Bitcoin Whales kaufen den Dip – aber BTC unter 40.000 US-Dollar

Die Preiskurve von Bitcoin ist eingebrochen, erstmals seit August 2021 notiert BTC unter 40.000 US-Dollar. Währenddessen stocken Bitcoin Whales ihre Bestände auf.

Bitcoin (BTC) bestätigt einmal mehr seinen Ruf als volatile Anlage. In der Nacht zum heutigen Freitag knickte die Preiskurve von Bitcoin um rund 7 Prozent ein und fiel auf Stände um 39.000 US-Dollar. Die psychologisch wichtige Marke von 40.000 US-Dollar hatte BTC letztmals im August 2021 unterschritten. Vor dem jetzigen Preissturz wurde bekannt, dass sogenannte Bitcoin Whales in den letzten Tagen größere Mengen BTC nachkauften.

Die Analysten von Santiment stellten auf Grundlage von Blockchain-Daten fest: Rund 40.000 Bitcoin wurden bei Preisen um 42.000 US-Dollar zur Wochenmitte von Konten eingekauft, die vorher schon zwischen 1.000 und 10.000 BTC hielten. Solche reich bestückten Adressen werden als Whales bezeichnet. Sie sind auch Sinnbild für die weitverbreitete Anlagestrategien HODL, die darauf auf ist, Bitcoin Bestände zu erhöhen und preisliche Schwächephasen geduldig zu überstehen anstatt in Panik und zu Verlust BTC abzustoßen.

Bullen und Bären kollidieren – Bitcoin Preiskurve turbulent

Ein wichtiges Phänomen ist laut Analyse von Glassnode bei den jüngsten Turbulenzen der Bitcoin Preiskurve zu beachten. Der Negativtrend hat bereits mindestens 30 Prozent der Anlagen ins BTC ins Minus gedreht, diese Bitcoin wurden zu Preisen von über 40.000 US-Dollar eingekauft. Es bestehe die Gefahr, dass der Anteil solcher aktuell unrentabler Anlagen bei Bitcoin noch weiter steige. In der Vergangenheit hätten solche Tendenzen oft einen Scheidepunkt markiert. Entweder setzen sich Bären durch und kapitulieren angesichts des Risikos weiterer Verluste. Dann würde die Preiskurve von Bitcoin weiter abstürzen. Gewinnen Bullen erneut die Oberhand, sollte bei BTC deutliche Impulse erhalten und die Preiskurve positiv korrigieren.

Fazit: Bitcoin Markt präsentiert sich nervös

Angesichts der raschen und heftigen Dynamik beim Preis von Bitcoin ist eine Prognose schnell überholt. Klar bleibt: Von dem Allzeithoch mit fast 69.000 US-Dollar aus dem November 2021 ist BTC derzeit mehr als 40 Prozent entfernt. Hier deutet sich an, dass sich viele derjenigen Anleger in der Verlustzone befinden, die in 2021 erstmals in Bitcoin investiert haben. Ob diese nun die Nerven behalten und sich der Fraktion HODL anschließen? Oder bereuen sie ihr Engagement in Bitcoin bereits und stoßen ab, um Verluste zu begrenzen? Der Preiskurve von BTC könnten weitere nervöse Tage bevorstehen.


Wer noch keine Bitcoins hat kann diese hier kaufen: 

1 Kommentar

  1. Ironie…

    Der Augenblick des grössten Schmerzes wird ein Jahr später ein melancholischer Moment einer ungenutzten Chance.

    Version A
    Warten, warten, warten bis die Kurse einen Höhepunkt erreichen und dann kaufen, weil ja alles gestiegen ist wird es weiter steigen, ausserdem: Was nix kostet ist nix Wert. Dann beim ersten echten Tiefgang die Nerven wegschmeissen und extreme Verluste realisieren. Diese Anleger erkennen ein Jahr später was sie getan haben: Weak Hands

    Version B
    Burgenländische Lösung: Echte Werte zu tiefen Kursen kaufen, liegen lassen. A bisserl nachkaufen …

    Keine Anlageberatung!

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