Älteste US-Bank BNY Mellon bietet Kunden Bitcoin und Co. an

Geschichtsträchtig: Die altehrwürdige US-Bank BNY Mellon erweitert ihr Portfolio um Kryptowährungen. Bitcoin und Co. würden von Kunden zunehmend nachgefragt, hieß es zur Begründung. BTC sprang daraufhin auf ein neues Allzeithoch.

In der Nacht zum heutigen Freitag hat Bitcoin (BTC) erstmals in seiner Geschichte die Preismarke von 48.000 US-Dollar überschritten. Der Grund für das neue Allzeithoch liegt in New York, wo seit 1784 die Depotbank Mellon in Manhattan residiert. Denn BNY Mellon gab per Pressemitteilung bekannt, noch in 2021 ihre Angebotspalette ums Kryptowährungen wie Bitcoin zu erweitern. Die BNY Mellon ist die älteste US-Bank überhaupt und so ein Symbol für das Bankwesen generell. Dementsprechend viel Beachtung fand der Schritt von BNY Mellon bis hinein in internationale Medien.

Etablierte Finanzwelt kann Bitcoin nicht mehr ignorieren

Noch vor einigen Jahren herrschte in etablierten Banken und der Wall Street die Meinung vor, Bitcoin sei ein vorübergehendes Phänomen. Zum Jahreswechsel 2017/8 mit dem ersten Bitcoin Boom entwarfen zwar einige Geldhäuser Ideen, wie sie an dem Kryptogeschäft teilhaben könnten. Doch Ende 2018 war das Interesse bereits wieder verflogen und die Großbanken stampften ihre Bitcoin Projekte ein.

Ganz anders nun die Situation Anfang 2021: Bitcoin und im Schlepptau einige wichtige Altcoins setzen sich bis in die Mitte der Gesellschaft fest und werden von vielen als Inflationsschutz und praktische Digitalwährung begriffen. Dies führt ganz automatisch dazu, dass sich auch Banken dem Thema nicht mehr verschließen können. Die BNB Mellon will gleich Nägel mit Köpfen machen und gründet dazu ein Tochterunternehmen für digitale Anlageklassen. Damit sieht man sich unter den globalen Großbanken als Vorreiter. Kunden der BNY sollen künftig ebenso einfach Bitcoin und andere ausgewählte Kryptowährungen an- und verkaufen können wie schon jetzt Aktion, Fonds und verwandte Finanzinstrumente.

Ebenfalls in dieser Woche hatte Mastercard angekündigt, Kryptowährungen wie Bitcoin vollständig in sein Zahlungssystem zu integrieren. Weitere Geldhäuser und Finanzdienstleister dürften folgen. Solche Nachrichten machen auch deutlich, dass sich die Finanzwelt in den USA mittlerweile sicher ist, regulatorische Fragen im Zusammenhang mit Kryptowährungen gelöst zu haben. Denn die BNY wird beispielsweise auch Bitcoin für Kunden treuhänderisch verwahren, was andere Schwierigkeiten aufwirft als bei Wertpapieren oder Gold.

Fazit: Bullige Aussichten für Bitcoin

Finanzmärkte sind teilweise immer auch von Psychologie getrieben und somit sind die Signale pro Bitcoin aus der Wall Street und vergleichbaren Marktplätzen nicht zu unterschätzen. Gleichzeitig eröffnen sich mit Mastercard, der BNY Mellon und anderen jeweils neue Kundengruppen für Bitcoin, was wiederum tendenziell Nachfrage und Kapitalfluss erhöht. Die nächste magische Marke von 50.000 US-Dollar scheint für Bitcoin in Greifweite zu liegen.


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