen verschont geblieben. Wer dort handelt, kann sowohl Coinbase als auch Coinbase Pro nutzen. “Coinbase ist für jeden gedacht, Coinbase Pro ist für Experten”, fasst die Plattform die Unterschiede selbst zusammen. Aber was bedeutet das in der Praxis?
Genügt ein Account bei Coinbase oder soll es die Pro Version sein?
Wenn Du die Startseiten von Coinbase und Coinbase Pro nebeneinander aufrufst, stechen Unterschiede sofort ins Auge. So fällt sofort ins Auge, dass Coinbase Pro wesentlich komplizierter aufgebaut ist und sich eher an professionelle Händler richtet. Warum das so ist? Nun, Coinbase richtet sich zuallererst an Menschen, die noch neu beim Thema Kryptowährungen sind und sich demnach zuallererst mit Coins eindecken wollen. Denen will es Coinbase mit der Basis-Version so einfach wie möglich machen und listet deshalb auch nur eine Handvoll von Kryptowährungen, die sich in der Vergangenheit als robust erweisen haben. Eine App für Android und iOS soll bei Coinbase den Einstieg in den Handel mit Kryptowährungen weiter vereinfachen, dazu kommt eine eigene Software Wallet zum Aufbewahren von Guthaben sowie eine umfängliche Webpräsenz, um Anfänger zu schulen.
Bei Coinbase Pro hingen steht sofort der erfahrene Händler im Fokus, der in US-Dollar denkt. Hier gibt es keine App, sondern stattdessen eine Handelsplattform, die in ihrer Komplexität nach größeren Bildschirmen ruft. Bei Coinbase Pro werden deutlich mehr verschiedene Kryptowährungen notiert und auch untereinander gehandelt. Die Charts lassen detaillierte Analysen des aktuellen Marktgeschehens zu und erlauben es, wesentlich tiefer in die Materie einzusteigen. Kurzum: Bei Coinbase Pro fühlst Du Dich wie ein Broker, hier wird in Echtzeit gehandelt und spekuliert.
Sowohl Coinbase als auch Coinbase Pro greifen auf das gleiche Backend zurück. Das heißt du kannst in Echtzeit Kryptowährungen zwischen Coinbase und Coinbase Pro hin und her transferieren ohne dafür Gebühren zu zahlen.
Fazit: Mit Coinbase einsteigen, Coinbase Pro folgt später
Falls Du Dich noch in das Thema Kryptowährungen einarbeitest, ist Coinbase eine gute Wahl. Ohne großes Vorwissen kannst Du Deine ersten Bitcoins kaufen und sie gegebenenfalls auch einfach als mittel- oder langfristiges Investment sehen. Wenn Du aber darauf aus bist, Dich dem Kryptomarkt professioneller und täglich zu widmen, wirst Du schnell auf Coinbase Pro umsteigen. Dadurch profitierst du unter anderem von deutlich geringeren Gebühren. Übrigens hast Du mit Deinem Account bei Coinbase auf Wunsch auch automatisch Zugriff auf Coinbase Pro.
Wer noch kein Coinbase Konto hat kann sich hier eines Anlegen. Neukunden bekommen dafür BTC im Wert von 10 US Dollar Gratis.
kann ich vom coinbasekonto auszahlungen veranlassen? was bedeutet eine kryptoempfangslimierhöhung. stimmt es dass man zuerst das limit einzahlen muss, welches sofort wieder rücküberwiesen wird, um auszahlungen auf ein normales konto tätigen zu können???