Der bevorstehende Start von Parachains bei Polkadot treibt den Kurs von DOT. Zudem stehen mehr als 770 Millionen US-Dollar bereit, um neue Anwendungsfälle bei Polkadot zu fördern.
Polkadot (DOT) bläst in diesen Tagen zum Angriff. Gerade erst hat sich herumgesprochen, dass die langerwarteten Parachains bei Polkadot nun ein klar definiertes Startdatum in 2021 haben. Mit diesen News im Rücken konnte DOT über die Woche schon mehr als 20 Prozent Plus verzeichnen und sieht mit aktuell gut 41 US-Dollar pro Polkadot das bisherige Allzeithoch von gut 49 US-Dollar in Reichweite. Jetzt liefert auch Polkadot-Gründer Gavin Wood ein weiteres Argument dafür, warum sein Projekt expandieren wird.
Denn per Twitter erinnert Wood ausdrücklich daran, dass bei Polkadot die gemeinschaftliche Kasse für die Unterstützung innovativer Ideen gut gefüllt ist. Um rund 19 Millionen DOT Rücklagen verfügt Polkadot laut Wood momentan, umgerechnet sind das derzeit etwa 776 Millionen US-Dollar. Über Vorschläge, wie dieses Geld verwendet werden soll, kann bei Polkadot anhand öffentlicher Vorschläge entschieden werden. Angesammelt hat sich das Kapital durch Gebühren und andere Faktoren, erklärt Wood. Falls es keine Anwendung findet, greife ein automatischer Vernichtungsmodus (“Burning”), der monatlich rund 240.000 DOT unwiderruflich aus dem Umlauf nehmen würde.
Doch für deflationäres Burning bei Polkadot sieht Wood offensichtlich keinen Anlass. Er glaubt – wie andere Krypto-Projekte auch -, dass die besten und erfolgreichsten Ideen zum Entwickeln und Nutzen von Blockchain-Lösungen oft aus der Community kommen. Selbst wenn mit Parachains bei Polkadot Fachleuten zunächst DeFi als Ziel in den Sinn kommt, betont Wood zudem Gebiete wie Wissen und Verbesserungen. Der offizielle Twitter-Account von Polkadot hat den Aufruf von Wood ebenfalls weiterverbreitet.
Bei Polkadot wird über Vorschläge zur strategischen Fortentwicklung mit DOT als Stimmzetttel bestimmt und einen Überblick über Vorschläge, Referenden und Entscheidungen ist hier zu finden. Böse Zungen könnten den Vorstoß von Wood natürlich aus Zeichen dafür interpretieren, dass Polkadot die Ideen ausgehen. Anderseits hat etwa Fantom (FTM) zuletzt erlebt, wie ein cleveres Initiativprogramm zünden kann.
Fazit: Heißer Herbst bei Polkadot
Wood war einst auch Mitgründer bei Ethereum (ETH) und gilt in der Kryptoszene als lebende Legende. So ist nachvollziehbar, warum er auch bei Polkadot groß denkt und den derzeitigen achten Platz unter den kapitalstärksten Kryptowährungen nicht als Endstation sieht. Wenn sich Parachains und deren Auktionen bei Polkadot erfolgreich bewähren und zudem neue Ideen auch finanziell angelockt werden, dürften die Ampeln bei DOT in den kommenden Wochen auf Grün stehen.
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