Impact Investing spielt eine immer größere Rolle. Vor allem Profi-Anleger sind sich der Chancen bewusst, wie aus einer neuen Infografik von Block-Builders.de hervorgeht.
Impact Investing – wirkungsorientiertes Investieren mit dem Ziel, neben der Rendite auch messbare ökologische und soziale Wirkungen zu erzielen – ist auf dem Vormarsch. Am häufigsten setzen dabei professionelle und institutionelle Anleger aus Europa auf diese nachhaltige Form des Investierens: konkret liegt hier der Anteil derer bei 70 Prozent, die (zumindest teilweise) auf Impact Investing setzen. Der globale Durchschnitt beläuft sich auf 65 Prozent.
Wie die Infografik aufzeigt, sind 62 Prozent davon mit ihrer finanziellen Performance zufrieden, wohingegen sogar 67 Prozent angeben, mit der ökologischen Wirkung zufrieden zu sein. Das Gros der Profi-Anleger ist davon überzeugt, dass ihre Investments tatsächlich einen signifikant positiven Effekt auf Gesellschaft und Umwelt haben.
Befragt nach den Motiven für das Impact Investing liegt mit einer Nennung von 53 Prozent die “Erfüllung der Wünsche der Stakeholder” auf dem ersten Platz. Am zweit- und dritthäufigsten wird die “Übereinstimmung mit der Anlagephilosophie” und eine “positive Reputation und Markenbekanntheit” mit 49 Prozent bzw. 38 Prozent genannt.
65 Prozent der Anleger in Deutschland erwarten beim Impact Investing marktübliche Renditen, wohingegen sogar 19 Prozent überdurchschnittliche Renditen erwarten.
Auch jenseits des Impact Investing stieg das Volumen nachhaltiger Anlagen in Deutschland zuletzt massiv an. Innerhalb von 10 Jahren kletterte das Volumen um etwa 693 Prozent auf 501,4 Milliarden Euro an. Nachhaltige ETFs, Aktien oder auch Kryptowährungen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
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