Chainlink (LINK) ermöglicht nun Staking und damit die Möglichkeit, Zinsen zu erzielen. Allerdings ist der erste Staking Pool recht klein gestaltet und eine Version 0.2 soll erst Ende 2023 live gehen.
Anfang des Jahres wurde bei Chainlink (LINK) die Einführung von Staking angekündigt, nun ist das Programm gestartet. In einem offiziellen Blogpost wird erklärt, dass für Chainlink Staking in Version 0.1 ein Pool gebildet wird, in den zunächst Node Betreiber und langjährige Investoren einzahlen dürfen. Bis zu 25 Millionen LINK können dort insgesamt für Staking hinterlegt werden und sollen knapp 5 Prozent Jahreszins einbringen. Blockchain-Daten zeigen, dass das Angebot gut angenommen wird. Am morgigen Donnerstag ab 18.00 deutscher Zeit wird der Staking Pool dann für jedermann geöffnet, die Obergrenze für individuell eingebrachte LINK liegt bei 7.000.
Wie zuvor angekündigt will Chainlink mit dieser ersten Staking Runde Erfahrungen sammeln, bevor das Programm erweitern wird. Deshalb gilt auch für die LINK, die nun gestaked werden, dass sie bis zum Launch des nächsten Pools 0.2 festgelegt sind und nicht abgezogen werden können. Dies dürfte rund 5 Prozent der im Umlauf befindlichen LINK betreffen, wenn der Staking Pool 0.1 wie zu erwarten komplett gefüllt wird. Der nächste Pool 0.2 soll laut Mitteilung in 9 bis 12 Monaten bei Chainlink live gehen, also Ende 2023.
Chainlink hat sich in der Kryptoindustrie zum führenden Oracle Dienst entwickelt. Dahinter verbirgt sich, dass Chainlink Daten wie Echtzeitpreise von Kryptowährungen sammelt und so zur Verfügung stellt, dass sie einfach in Smart Contacts etwas für Dezentralisierte Finanzen (DeFi) integriert werden können. Der nun gestartete Staking Pool ist technologisch mit der Preisermittlung von Ethereum (ETH) zu US-Dollar verknüpft und soll diese absichern. Staking mit LINK dient dazu, die Sicherheit dieses Oracles zu erhöhen.
Fazit: Staking bei Chainlink vorerst Testlauf
Die Preiskurve von LINK konnte von dem Staking Start nicht profitieren, es stehen sogar rund 3 Prozent Tagesminus zu Buch. Dies dürfte damit zusammenhängen, dass Chainlink Staking zunächst nur einem sehr begrenzten Kreis von Anlegern zur Verfügung steht. Aber mittelfristig schafft Chainlink mit Staking eine attraktive Option, durch Guthaben passiv Einkommen zu erzielen. In seinen Zukunftsplänen setzt Chainlink darauf, mehr Brücken zu klassischen Industrien zu schaffen. Ein Ergebnis ist etwa die Zusammenarbeit mit dem internationalen Zahlungssystem SWIFT. Experten beurteilen die generellen Aussichten für LINK auch deshalb positiv, denn Chainlink findet für seine Dienste immer mehr Kunden und ist aus Kryptoindustrie kaum noch wegzudenken.
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