Nur 22 Prozent der Deutschen sind gegenüber dem Bitcoin optimistisch eingestellt, lediglich in Kanada und Japan ist der Anteil noch niedriger. Ob es die weithin bekannte German Angst ist, oder doch weise Voraussicht, das wird sich noch zeigen müssen.
Besonders optimistisch sind die Bürger in Nigeria (60%), Indien (58%) und Vietnam (56%). Auch in den Vereinigten Staaten von Amerika sind deutlich mehr Bürger positiv gegenüber der Mutter aller Kryptowährungen eingestellt – mit 29 Prozent immerhin knapp jeder Dritte.
Zwar ist Bitcoin die mit Abstand bekannteste Digitaldevise, doch beileibe nicht die einzige. So landet BTC in 79 Prozent aller Krypto-Portfolios in Deutschland. Am zweitbeliebtesten ist Ethereum, gefolgt von Litecoin und Dogecoin.
Häufigst genannter Beweggrund, keine Kryptowährungen zu kaufen, ist, dass die Bürger glauben, nicht genug darüber zu wissen. Dies gilt jedoch nicht nur für den deutschsprachigen Raum, international zeigt sich ähnliches. Obwohl das Thema seit Monaten oder Jahren in aller Munde ist, scheinen es viele noch nicht durchdrungen zu haben.
Auch was die Anzahl der vorhandenen Bitcoin-Automaten anbelangt, zählt Deutschland keineswegs zu den Vorreitern. Während es in den USA beispielsweise 33.915 solcher Automaten gibt, sind es in Deutschland 51 Stück. Auch in deutlich kleineren Staaten wie Österreich (139) oder Schweiz (152) sind es derer deutlich mehr.
Nach wie vor ist der Krypto-Markt von Männern dominiert. So sind aktuellen Umfrage zufolge etwa 13 Prozent der Männer in Deutschland investiert, wohingegen es bei den Frauen lediglich 3 Prozent sind.
Bildnachweis: btgbtg
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