IOTA kommt bei Pilotprojekt zum autonomen Fahren zum Einsatz

Das Thema autonomes Fahren ist längst nicht mehr abstrakt und das Projekt ALFRIED soll in Deutschland Machbarkeit beweisen. Dabei wird auch IOTA als Netzwerk eingeplant.

Die Idee von Fahrzeugen, die ohne menschlichen Fahrer auskommen, rückt der Wirklichkeit mit hoher Geschwindigkeit näher. Dies beweisen Systeme zur Fahrerassistenz nicht nur bei Tesla. Bei dem mit knapp 11 Millionen Euro gefördertem Pilotprojekt ALFRIED in Friedrichshafen soll nun naher Zukunft in einem begrenzten Testfeld autonomes und vernetztes Fahren praxisnah ausgetestet werden. Daran beteiligt ist die ETO Gruppe als Zulieferer der Automobilindustrie uns bringt IOTA mit ins Spiel. Laut Pressemitteilung wird ALFRIED im technologischen Unterbau auf IOTA 1.5 (Chrysalis) setzen.

Die ETO Gruppe beschreibt, dass bei ALFRIED eine Vielzahl von Sensoren Echtzeitinformationen liefern werden, aus Fahrzeugen heraus ebenso wie von den Straßen und deren Umgebung. Im Tanglenet von IOTA können dann diese Informationen etwa zu Wetterlage und Verkehr zusammengeführt, ausgewertet und weitergeben werden. Hier ist IOTA dann in seiner Ursprungsidee als Werkzeug im Internet der Dinge (IoT) im Einsatz. Flankierend soll IOTA Identity helfen.

Für die IOTA Stiftung spricht der Direktor für Kooperationen, Holger Köther, von einem spannenden Projekt. Die ETO Gruppe sei zukunftsgewandt und man freue sich, über die kommenden Jahre dort IOTA anhand der gegebenen Anforderungen zu integrieren. Die ETO Gruppe lobt auch die Energieeffizienz von IOTA, die es ermögliche, batteriebetriebene Sensoren in das Netzwerk einzubinden.

IOTA und Fahrzeugindustrie – viele Kooperationen

Das Ökosystem von IOTA fit zu machen für die Automobilindustrie wird etwa auch in Kooperation mit Jaguar Land Rover betrieben, wo IOTA sogar als Zahlungsmittel eingeplant ist. Für autonomes Fahren galt bei IOTA bislang eine Zusammenarbeit beim CityBot von Edag als Referenz. Mit IoT im Visier ist IOTA vom Grundkonzept her eine Lösung, die sich anbietet. Überraschend bei dem Projektbeitrag für ALFRIED und ETO Gruppe ist allerdings, dass ausdrücklich auf IOTA 1.5 Chrysalis verwiesen wird. Denn bei IOTA hat man sich noch für dieses Jahr den Umstieg auf ein dezentralisiertes IOTA 2.0 vorgenommen, was nicht mehr abwärtskompatibel sein wird.

Fazit: IOTA als Zukunftstechnologie – ein weites Feld

Dutzende von Kooperationen zählt die IOTA Stiftung und die Mobilitätsbranche ist dabei ein prägender Faktor. ALFRIED ist bis Mitte 2023 vorfinanziert und soll bis dahin vorzeigbare Ergebnisse erbringen. An denen wird sich dann auch IOTA messen lassen müssen.


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2 Kommentare

  1. Sie haben ein falsches Verständnis davon inwiefern sich IOTA Chrysalis zu IOTA 2.0 verhält. Da sollten Sie sich nochteinmal informieren.

    Sonst ein schöner (neutraler) Beitrag.

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